- Godelheim
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Godelheim Stadt HöxterKoordinaten: 51° 44′ N, 9° 22′ O51.731269.36645100Koordinaten: 51° 43′ 53″ N, 9° 21′ 59″ O Höhe: 100 m ü. NN Fläche: 9,73 km² Einwohner: 1.069 (30. Juni 2008) Eingemeindung: 1. Jan. 1970 Postleitzahl: 37671 Vorwahl: 05271 Lage von Godelheim in Höxter
Godelheim ist ein südöstlicher Stadtteil von Höxter im nordrhein-westfälischen Kreis Höxter. Der Ort hat etwas mehr als 1000 Einwohner.
In Richtung Höxter befindet die Godelheimer Seenplatte, in Richtung Bosseborn der Langenberg und der Brunsberg. Godelheim durchfließt der Maybach, der in die Nethe fließt, die wiederum in unmittelbarer Nähe von Godelheim in die Weser mündet.
Westlich des Ortes liegt Maygadessen. Siehe auch: Boyneburg (Adelsgeschlecht)
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Am 1. Januar 1970 wurde Godelheim in die Kreisstadt Höxter eingegliedert.[1]
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner 1.12.1910 [2] 691 1925 [3] 785 1933 [3] 848 1939 [3] 878 31.12.1967 1.188 23.06.1998 [4] 1.043 31.12.2003 [4] 1.077 31.12.2005 [4] 1.093 31.12.2006 [4] 1.075 31.12.2007 [4] 1.075 Katholische St. Johannes Baptist Kirche
Bereits im Jahre 775 wurde im Zentrum des Ortes eine kleine Kapelle gebaut. 975 wurde das Mittelstück und 1200 wurde der Kirchturm gebaut. Der Erweiterungsbau der Pfarrkirche St. Johann Baptist wurde 1963 eingeweiht.[5]
Verkehr
In Godelheim fließt der Verkehr der B 64 und der B 83 zusammen und bilden die Bundesstraße 64/83.
Der Haltepunkt an der Bahnstrecke Altenbeken–Kreiensen wird im Stundentakt von der „Egge-Bahn“ Paderborn–Altenbeken–Ottbergen–Holzminden bedient. Zur Weiterfahrt nach Kreiensen ist ein Zugwechsel mit langen Übergangszeiten erforderlich. Durchgeführt wird der Personennahverkehr von der NordWestBahn.
Persönlichkeiten
- Heinrich Schlüter (1883-1971), Vorsitzender der CDU des Kreises Höxter, Juli 1945 bis Oktober 1946 Bürgermeister von Godelheim, 1946 bis 1950 Landrat des Kreises Höxter und 1947 bis 1958 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen.
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
- ↑ Gemeindeverzeichnis 1900: Landkreis Höxter
- ↑ a b c Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990
- ↑ a b c d e Stadt Höxter > Zahlen & Fakten
- ↑ Pfarrkirche St. Johannes Baptist - Kirchenchronik
Weblinks
Commons: Godelheim – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWiktionary: Godelheim – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenStadtteile von HöxterAlbaxen | Bödexen | Bosseborn | Brenkhausen | Bruchhausen | Fürstenau | Godelheim | Höxter | Lüchtringen | Lütmarsen | Ottbergen | Ovenhausen | Stahle
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