Günter Schuler

Günter Schuler

Günter Schuler (* 22. Dezember 1955 in Völklingen) ist ein deutscher Journalist und Autor. Schuler lernte Schriftsetzer und publizierte in diversen Zeitschriften und Büchern mit dem Schwerpunkt Bildbearbeitung, Mediengestaltung und Internet. Er beschäftigt sich zudem mit Pop- und Netzkultur und mit der Wikipedia. Schuler lebt in Frankfurt am Main.

Inhaltsverzeichnis

Wikipedia inside

Nachdem Schuler rund ein Jahr unter dem Pseudonym „Roger Koslowski“ in der deutschsprachigen Wikipedia mitgearbeitet und persönliche Gespräche mit Autoren geführt hatte, veröffentlichte er im Juli 2007 das Buch Wikipedia inside, in dem er Informationen über das Projekt, eine Einführung für Neulinge und seine Bewertung des Lexikons vorlegt. Neben positiven Aspekten hebt er in diesem Buch, in verschiedenen Presseinterviews sowie in einem Blog kritikwürdige Aspekte, wie die von ihm als undemokratisch wahrgenommenen Strukturen und eine mögliche rechtsextreme Unterwanderung der Online-Enzyklopädie hervor.[1][2][3][4][5]

Werke

  • Das Glück kommt immer erst am Schluß. Edition Nautilus, 1991, ISBN 3-89401-185-8. (Krimi)
  • Photoshop Filter Factory. SmartBooks Publishing, 1999, ISBN 3-908489-49-0.
  • Photoshop 5.5 Kreativ-Kochbuch. SmartBooks Publishing, 2000, ISBN 3-908490-13-8. (akt. Auflagen zu Photoshop 6 und 7: 2002)
  • Der Typo-Atlas. 2. Auflage. SmartBooks Publishing, 2000, ISBN 3-908490-28-6.
  • Illustrator 9 Kreativ-Kochbuch. SmartBooks Publishing, 2001, ISBN 3-908491-05-3. (akt. Auflagen zu Illustrator 10: 2002)
  • Das Profibuch zu Quark XPress 5. SmartBooks Publishing, 2002, ISBN 3-908490-56-1.
  • bodytypes. Kompendium der Satzschriften: Serif, Sans Serif und Slab Serif. SmartBooks Publishing, 2003, ISBN 3-908492-69-6.
  • Photoshop für Fotografen. Für Mac und PC. 2. Auflage. Rowohlt, 2003, ISBN 3-499-61221-6.
  • Adobe Photoshop CS: Retusche, Montage & Farbkorrektur. Galileo Press, 2004, ISBN 3-89842-476-6.
  • Profikurs Photoshop für Fotografen. Rowohlt, 2005, ISBN 3-499-61261-5.
  • Digital gestalten. Der Erste-Hilfe-Kurs in Typo, Farbe und Layout. Rowohlt, 2005, ISBN 3-499-61253-4.
  • InDesign: Gewußt wie. Für Mac und PC. Rowohlt, 2006, ISBN 3-499-61627-4 (formal falsche ISBN).
  • Wikipedia inside. Unrast, Münster 2007, ISBN 978-3-89771-463-2.
  • Adobe InDesign – clever, verständlich, praxisnah. Cleverprinting, 2008.
  • Cleverprinting Farbwelten. Cleverprinting, 2009.
  • Adobe InDesign CS5 – Die cleveren Workshops. Cleverprinting, 2010.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Patrick Gensing: Beharrlich und manchmal klug. In: Die Zeit, 2. November 2007 (online)
  2. Patrick Gensing, Holger Kulick: Wikipedia rechtsaußen. 2. November 2007 (online)
  3. Niels Seibert: Demokratiedefizit auf Wikipedia? In: Neues Deutschland. 24. November 2007 (online)
  4. Läuft was falsch bei Wikipedia? Schuler: Wikipedia inside. In: Wiener Zeitung. 3. Jänner 2008 (online)
  5. 10 Jahre Wikipedia: Ein Blick hinter die Kulissen In: Gulli.com. 15. Januar 2011 (online)

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