Gmail

Gmail
Google Mail
Gmail Logo.svg
Entwickler Google Inc. (mehr)
Aktuelle Version stabile Version
(7. Juli 2009)
Betriebssystem beliebig (webbasiert)
Kategorie Freemail
Lizenz kostenlos nutzbar; Google-Konto erforderlich
Deutschsprachig ja
mail.google.com

Gmail (in Deutschland: Google Mail) ist ein kostenloser E-Mail-Dienst des Suchmaschinenbetreibers Google Inc.

Von August 2005 an war für die Anmeldung bei Gmail eine Aktivierung des Kontos über einen Freischaltcode oder eine Einladung durch einen schon registrierten Nutzer erforderlich. Seit Februar 2007 ist der Dienst allgemein verfügbar, die Testphase dauerte bis Juli 2009.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Seit seiner Ankündigung zum 1. April 2004[2] hat Gmail vor allem durch die anfängliche Postfachgröße von einem Gigabyte Speicher große Bewegung in den Freemail-Markt gebracht. Andere Anbieter dieses von Hotmail, Yahoo! und in Deutschland auch von GMX und Web.de dominierten Marktes hatten ihren Nutzern im Vergleich dazu nur zwischen 2 und 20 Megabyte gewährt.

Diese Diskrepanz führte dazu, dass die Meldung über den Gmail-Start fälschlicherweise von vielen zuerst als Aprilscherz interpretiert wurde. Verstärkt wurde diese Reaktion dadurch, dass Google für seine „Aprilscherze“ berühmt-berüchtigt ist, so zum Beispiel für das angebliche PigeonRank-System[3] oder das Angebot einer Stelle im Google Copernicus Center auf dem Mond.[4] Jedoch sagte Jonathan Rosenberg später zu BBC News: „We are very serious about Gmail“ („Wir meinen es mit Gmail sehr ernst“).

Letztlich erhöhten die meisten Gmail-Mitbewerber die Speicherkapazitäten ihrer Angebote nach Anlaufen der öffentlichen Betaphase von Gmail zum Teil drastisch. Darauf reagierte wiederum Gmail zum ersten Jahrestag des kostenlosen Dienstes: Die Speicherkapazität wurde auf 2 GB verdoppelt und steigt seitdem permanent an.[5] Da einzelne Benutzer trotzdem an die Grenzen der Speicherkapazität stießen, wurde die Erweiterung des zur Verfügung gestellten Speicherplatzes im Oktober 2007 beschleunigt[6], und es gab eine sehr schnelle Erweiterung auf etwa 4,5 GB Speicherplatz und eine sich anschließende Phase der zügigen Ausweitung. Die Gesamtspeicherkapazität der Plattform hat mittlerweile mehrere Petabyte erreicht.

Google hat in seinen Maildienst einen Spamfilter, die Möglichkeit, Missbrauch – etwa Phishing – zu melden, und die zusätzliche Zugangsmöglichkeit mit einem Mailprogramm über TLS-POP3 und TLS-SMTP installiert; seit Oktober 2007 ist der Abruf via IMAP möglich.[7]

Markenprobleme

Deutschland

Google-Mail-Logo
Gmail-Logo

Ursprünglich hieß dieser Dienst in Deutschland Gmail, musste aber 2005 aufgrund eines Streites um die deutschen Markenrechte mit einem Hamburger Briefpostunternehmen umbenannt werden. Letzteres hatte den Markennamen G-mail vor Google angemeldet und gewerblich genutzt. Im Juli desselben Jahres führte Google ein, dass E-Mail-Adressen von neuen deutschen Benutzern statt der Domain @gmail.com die Domain @googlemail.com erhalten. Trotzdem kommen an @gmail.com adressierte Mails beim richtigen Empfänger an.

Vereinigtes Königreich

Am 19. Oktober 2005 wurde auch die britische Version von Gmail in Google Mail umbenannt, weil „Gmail“ bereits von einem anderen Unternehmen als Markenname angemeldet worden war.[8]

Analog zu der deutschen Version führte dieser Namenswechsel zu keinen Problemen bei Benutzern, die vor der Umbenennung ein Benutzerkonto angemeldet hatten. Auch bei der britischen Version haben E-Mail-Adressen nach der Umbenennung die Endung googlemail.com.

Seit dem 3. Mai 2010 ist Gmail im Vereinigten Königreich wieder unter dem Namen Gmail verfügbar.

