- Gerd Wiltfang
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Gerhard „Gerd“ Wiltfang (* 27. April 1946 in Stuhr; † 1. Juli 1997 in Thedinghausen) war ein deutscher Springreiter.
Mit der deutschen Mannschaft wurde er 1972 bei den Olympischen Spielen in München Olympiasieger im Springreiten. 1978 konnte er seinen größten Erfolg im Einzel erringen, als er in Aachen auf Roman Weltmeister wurde. Wegen des Olympiaboykotts konnte er 1980 nicht bei den Olympischen Spielen in Moskau antreten.
Wiltfang starb im Alter von 51 Jahren an Herzversagen.[1][2]
Erfolge
- Olympische Spiele
- 1972 in München: Goldmedaille Mannschaft, Einzelwertung 16. auf Askan
- Weltmeisterschaft
- Europameisterschaft
- Deutsche Meisterschaft
- Deutscher Meister 1966, 1971, 1979
- CHIO Aachen
- Sieger im Großen Preis von Aachen 1976 auf Davos
- Deutsches Springderby
- Sieger 1979 auf Roman
Literatur
- Eckhard F. Schröter: Das Glück dieser Erde...: Leben und Karriere deutscher Springreiter Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt a. M. 1980, ISBN 3-596-23019-5.
Quellen
- ↑ Gestorben Gerd Wiltfang,. In: Der Spiegel. Nr. 28, 1997 (online).
- ↑ Nachruf auf Wiltfang auf Welt.de
- ↑ Datenbank auf der Homepage des IOC Mai 2006
- ↑ www.sport-komplett.de Mai 2006
- ↑ Siegerliste CHIO Aachen Mai 2006
Weltmeister im Springreiten1953: Francisco Goyoaga | 1954: Hans Günter Winkler | 1955: Hans Günter Winkler | 1956: Raimondo D’Inzeo | 1960: Raimondo D’Inzeo | 1966: Pierre Jonquères d’Oriola | 1970: David Broome | 1974: Hartwig Steenken | 1978: Gerd Wiltfang | 1982: Norbert Koof | 1986: Gail Greenough | 1990: Éric Navet | 1994: Franke Sloothaak | 1998: Rodrigo Pessoa | 2002: Dermott Lennon | 2006: Jos Lansink | 2010: Philippe Le Jeune
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