- HDD Olimpija Ljubljana
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HDD Olimpija Ljubljana Größte Erfolge - Achtfacher Jugoslawischer Meister
- Elffacher Slowenischer Meister
- Aufnahme in die EBEL 2007
- EBEL-Vizemeister 2008
- 2. Platz Alpenliga 1997
- Meister der Interliga 2001, 2002
Vereinsinfos Geschichte HDD Olimpija Ljubljana (seit 1929) Standort Ljubljana, Slowenien Vereinsfarben grün & weiß Liga Erste Bank Eishockey Liga
Slowenische MeisterschaftSpielstätte Hala Tivoli Kapazität 5.000 Plätze Cheftrainer Hannu Järvenpää Der HDD Olimpija Ljubljana ist eine slowenische Eishockeymannschaft aus Ljubljana. Der Verein wurde 1929 gegründet und ist mehrfacher jugoslawischer Meister und mit zehn Meistertiteln in Serie slowenischer Rekordmeister. Der Verein nahm auch mehrfach an der Alpenliga teil und belegte in der Saison 1996/97 den 2. Platz. Für die Saison 2007/08 bewarb sich der Verein wie schon im Jahr zuvor der HK Jesenice um die Teilnahme an der Erste Bank Eishockey Liga und wurde im April 2007 aufgenommen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erste Bank Eishockey Liga
Nachdem der Wechsel des HDD Olimpija Ljubljana in die Erste Bank Eishockey Liga bestätigt worden war, wurde rund um langjährige Stammspieler eine neue Mannschaft aufgebaut. Einige ausländische Spieler, die bereits ausgiebig Erfahrungen in der österreichischen Liga sammeln konnten, wurden verpflichtet. Der wichtigste Transfer fand jedoch auf der Position des Torhüters statt, wo Alex Westlund den langjährigen Ljubljana-Schlussmann Klemen Mohorič ersetzte. Die Mannschaft startete gut in die Saison und konnte bis Mitte Oktober einige der Favoriten besiegen, jedoch hielt dieser Lauf nicht lange an. Es folgte eine Serie von Niederlagen, in deren Verlauf die Mannschaft in der Tabelle bis auf die letzten Plätze zurückrutschte. Zwar stabilisierten sich die Leistungen, aber es gelang nicht mehr, den doch recht groß gewordenen Abstand zu den sechs besten Teams aufzuholen. In der Qualifikationsrunde, wo die vier letztplatzierten Teams die verbliebenen beiden Playoff-Plätze ausspielten, verlor die Mannschaft keines der Spiele in der regulären Spielzeit und musste sich nur einmal im Penaltyschießen geschlagen geben.
In den Playoffs traf man im Viertelfinale auf den EC KAC und schaffte gleich im ersten Spiel eine kleine Sensation, indem der Favorit auf fremdem Eis mit 3:1 besiegt wurde. Letzten Endes schaffte es das Team mit einem Sweep ins Halbfinale, wo auch der EHC Linz mit 4:2 Siegen geschlagen wurde. Völlig unerwartet hatte die Mannschaft es bis ins Finale geschafft, wo der Titelverteidiger EC Red Bull Salzburg wartete. Auch hier schien sich die Siegesserie zunächst fortzusetzen, als Laibach das erste Spiel in Salzburg mit 3:2 nach Penaltyschießen gewann. Zwar holte sich Salzburg zunächst den Heimvorteil wieder zurück, aber Laibach gelang erneut ein Sieg nach Verlängerung auf Salzburger Eis. Dabei war es jedoch zu einigen härteren Szenen gekommen. Der Strafsenat sperrte einen slowenischen Spieler, wodurch dem HDD Olimpija Ljubljana für das nächste Spiel weniger Spielerpunkte zur Verfügung standen. Die Laibacher machten jedoch einen Fehler bei der Aufstellung des folgenden Spiels und setzten zu viele Spieler ein. Das Match wurde daraufhin mit 0:5 zugunsten von Salzburg strafverifiziert. Die Laibacher erfuhren davon allerdings erst, als sie sich bereits auf dem Weg nach Salzburg zum fünften Finalspiel befanden. Diese recht späte Entscheidung traf die Mannschaft sehr hart, und auch Spiel Nummer fünf ging verloren. Zu allem Überfluss verletzte sich noch Alex Westlund, sodass das Finale im sechsten Spiel auf eigenem Eis verloren wurde.