Polen

Im Februar 2007 verlor Google einen Streit gegen die Besitzer von gmail.pl, eine Dichtergruppe aus Polen (Grupa Młodych Artystów i Literatów, abgekürzt GMAiL).

China

Ein IT-Unternehmen hat vor Google den Namen gmail.cn angemeldet und bietet wie Google E-Mail-Adressen an, deren Endung jedoch gmail.cn ist.

Besonderheiten

Der wesentliche Unterschied von Gmail zu anderen Freemail-Diensten besteht im Funktionsangebot der browserbasierten Oberfläche, das sich an eigenständigen Mailprogrammen (wie zum Beispiel Outlook Express, The Bat! oder Thunderbird) orientiert. Dieses wurde in großen Teilen mit einer als Ajax bezeichneten Technik in JavaScript sowie DHTML realisiert und umfasst ein Adressbuch, eine Rechtschreibprüfung sowie weitere per Hotkey zugängliche Funktionen. Diese sind auch vergleichbar schnell und komfortabel wie ein lokal installiertes Mailprogramm, da die Funktionen größtenteils clientseitig, d.h. auf dem lokalen Rechner, ausgeführt werden.

Eine gerade bearbeitete Mail wird von Gmail automatisch zwischengespeichert, so dass bei Verbindungsabbrüchen oder Zeitüberschreitungen nur Teile des geschriebenen Textes verlorengehen können. Auch wird durch eine mittels JavaScript-Fenster realisierte Sicherheitsabfrage überprüft, ob ein Seitenwechsel vom Benutzer wirklich beabsichtigt ist, sofern auf diese Weise ungespeicherter Text verlorengehen würde.

Die Ablage empfangener E-Mails erfolgt nicht, wie bisher allgemein üblich, in verschiedenen Ordnern, sondern in einem zentralen Mailarchiv. Diese können ähnlich der bekannten Google-Suche durchsucht und gefunden werden. Ferner werden Nachrichten in Themen, von Google „Konversationen“ genannt, zusammengefasst. An die Stelle von Ordnern treten bei Gmail sogenannte „Labels“, welche frei definiert und per Mailfilter oder manuell den Nachrichten zugeteilt werden können. Durch diese Labels wird es ermöglicht, Mails – im Gegensatz zur gewöhnlichen Ordnerstruktur – mehreren Kategorien zuzuordnen. Hierdurch soll eine bessere Übersicht gewährleistet werden.

Gmail ignoriert Punkte im vorderen Teil der E-Mail-Adresse, Mails an das Konto benutzername@gmail.com kommen also auch dann an, wenn die Adresse benutzer.name@gmail.com oder benutz.ername@gmail.com lautet. Über Filter besteht so die Möglichkeit, Mails mit einer solchen Adresse beispielsweise weiterzuleiten oder direkt in den Papierkorb verschieben zu lassen. Ähnliches gilt auch für Plus-Zeichen nach dem Benutzernamen. So kommen Mails an benutzername+erweiterung@gmail.com oder benutzername+test@gmail.com genauso an wie Mails an benutzername@gmail.com.

Google liefert als „Gmail Notifier“ eine optional am PC oder Mac zu installierende Software. Das kostenlose Programm ermöglicht die Benachrichtigung über eingehende Gmail-E-Mails auch bei geschlossenem Webbrowser. Der Status des Gmail-Kontos wird dabei als Symbol in der Desktop-Statusleiste angezeigt. G-Mail Notifier ermöglicht das Umlenken von auf Webseiten enthaltenen „mailto:“-Links, direkt in das Gmail-Konto, für Gmail Apps und zum gleichzeitigen Verwalten von mehreren Gmail-Konten gibt es inzwischen auch eine kostenpflichtige Programmvariante „Gmail Notifier for Google Apps (Multiple accounts)“. Aus markenrechtlichen Gründen wurde die deutschsprachige Version von Gmail Notifier in Google Mail Notifier umbenannt.

Inzwischen existiert eine Vielzahl von nicht-autorisierten Erweiterungen für Gmail. Beispielsweise gibt es Nachrichten-Prüfer, welche die derzeitige Anzahl neuer Nachrichten darstellen, oder Programme wie GmailFS, die Gmail-Konten als virtuelle Laufwerke nutzbar machen.

Außerdem lässt sich die Weboberfläche von Gmail um meist nützliche Funktionen erweitern, indem man neue Funktionen in den Google Mail Labs aktiviert.

Weitere Funktionen

Unter mail.google.com/mail/x/ gibt es einen Googlemail-WAP-Service zum Nutzen der meisten Funktionen mit Mobiltelefonen, unter gmail.com/app (in Deutschland nur erreichbar über die Website googlemail.com/app) einen J2ME-Client für Handys.

