Gneisenaustraße

Gneisenaustraße
Gneisenaustraße
Eingang zum U-Bahnhof Gneisenaustraße

Die Gneisenaustraße ist eine Straße in Berlin-Kreuzberg. Sie beginnt im Westen am Mehringdamm als Verlängerung der Yorckstraße und geht im Osten am Südstern in die Straße Hasenheide über. Damit ist sie Teil einer der wichtigsten West-Ost-Verkehrsachsen im südlichen Zentrum Berlins.

In der Mitte der sechsspurigen Straße verläuft eine breite, von Bäumen und Büschen bewachsene Trasse, unter der die U-Bahnlinie 7 verkehrt. Auf Höhe der Kreuzungen mit der Zossener und der Mittenwalder Straße befinden sich die beiden Ausgänge des U-Bahnhofs Gneisenaustraße.

Die Straße wurde 1864 benannt nach dem preußischen Generalfeldmarschall August Wilhelm Anton Graf Neidhardt von Gneisenau. Entstanden ist sie zwischen 1861 und 1864. Damals verworfene Namensvorschläge waren Neue Promenade und Obergürtel-Straße. Die Gneisenaustraße beherbergte zu preußischen Zeiten eine Reihe von Offizierskasernen und war Teil des Generalszuges. Die Gebäude sind heute Wohnhäuser, häufig mit Ladengeschäften und Kneipen.

In der Gneisenaustraße 2a befindet sich der Mehringhof, ein bekanntes linkes Kulturzentrum. Die Straße ist jedes Jahr ein Routenteil des Umzugs für den Karneval der Kulturen.

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