Für die Saison 2008/09 wurde der Stamm der Mannschaft beinahe unverändert gelassen. Alex Westlund wechselte jedoch zum EHC Linz und musste durch Mike Morrison ersetzt werden. Bereits das erste Spiel zeigte jedoch, dass es Probleme in der Mannschaft gab, als Salzburg auf Laibacher Eis mit 7:0 gewann. Auch in der Folgezeit stabilisierten sich die Leistungen der Mannschaft nicht. Mike Morrison wurde während der Saison durch Markus Korhonen ersetzt, der jedoch auch keine Verbesserung brachte. So musste die Saison auf dem letzten Platz abgeschlossen werden.
In der Saison 2009/10 gelang der Vereinsleitung die Verpflichtung namhafter Spieler, was zunächst auf eine erfolgreiche Saison hoffen ließ. Nachdem die Mannschaft aber nur mit sehr mäßigem Erfolg in die Saison gestartet war, kamen zur Halbzeit der Saison große Probleme mit dem Budget hinzu. Olimpija musste die meisten Transferkartenspieler vorzeitig aus dem Vertrag entlassen und die Saison mit einer Rumpfmannschaft zu Ende bringen, die zu einem großen Teil lediglich aus Nachwuchsspielern bestand. Trotz einiger vereinzelter Erfolge, rutschte die Mannschaft bis zum Ende der Vorrunde auf den letzten Platz ab. Die Vereinsleitung verkündete, in jedem Fall mit einem Verbleib in der österreichischen Liga zu planen, jedoch ist man auf Seiten der Liga aufgrund der prekären finanziellen Lage skeptisch.
Erfolge
- Slowenischer Meister: 1995-2004, 2007 (11 Mal)
- Jugoslawischer Meister: 1972, 1974, 1975, 1976, 1979, 1980, 1983, 1984 (8 Mal)
- 2. Platz in der Alpenliga: 1996/97
- Vizemeister der Österreichischen Erste Bank Eishockey Liga 2007/08
Vereinsstatistiken
Saison Hauptrunde Playoffs Anmerkung Spiele S N NNV Sieg% T GT TVH Punkte Rang Spiele S N NNV Sieg% T GT TVH Punkte 2007/08 42 22 16 4 58,33% 133 117 +16 49 7 14 9 5 0 64,29% 34 37 -3 − Vizemeister 2008/09 54 17 30 7 37,96% 131 200 -69 41 10 − − − − − − − − − Rang 10, keine Playoff-Teilnahme 2009/10 54 16 33 5 34,26% 141 211 -70 37 10 − − − − − − − − − Rang 10, keine Playoff-Teilnahme 2010/11 54 24 25 5 49,07% 165 197 -32 53 7 5 1 2 2 40,00% 13 19 -6 − Viertelfinal-Out Summe 204 79 104 21 44,12% 570 725 -155 180 − 19 10 7 2 57,89% 47 56 -9 − Legende:
S = Siege, N = Niederlagen in regulärer Spielzeit, NNV = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, Sieg% = Prozentsatz der erzielten an den insgesamt möglichen Punkten, TVH = TorverhältnisMannschaft
Kader der Saison 2011/12
Stand: 20. Juli 2011, Sortierung: alphabetisch
Torhüter Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 20 Matic Boh 17. Mai 1991 Ljubljana, Slowenien Jugend HDD Olimpija Ljubljana Jean-Philippe Lamoureux 20. August 1984 Grand Forks, North Dakota, USA 2011 Utah Grizzlies 69 Matija Pintarič 11. August 1989 Maribor, Slowenien 2008 HK Maribor Aleš Sila 18. Juni 1987 Ljubljana, Slowenien 2011 ATSE Graz Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team Brad Cole 21. Oktober 1986 Miniota, Minnesota, USA 2011 Greenville Road Warriors 4 Igor Cvetek 12. November 1986 Ljubljana, Slowenien Jugend HDD Olimpija Ljubljana 23 Damjan Dervarič 6. Februar 1982 Ljubljana, Slowenien 2010 HDK Stavbar Maribor Jamie Fraser 17. November 1987 Sarnia, Ontario, Kanada 2011 Elmira Jackals 6 Boštjan Groznik 