Zuletzt wurde der Dienst Google Talk in die Web-Oberfläche von Gmail integriert. Diese auf dem XMPP-Standard basierende Funktion bietet die Möglichkeit, Kontaktpersonen aus dem eigenen Adressbuch, die gerade auch ihre E-Mails abholen, direkt anzuschreiben, mit ihnen zu chatten (ähnlich Instant Messaging) oder eine Sprach- und/oder Videoverbindung aufzubauen. Die Chat-Protokolle werden dabei in einem eigenen Verzeichnis archiviert. Die Verbindungsaufnahme mit Benutzern externer Messaging-Dienste (ICQ, MSN, AIM, Yahoo!) über sogenannte „XMPP-Transports“ ist möglich. Anfang Dezember 2007 wurde AIM in den Gmail-Chat integriert.[9]

Gmail ermöglicht es, unter verschiedenen Identitäten und Absenderadressen (From:) E-Mails zu versenden. Zudem können über POP3 E-Mail-Konten anderer Anbieter abgerufen werden.

Mithilfe von Google Apps können eigene Domains auf Gmail aufgeschaltet werden. Dabei dürfen in der kostenlosen Version 10 Konten erstellt werden, jedoch können jedem dieser Konten mehrere E-Mail-Adressen zugewiesen werden.[10]

Um die Verwendung von Gmail auch im Offline-Modus zu gewährleisten, benutzt der Dienst seit Anfang 2009 Gears. Um jedoch mehr Nutzer zu erreichen, wird in Zukunft für das Vorhaben anstelle von Gears auf HTML 5 gesetzt[11].

Gmail protokolliert die letzten zehn Zugriffe auf das Postfach mit IP-Adresse und Zeitstempel. Zudem zeigt es an, wo dasselbe Postfach noch gleichzeitig geöffnet ist (mit IP-Adresse und Browsertyp, erreichbar auf der Postfach-Seite ganz unten).

Am 9. Februar 2010 stellte Google in Kalifornien Google Buzz vor. Das neue Produkt ergänzte Google Mail um Dienste aus dem Bereich soziales Netzwerk. So fasste es die Funktionen eines Mailprogramms und Komponenten von sozialen Netzwerk-Plattformen wie Facebook und Twitter zusammen.[12] Im Herbst 2011 wurde Google Buzz geschlossen, weil Google sich auf das soziale Netzwerk Google+ konzentrieren will.[13]

Eine Verknüpfung des Dienstes zur Social-Media-Applikation Google+ ist geplant[14].

Anfang November 2011 stellte Google eine iOS-App für Apples Geräte iPhone, iPod touch und iPad vor.[15] Diese wurde jedoch aufgrund eines Programmfehlers nach drei Stunden durch Google selbst wieder zurückgezogen.[16]

Beschränkungen

Die maximale Größe einer E-Mail beträgt rund 25 MB; bis zum Mai 2007 lag die Grenze bei 10 MB.[17]

Als Sicherheitsmaßnahme gegen potenzielle Viren werden an ein Gmail-Konto gesendete E-Mails, die einen Anhang mit ausführbaren Dateien (welche Google über die Dateiendung detektiert), nicht zugestellt, sondern dem Absender zurückgesendet. Diese Sicherheitsmaßnahme lässt sich jedoch mittels einer Änderung der Dateiendung für die Dauer der Übertragung umgehen. Da Gmail 7z-Archive und das Packformat UUencode (*.uue) nicht erkennt, lassen sich auch in diesen ausführbare Dateien versenden.

Benutzernamen müssen mindestens sechs Zeichen umfassen.[18]

Finanzierung

Beispiel für kontextsensitve Werbung in Gmail

Der für den Endnutzer kostenlose Dienst Gmail finanziert sich über kontextbezogene, das heißt auf den Inhalt von E-Mails angepasste Text-Werbung (Google AdWords), die analog zur Suchmaschinenoberfläche von Google rechts eingeblendet wird. Dazu wird nicht nur die geöffnete E-Mail analysiert, sondern es werden auch die zuletzt empfangenen Mails mit einbezogen.[19] Im Gegensatz zu vielen anderen Freemail-Anbietern verzichtet Google auf das automatische Hinzufügen eines Werbetextes am Ende jeder E-Mail oder Werbebanner auf den Internetseiten.

