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Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V. Gründung: 5. Januar 1952 Gründungsort: München Mitglieder (2005): 7.430 Anschrift: Wenzelgasse 42, 53111 Bonn URL: http://www.gfw-ev.de Die Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V., am 5. Januar 1952 als Gesellschaft für Wehrkunde gegründet, ist ein eingetragener Verein, der bundesweit ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Ziele im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigende Zwecke“ der Abgabenordnung verfolgt. Die Gesellschaft ist überparteilich, unkonfessionell und unabhängig. Sitz der Bundesgeschäftsstelle ist Bonn. Der Etat der GfW betrug 2005 266.800,-€, wovon mehr als 2/3 aus Mitteln des Bundespresseamts bestritten wurde.
Inhaltsverzeichnis
Aufgaben
Der Zweck der GfW erschöpft sich in der ehrenamtlichen Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Sicherheits- und Verteidigungspolitik in Verantwortung der Sektionen mit dem Ziel
- der Förderung der Bildung auf dem Gebiet der Sicherheits- und Verteidigungspolitik durch Informationen,
- der Erhaltung der allgemeinen Verteidigungsbereitschaft unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Streitkräfte,
- der Förderung und Vertiefung des Verständnis für die Innere Einheit Deutschlands, der Integration in die Europäische Union, der transatlantischen Partnerschaft und den Aufgaben der Vereinten Nationen, sowie
- der Werbung um Verständnis für weltweite politische, ökonomische und ökologische Zusammenhänge in Verbindung mit sicherheitspolitischen Aspekten.
Vorstand
Der Gesellschaft für Wehr- und Sichheitspolitik e.V. stehen vor:
- Präsidentin Claire Marienfeld-Czesla, ehem. Wehrbeauftragete des Deutschen Bundestages
- Ehrenpräsident Dr. Klaus-Dieter Uelhoff (Staatssekretär a.D.)
- Vizepräsident MdB Thomas Kossendey (CDU), stv. Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des Bundestages
- Vizepräsidentin MdB Ursula Mogg (SPD), Mitglied im Verteidigungsausschuss
- Vizepräsidentin MdB Birgit Homburger (FDP), stv. Vorsitzende FDP-Fraktion
- Vizepräsident General a.D. Dr. h.c. Jörg-Peter Köpke, Sektionsleiter Bonn
- Vizepräsident Oberst a.D. Klaus Suchland, Landesvorsitzender Nordrhein-Westfalen
- Geschäftsführer Oberstleutnant a.D. Manfred Wistuba
- Bundesvorstand mit 11 Mitgliedern als zentrales Organ für die Leitung und Vertretung der Gesellschaft sowie für die Geschäfts- und Haushaltsführung
Kuratorium
- Manfred Dietrich, Gen Lt. a.D. (Präs. Förderkreis Dt. Heer)
- Bernhard Gertz (Vors. d. Dt. Bundeswehrverbandes)
- Dr. Werner Hoyer (MdB, Mitglied im Bundesvorstand der FDP)
- General a.D. Hans-Peter von Kirchbach (ehem. Generalinspekteur der Bundeswehr)
- Walter Kolbow (MdB, ehem. Parlamentarischer Staatssekretär im BMVg)
- Hans Koschnick (Bürgermeister a.D., ehem. „Mostar-Administrator“ und Bosnien-Beauftragter der Bundesregierung)
- Dr. Ing. Ernst-Otto Krämer (Präsident DWT)
- General a.D. Dr. Klaus Reinhardt
- Christian Schmidt (MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im BMVg)
- Prof. Dr. Armin Steinkamm (Rechtswissenschaftler Wehr- und Völkerrecht)
- Prof. Peter Tamm (Verleger)
- Oberst a.D. Peter Zumkley (Senator a.D., ehem. MdB)
- Ernst-Reinhard Beck (MdB, Präsident des Verbandes der Reservisten BW)
Organe
- Bundesversammlung: Vorstand und Sektionsleiter als oberstes Organ
- Landesbereichsversammlung: Landesvorsitzende und Sektionsleiter als Zwischenorgan
- Mitgliederversammlungen: Sektionsleiter und Mitglieder auf Sektionsebene als örtliches Organ
Gliederung
Die Aufgaben der GfW werden dezentral von ehrenamtlichen Sektionsleitern (meist ehem. Bundeswehrangehörigen oder Lehrern) in bundesweit 110 Sektionen eigenverantwortlich wahr genommen. Die Sektionen sind mit Ausnahme der selbstständigen Sektionen Bonn und Berlin zu Landesbereichen zusammengefasst. Den Landesbereichsleitungen fallen ebenso wie der Bundesgeschäftsstelle lediglich Verwaltungs- und evtl. Koordinierungsaufgaben zu. Die sieben Landesbereiche entsprechen regional den bisherigen Wehrbereichen der Bundeswehr.
Weblinks
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