Gerhard Olschewski

Gerhard Olschewski

Gerhard Olschewski (* 30. Mai 1942 in Herzogskirchen, Landkreis Treuburg (Ostpreußen), jetzt Gąski, Powiat Olecki, Polen) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben und Werk

In Ostpreußen geboren, kam Olschewski nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst nach Dithmarschen und 1953 in die Hansestadt Lübeck. Gerhard Olschewski debütierte am Hamburger St. Pauli Theater. Im Fernsehen feierte er 1966 mit Das Nachtjackenviertel oder 1972 mit Dieter Wedels Einmal im Leben - Geschichte eines Eigenheims erste Erfolge. Es folgten neben dem Engagement am Theater weitere Fernsehproduktionen wie Ottokar Runzes Drama Verlorenes Leben, für das er 1976 den Bundesfilmpreis und bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin einen Silbernen Bären in der Kategorie Bester Darsteller erhielt. Olschewski wurde beim Sitges Festival Internacional de Cinema de Catalunya 1979 als bester Darsteller für seine schauspielerische Leistung in Ottokar Runzes Kriminalfilm Der Mörder nach dem Roman von Georges Simenon ausgezeichnet. 1983 wurde Gerhard Olschewski für seine Rolle des Schroth in Tankred Dorsts Eisenhans wiederum als bester Hauptdarsteller mit dem Deutschen Filmpreis geehrt. Gerhard Olschewski ist seit 1969 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD).

Bekannt wurde er mit Serienrollen wie die des Kräuterdoktors Hinnerk Hinnerksen in der ZDF-Vorabendserie Der Landarzt, des Pfarrers Martin Bramstedt in der ARD-Serie Happy Birthday an der Seite von Witta Pohl oder die des Oskar Peters („Räucheroskar“) in der ZDF-Reihe Hallo Robbie!.

Filmografie (Auswahl)

Weblinks


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