Günther Zeuner

Günther Zeuner

Georg Günther Zeuner (* 31. Oktober 1923 in Dresden; † 16. Februar 2011 in Speyer) war ein deutscher Maler und Bildhauer des 20. Jahrhunderts.

Inhaltsverzeichnis

Leben

G. Günther Zeuner studierte 1939 bis 1942 an der Kunstgewerbeschule und Akademie für freie und angewandte Kunst in Dresden bei Ernst Richard Dietz und Fritz Otto Sauerstein. In den Jahren 1945 bis 1948 arbeitete er als freischaffender Künstler in Geinsheim/Pfalz. Seit 1949 hatte er seinen Wohnsitz in Speyer und unterhielt dort auch ein Atelier. Georg Günther Zeuner starb am 16. Februar 2011 in Speyer.[1]

Werke (Auswahl)

  • Mainzer Dom:
    • Bronzeleuchter in der Gotthardkapelle (1972)
    • Ausstattung der Bischofsgruft (1972)
    • Kruzifix über dem Hauptaltar (1975) aus Anlass der 1000 Jahr Feier des Domes
  • Speyer:
    • St. Bernhard: Kreuzweg in der Pax-Christi-Kapelle (1953)
    • Priesterseminar Speyer: Berufung der Jünger als Mosaik über der Eingangshalle (1969)
    • Institut St. Dominikus, Speyer: Kreuzweg, Fenster und Tabernakel in der Klosterkapelle (1972)
    • Die Wooge, Plastik an der Speyerer Rheinpromenade (1980)
    • Fährmann hol' über Skulpturengruppe im Domgarten (1987)
    • Grabmal St. Bernhard (1996)
    • Zehn verschiedene Motive vom Speyerer Dom als Druck-Graphiken für den Dombauverein
  • Stadtpfarrkirche St. Maria (Landau in der Pfalz):
    • Altar
    • Chorfenster mit Szenen aus dem Marienleben
    • Ambo
    • Kreuz
    • Tabernakel
    • Türgriffe an den Portalen des Westwerks
  • Oberndorf-Aistaig a.N.,
    • "Müller-Gruppe" in Bronze 1997
    • "Büttel", Bronze 1998
  • Dannstadt
    • Neuer Friedhof, Einsegnungshalle
    • Michaelsbrunnen (1991)
Stickelspitzer-Brunnen in Otterstadt

Ehrungen

  • 1949: Medaglia e Diploma d'Onore Ancona
  • 1969: Medaglia e Diploma della Reviste Internazionale degli Aritisti Ancona

Literatur

  • Georg Günther Zeuner: Georg Günther Zeuner. Speyer, Pilger-Verlag 1980 (Erstauflage).

Einzelnachweise

  1. Kirche in Homburg: Georg Günther Zeuner Abgerufen am 3. Mai 2011

Weblinks


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