- Greensboro Coliseum
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Greensboro Coliseum Luftbild des Komplexes mit dem Greensboro Coliseum oben im Bild Frühere Namen War Memorial Coliseum Daten Ort Greensboro, North Carolina, USA Koordinaten 36° 3′ 34,5″ N, 79° 49′ 31,7″ W36.059577-79.82548Koordinaten: 36° 3′ 34,5″ N, 79° 49′ 31,7″ W Eigentümer Stadt Greensboro Betreiber Stadt Greensboro Baubeginn 1959 Eröffnung 29. Oktober 1959 Renovierungen 1994, 2005 Erweiterungen 1972, 1993, 2003, 2011 Oberfläche Parkett
EisflächeKosten 4,5 Millionen US-Dollar (1960) Kapazität 23.500 Plätze (Basketball)
21.273 Plätze (Eishockey)Verein(e) - Greensboro Revolution (NIFL, 2006–2007)
- Carolina Hurricanes (NHL, 1997–1999)
- Greensboro Generals (ECHL, 1999–2004)
- Greensboro Monarchs (ECHL, 1989–1995)
- Greensboro Prowlers (af2, 2000–2003)
- Carolina Monarchs (AHL, 1995–1997)
- Greensboro Generals (EHL/SHL, 1959–1973)
- Wake Forest Demon Deacons (NCAA-Basketball, 1959–1989)
Das Greensboro Coliseum ist eine Multifunktionsarena in Greensboro, North Carolina. Das Coliseum gehört zum Greensboro Coliseum Complex. Die Halle war von 1997 bis 1999 Heimstadion der Carolina Hurricanes aus der National Hockey League und 1974 Austragungsort des NCAA Basketball Final Four. Die Arena wurde 1959 als War Memorial Coliseum eröffnet und in den späten 1960ern in Greensboro Coliseum umbenannt.
Zunächst fasste das Stadion als eine der größten Arenen im Süden 9.200 Zuschauer, im Laufe der Jahre wurde die Kapazität auf 15.000 ausgebaut. Nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen im Jahr 1993 bietet das Stadion heute bei Eishockeyspielen 21.273 und bei Basketballspielen 23.500 Zuschauern Platz. Zum Komplex gehören ein 180.000 m2 großes Eventcenter, ein Pavillon sowie das 2.300 Zuschauer fassende „War Memorial Auditorium“.
Inhaltsverzeichnis
Eishockey
Die Eishockeygeschichte im Greensboro Coliseum beginnt mit der Eröffnung der Arena im Jahr 1959, seit der die Greensboro Generals aus der Eastern Hockey League bis zur Schließung der Liga im Jahr 1973 ihre Spiele austrugen. Das Team wechselte für vier Jahre in die Southern Hockey League, bis auch diese Liga den Spielbetrieb einstellte. Die modernere Eishockeygeschichte beginnt mit den Greensboro Monarchs, die von 1989 bis 1995 ihre Heimspiele in der East Coast Hockey League im Greensboro Coliseum austrugen. Als schließlich die American Hockey League 1995 in den Süden expandierte, wurden aus dem Franchise die Carolina Monarchs. Nach dem Umzug der Hartford Whalers nach North Carolina im Jahr 1997 spielte das in Carolina Hurricanes umbenannte Team zunächst bis zur Fertigstellung des neuen RBC Center in Raleigh zwei Spielzeiten lang in Greensboro. Da die Hurricanes jedoch nur als Übergangslösung im Coliseum spielten, blieb der Zuschauerzuspruch in den zwei Jahren dementsprechend gering.
Nachdem die Carolina Hurricanes nach Raleigh gezogen waren, gab es Pläne, die inzwischen in New Haven, Connecticut als Beast of New Haven angesiedelten Monarchs nach Greensboro zurückzuholen. Diese Pläne scheiterten jedoch, sodass mit den Greensboro Generals ein neues Team in der East Coast Hockey League startete. Da es dem Franchise jedoch an Klasse und Zuschauern fehlte, wurde die Mannschaft 2004 aus der ECHL zurückgezogen.
Basketball
Die Carolina Cougars of the American Basketball Association trugen während ihrer Zeit in North Carolina von 1969 bis 1974 zunächst einige ihre Spiele im Greensboro Coliseum aus, bevor sie nach St. Louis umgesiedelt und dort zu den Spirits of St. Louis wurden. Zudem wurden in der Arena zahlreiche Collegebasektballturniere ausgetragen, unter anderem 20 Turniere der Atlantic Coast Conference, das NCAA Basketball Final Four 1974 sowie verschiedenen Regionalturniere.
Von 1959 bis 1989 trugen zudem die „Demon Deacons“, das Basketballteam der Wake Forest University, ihre wichtigen Heimspiele im Greensboro Coliseum aus.
Arena Football
Das erste Arena Football-Team, das in der Arena spielte, waren die Greensboro Prowlers aus der af2, der zweithöchsten Profispielklasse Nordamerikas, die von 1999 bis 2004 im Greensboro Coliseum beheimatet waren. Mit den Greensboro Revolution nahm zwar 2006 wieder ein Arena-Football-Team, diesmal aus der National Indoor Football League, den Spielbetrieb auf, dieser wurde aber schon nach kurzer Zeit wieder eingestellt.
Sonstige Veranstaltungen
Im Greensboro Coliseum fanden zudem im Laufe der Jahre viele andere Veranstaltungen, wie beispielsweise Monstertruck-Rennen, Wrestling-Events oder Konzerte statt. Einige Künstler, die in der Arena auftraten sind:
Weblinks
Commons: Greensboro Coliseum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Homepage des Greensboro Coliseum Complex (englisch)
Kategorien:- Eishockeystadion (Vereinigte Staaten)
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- Sportstätte in North Carolina
- Erbaut in den 1950er Jahren
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