Alfa Romeo (Formel 1)

Alfa Romeo (Formel 1)
Alfa Romeo
Alfa Romeo Logo
Name Alfa Romeo
Unternehmen Alfa Romeo SpA
Unternehmenssitz Mailand, Italien
Teamchef
Statistik
Erster Grand Prix Großbritannien 1950
Letzter Grand Prix Australien 1985
Gefahrene Rennen 110
Konstrukteurs-WM 0
Fahrer-WM 2
Rennsiege 11
Pole Positions 12
Schnellste Runden 14
Punkte 214
(Stand: September 2008)

Der italienische Autobauer Alfa Romeo hat Renngeschichte geschrieben. Außergewöhnliche Leistungen und zahlreiche Erfolge prägen die lange Geschichte dieses Engagements. Unter anderem in der Formel 1 war das Alfa Romeo sehr erfolgreich.

Inhaltsverzeichnis

1950er Jahre

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Zeit der Formel 1, die Alfa gleich zu Beginn zweimal für sich entschied, 1950 mit Giuseppe Farina und 1951 mit Juan Manuel Fangio. Beidemal auf Alfetta Typ 158 bzw. 159. 1950 konnte sogar bei sechs von sieben Läufen zur Formel 1 ein Sieg erzielt werden. Nur die Indianapolis 500, die von 1950 bis 1960 mit zur Formel-1-Weltmeisterschaft zählten, wurden nicht gewonnen. Der Motor war ein Reihen-Achtzylinder mit 1500 ccm und außerdem verfügte der Wagen über Transaxle-Antrieb und eine De-Dion-Achse. Aus finanziellen Gründen zog sich Alfa Romeo nach dem Ende der Saison 1951 von der Formel 1 zurück.

1970er und 1980er Jahre

Riccardo Patrese im Alfa Romeo 185 T 1985 auf dem Nürburgring

Ab 1979 engagierte sich Alfa Romeo mit einem Monoposto-Rennwagen unter den Bezeichnungen Tipo 177 bis 185 wieder im Formel-1-Sport. Das Fahrzeug verfügte über einen V-12-Motor mit knapp 3,0 l Hubraum. Trotz einer stolzen Liste an bekannten Fahrern (Patrick Depailler, Andrea de Cesaris, Riccardo Patrese, Eddie Cheever und Mario Andretti) und guter Platzierungen blieb jedoch der große Erfolg aus. Ab 1983 wurde die Dominanz der Turbo-Motoren zu offensichtlich, so dass sich Alfa Romeo 1985 wieder aus der Formel 1 zurückzog.

Siehe auch

Weblinks


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