Kritik

Verschiedene Datenschutzexperten warnen vor einer weiteren Aufweichung der Privatsphäre, da Gmail sämtliche E-Mails automatisiert durchsucht, um daraufhin kontextbezogene Werbung einblenden zu können.[20] Eine darüber hinausgehende Nutzung der gewonnenen Daten zu Marketingzwecken wird von Google nicht ausgeschlossen. Zu einem ersten größeren Schlagabtausch kam es während der Konferenz Computers, Freedom & Privacy in Berkeley. Chris Hoofnagle vom Electronic Privacy Information Center warnte davor, dass „Gmail den kleinsten gemeinsamen Nenner beim Datenschutz aller Webmailer absenken“ werde.[21]

Obwohl der Betreiber Google darauf hinweist, dass jeder Nutzer beim Erstellen seines Zugangs diesen Nutzungsbedingungen zustimmen muss, wird der Punkt von Datenschützern als problematisch erachtet: Weil Versender von E-Mails, die selbst nicht Gmail-Nutzer sind, nicht ihre Zustimmung zum Öffnen und Verarbeiten der Mails gegeben haben, reiche das Akzeptieren der Nutzungsbedingungen durch die eigenen Nutzer nicht aus.

Weiterhin gab es zum Start von Gmail Kritik aufgrund der Lizenzbestimmungen, da diese nicht nur erlauben, die E-Mails zu indizieren, sondern auch keine Garantie gegeben wurde, dass vom Benutzer gelöschte E-Mails wirklich gelöscht werden. Es stellte sich heraus, dass Google damit die regelmäßigen Sicherungskopien meinte.

Außerdem finden sich in den Datenschutzbestimmungen viele Formulierungen, die Gmail weitreichenden Handlungsspielraum geben, die Privatsphäre der Nutzer zu beschneiden. Beispielsweise kann Gmail personenbezogene Daten (also auch Inhalte von E-Mails) weitergeben, wenn es „nach Treu und Glauben davon ausgehen“ kann, dass z. B. „die Rechte, das Eigentum oder die Sicherheit … der Öffentlichkeit zu schützen“ ist.[22]

Wegen der Größe des Postfaches und der daraus resultierenden möglichen Menge an persönlichen Informationen ist das E-Mail-Konto für Betrüger interessant. Dementsprechend birgt das Weitergeben der eigenen Zugangsdaten auch an Drittparteien, die zunehmend Dienste rund um Gmail anbieten, ein nicht zu unterschätzendes Risiko.

Einzelnachweise

  1. gulli.com: „Gmail - Beta für alle“, 7. Februar 2007
  2. Offizielle Ankündigung des Gmail-Dienstes, 1. April 2004
  3. google.com: „The technology behind Google's great results: PigeonRank™“, 1. April 2002
  4. google.com: Jobangebot auf dem Mond, 1. April 2004
  5. Willkommensseite von Anfang 2007
  6. Gmail Blog: „More Gmail storage coming for all“, 12. Oktober 2007
  7. Gmail Blog: „Sync your inbox across devices with free IMAP“, 24. Oktober 2007
  8. Google (Hrsg.): Google Mail in the UK
  9. Gmail Blog: Gmail + chat + AIM = crazy delicious
  10. http://www.google.com/a/help/intl/de/index.html
  11. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Mail-wird-mit-HTML5-offlinefaehig-1334721.html
  12. Überraschungs-Coup mit Buzz vom 10. Februar 2010 auf spiegel.de
  13. heise.de: Google+ im Fokus: Buzz und andere Dienste werden dichtgemacht, Meldung vom 15. Oktober 2011
  14. http://www.gizmodo.de/2011/08/24/google-postings-tauchen-bald-bei-google-mail-auf.html
  15. http://gmailblog.blogspot.com/2011/11/introducing-gmail-app-for-iphone-ipad.html
  16. https://plus.google.com/102053381273068034374/posts/gc4Jj4wXTqa
  17. GMail Help Center: „What's the maximum attachment size?“, Stand vom 28. Juni 2009
  18. [1]
  19. Gmail AdWords: „Google dehnt Gmail-Werbesystem aus“ auf heise.de , 21. Januar 2010
  20. Florian Rötzer: Bei jeder Mail wird mitgelesen. ([2], abgerufen am 27. April 2008).
  21. Presumably you have a Gmail account, and do not object to Google's policies. ([3], abgerufen am 27. April 2008).
  22. Datenschutzbestimmung von Gmail, 12. September 2008. Aufgerufen am 23. Oktober 2009

Literatur

Weblinks


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