Guttet-Feschel

Guttet-Feschel
Guttet-Feschel
Wappen von Guttet-Feschel
Basisdaten
Staat: Schweiz
Kanton: Wallis
Bezirk: Leukw
Gemeindenummer: 6117i1f3f4
Postleitzahl: 3956
Koordinaten: (616280 / 129496)46.3166657.6499981345Koordinaten: 46° 19′ 0″ N, 7° 39′ 0″ O; CH1903: (616280 / 129496)
Höhe: 1'345 m ü. M.
Fläche: 10.5 km²
Einwohner: 451 (31. Dezember 2009)[1]
Website: www.guttet-feschel.ch
Karte
Karte von Guttet-Feschel
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Guttet-Feschel ist eine politische Gemeinde des Bezirks Leuk im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz. Die Gemeinde entstand am 1. Oktober 2000 aus den beiden früheren Gemeinden Guttet und Feschel (frz. Veschel).

Inhaltsverzeichnis

Wappen

abgewähltes Wappen

Am 15. Dezember 2004 stimmten die beiden Gemeinden über ein gemeinsames Wappen ab. Das Resultat war ein Zusammenlegen der beiden Ortswappen. Da jedoch das Gemeindegesetz verlangt, dass die Wahl eines Wappens durch einen Urnengang zu erfolgen hat, musste die Bevölkerung am 18. April 2010 erneut zur Wahl schreiten.[2] Dabei entschieden sich die Stimmbürger für ein neues gemeinsames Wappen. Am 12. September 2010 wurde die neue Gemeindefahne eingeweiht.

Geschichte

Guttet

Guttet

1261 wurde Guttet erstmals als de gottet urkundlich erwähnt. Zu dem Bergdorf am Nordhang des Rhonetals bei Leuk gehören neben dem Zentrum auch die Weiler Grächmatten und Wiler. Das Dorf gehörte zur Pfarrei Leuk; erstmals wird bereits 1520 eine Kirche urkundlich erwähnt, die 1874 neu gebaut worden ist. Das 1863 zur eigenen Pfarrei erhobene Rektorat bestand seit 1822. Zu dieser gehörte zu Anfang bis 1903 und ab 1925 auch Feschel.

Feschel

Feschel

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Feschel mit dem Namen Vexli bzw. Veselli. Ausgrabungen wie bspw. Bronzegegenstände zeigen, dass das Gebiet bereits seit dem 5. Jahrhundert nach Christus besiedelt ist. 1499 wurde die St.-Michels-Kapelle urkundlich genannt, die seit 1699 St.-Antonius-Kapelle heißt. Auch das Weiderecht des Weilers Obern-Galm findet sich (1580) urkundlich.

Bereits durch die gemeinsame Pfarrei seit 1925 bestanden Kooperationen zwischen Guttet und Feschel. 1969 wurden die Friedhöfe zusammengelegt und 1972 gemeinsam eine Schule gegründet, sodass wichtige Institutionen geteilt wurden, was schließlich maßgeblich zur Fusion beigetragen hat.

Literatur

  • Remo Kuonen (1981): Feschel und seine Geschichte.
  • Remo Kuonen (1987): Guttet.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden
  2. Ergebnis der Abstimmung über das neue Gemeindewappen

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