8. Juli 1982 Brezje, Slowenien 2002 HK Jesenice Scott Hotham 19. Juli 1984 Barrie, Ontario, Kanada 2011 Lillehammer IK 7 Domen Vedlin 21. Dezember 1986 Ljubljana, Slowenien 2010 Mulhouse Stürmer Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 41 Anže Florjančič RW 16. März 1990 Ljubljana, Slowenien 2008 HK Slavija Ljubljana 71 Boštjan Goličič LW 12. Juni 1989 Kranj, Slowenien 2009 Calgary Hitmen 14 Matej Hočevar LW 30. April 1982 Ljubljana, Slowenien 2005 Slavija Ljubljana 72 John Hughes C 6. Januar 1988 Whitby, Ontario, Kanada 2010 Tappara 16 Aleš Mušič C 28. Juni 1982 Ljubljana, Slowenien Jugend HDD Olimpija Ljubljana 21 Tomi Mustonen LW 31. Mai 1983 Oulu, Finnland 2010 IF Björklöven 21 Ken Ograjensek RW 30. August 1991 Celje, Slowenien 2009 HK Celje 30 Erik Pance LW 10. April 1991 Ljubljana, Slowenien 2009 Malmö Redhawks 19 Žiga Pance LW 1. Januar 1989 Ljubljana, Slowenien 2007 Oshawa Generals 61 Gregor Režek RW 13. April 1991 Ljubljana, Slowenien Jugend HDD Olimpija Ljubljana 29 Anže Ropret RW 23. November 1989 Ljubljana, Slowenien 2008 Val-d'Or Foreurs 12 Petr Sachl RW 2. Dezember 1977 Jindřichův Hradec, Tschechien 2010 KLH Vajgar Jindřichův Hradec 89 David Sefič C 31. Dezember 1989 Bled, Slowenien 2009 Södertälje SK Spieler
Teilnahmen von Spielern am All-Star-Team
Saison Spieler 2007/08 keine 2008/09 Frank Banham Mannschaftskapitäne
Zeitraum Kapitän Assistenten 1988–1991 Srdan Kuret 1991–2002 Igor Beribak 2002–2003 Peter Rožič 2003–2004 Ildar Rahmatuljin 2004–2005 Damjan Dervarič 2005–2006 Mitja Šivic 2006–2007 Robert Ciglenečki 2007–2009 Tomaž Vnuk Seit 2009 Kevin Mitchell Trainer
Zeit Nation Trainer Anmerkungen 1989–1990 Nikolaj Ladigin 1990–1991 Aleksander Astašev 1991–1992 Štefan Seme 1992–1993 Peter Janoš 1993–1994 Brad Buetow 1994–1997 Pavle Kavčič 3 x slowenischer Meister, 1 x Vizemeister Alpenliga 1997–1998 Matjaž Sekelj 1 x slowenischer Meister 1998–1999 Bud Stefanski 1 x slowenischer Meister 1999–2000 Matjaž Sekelj 1 x slowenischer Meister 2000–2002 Marjan Gorenc 2 x slowenischer Meister 2002–2003 Chris Imes 1 x slowenischer Meister 2003–2005 Matjaž Sekelj 1 x slowenischer Meister 2005–2006 Andrej Brodnik 2006–2008 Ildar Rahmatuljin Vorzeitige Entlassung, 1 x slowenischer Meister, 1x EBEL-Vizemeister 2008 Mike Posma Vorzeitige Entlassung 2008–2009 Randy Edmonds – 2009 Dany Gelinas – Seit November 2009 Hannu Järvenpää Spielstätte
Die Heimstätte des HDD Olimpija Ljubljana ist die Hala Tivoli. Dabei handelt es sich um eine moderne Mehrzweckhalle, in der auch verschiedene andere Sportarten ausgetragen werden. Außerdem finden regelmäßig Konzerte statt, was die Halle auch über die Grenzen Sloweniens hinaus bekannt machte.
Zuschauerschnitt
Zuschauerstatistik[1] Saison Heimspiele Zuschauer Zuschauer pro Spiel 2006/07 ø 1.500 2007/08 28 87.900 ø 3.139 2008/09 27 77.900 ø 2.885 2009/10 27 66.100 ø 2.448 Quellen
Weblinks
Vereine und Spielzeiten der slowenischen EishockeyligaVereine: HDD Bled | HK Jesenice | HDD Olimpija Ljubljana | HK Slavija Ljubljana | HK Olimpija | HK Triglav
Spielzeiten: 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/00 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12
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