- Grün ist die Heide (1932)
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Filmdaten Deutscher Titel Grün ist die Heide Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1932 Länge 85 Minuten Altersfreigabe FSK Jugendfrei Stab Regie Hans Behrendt Drehbuch Bobby E. Lüthge
Curt J. BraunProduktion R. N.-Filmproduktion (Robert Neppach) Musik Gretel Walter (Illustrationsmusik)
Karl Blume, Walter Ulfig (Lieder)Kamera Ewald Daub Besetzung - Theodor Loos: Lüder Lüdersen
- Camilla Spira: Grete
- Peter Voß: Walter, der Förster
- Hugo Werner-Kahle: Der Oberförster
- Gerhard Bienert: Händler Specht
- Paul Beckers: Blümchen
- Fritz Kampers: Alois
- Karl Blume: Nachtigal
- Fritz Odemar: Oberforstrat Schliepemann
- Alfred Beierle: Gendarm
- Gerhard Dammann
Grün ist die Heide ist ein deutscher Spielfilm nach Motiven von Hermann Löns aus dem Jahr 1932 und Vorbild für das erheblich bekanntere Remake Grün ist die Heide von 1951. In Österreich erschien der Film unter dem Titel Der geheimnisvolle Wildschütz. Uraufführung war am 20. November 1932 in Hannover.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der junge Förster Walter will in der Lüneburger Heide einen gefährlichen Wilderer stellen. Er verfolgt einen Mann in das Haus des Gutsbesitzers Lüdersen und lernt dessen Tochter Grete kennen. Grete entdeckt, dass ihr Vater, dem früher die ganze Gegend gehörte, der Wilderer ist. Sie bittet ihn, mit ihr in die Stadt zu ziehen.
Walter bekommt den Wilderer nicht zu fassen. Oberforstrat Schliepemann lässt daraufhin das ganze Gelände umstellen. Der fahrende Händler Specht wird als Wilderer festgenommen. Lüders hatte Specht überrascht und war dabei von diesem tödlich verwundet worden. Er stirbt, während er Gretes Hand in die von Walter legt.
Weiteres
Bei der Neuverfilmung 1951 erhielt die Handlung eine eingängige Aktualisierung, indem die Wilderei des Gutsbesitzers mit der Vertreibung aus der Heimat begründet wurde. An Stelle des tragischen Endes kam es zu einem Happy-End.
Kritiken
- Filmwoche: „Gute Menschentypen (wir haben sie in der Heimat und brauchen nicht das Ausland), helle, offene Gesichter unter Jungen und Alten. Es ist, als spiegele sich die Sonne in ihren Augen. Das Publikum war begeistert.“[1]
Auszeichnungen
- Prädikat „Künstlerisch“
Quellen
- ↑ Karlheinz Wendtland: Geliebter Kintopp. Jahrgang 1932, Berlin, 2. Auflage 1992, S. 181, ISBN 3-926945-11-7
Weblinks
- Grün ist die Heide in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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