Alexander Schweitzer

Alexander Schweitzer

Alexander Schweitzer (* 17. September 1973 in Landau in der Pfalz) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung, Beruf und Familie

Nach dem Abitur 1993 in Bad Bergzabern studierte Schweitzer Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach dem Staatsexamen 2001 war er bei einer Agentur des Landes Baden-Württemberg tätig. 2005 wurde er Projektleiter beim Steinbeis-Transferzentrum in Heidelberg und Dozent an der Berufsakademie Mosbach.

Politik

1989 trat Schweitzer der SPD bei. Von 1993 bis 1995 war er stellvertretender Landesvorsitzender der Jusos und bis 1997 Vorsitzender der Jusos im Bezirk Pfalz. Von 1997 bis 2004 war er Vorsitzender der SPD Billigheim-Ingenheim und von 2002 bis 2005 von Landau-Land. Seit 2002 gehört er dem Landesvorstand der SPD Rheinland-Pfalz an. Seit 2004 ist er Mitglied des Landespräsidiums und Vorsitzender des Kreisverbands Südliche Weinstraße.

Seit 1999 ist Schweitzer Mitglied im Kreistag des Landkreises Südliche Weinstraße und im Gemeinderat der Verbandsgemeinde Landau-Land, in dem er 2007 zum Vorsitzenden der SPD-Fraktion gewählt wurde. Von Juni 2006 bis Juli 2009 war er Abgeordneter des rheinland-pfälzischen Landtags.

Am 10. Juli 2009 gab die Landesregierung von Rheinland-Pfalz bekannt, dass Schweitzer neuer Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz wird. Er trat damit die Nachfolge von Carsten Kühl an, der Finanzminister wurde.[1]. Nach der Landtagswahl 2011 wurde Schweitzer neuer Generalsekretär der rheinland-pfälzischen SPD[2] als Nachfolger von Heike Raab, welche als Staatssekretärin in das neugeschaffene Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur (ISIM) des Landes wechselte.

Einzelnachweise

  1. Alexander Schweitzer wird Nachfolger von Carsten Kühl, Presseinformation der Landesregierung Rheinland-Pfalz, 10. Juli 2009
  2. Generalsekretär Alexander Schweitzer im Interview, Die Rheinpfalz, Pfälzer Tageblatt, Ausgabe Weinstraße, 12. Mai 2011. Veröffentlicht auf der Website der rheinland-pfälzischen SPD, abgerufen am 3. Juni 2011.

Weblinks


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