- EC Red Bull Salzburg
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EC Red Bull Salzburg Größte Erfolge - Österreichischer Meister 2007, 2008, 2010, 2011
- Gewinn des Red Bulls Salute 2009
- Gewinn des IIHF Continental Cup 2009/10
- Meister der Nationalliga 2004
- Meister der Oberliga 2001
Vereinsinfos Geschichte EC Kaindl Salzburg (1995−2000)
EC The Red Bulls Salzburg (2000−2005)
EC Red Bulls Salzburg (2005-2007)EC Red Bull Salzburg (seit 2007)
Spitzname Red Bulls Vereinsfarben rot, weiß, blau Liga Erste Bank Eishockey Liga Spielstätte Eisarena Salzburg Kapazität 3.200 Plätze Cheftrainer Pierre Pagé Kapitän Matthias Trattnig Saison 2010/11 Meister Der EC Red Bull Salzburg ist eine österreichische Eishockeymannschaft aus Salzburg (Bundesland Salzburg), die in der Erste Bank Eishockey Liga spielt. Der EC Red Bull Salzburg hat auch ein Farmteam in der österreichischen Nationalliga.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der EC Salzburg wurde 1995 durch Fusion der beiden kleinen Klubs EC Morzg und EC Tiefenbach gegründet. Der EC Morzg wiederum entstand nach dem Konkurs des Salzburger EC im Jahr 1988 als Auffangbecken für dessen Jugendspieler. Kurz nach der Gründung wurde mit der Firma Kaindl der erste Hauptsponsor präsentiert und der Vereinsname in EC Kaindl Salzburg geändert. Ab dem Einstieg des Getränkeherstellers Red Bull im Jahr 2000 lautete der offizielle Klubname EC The Red Bulls Salzburg. 2007 erfolgte im Sinne einer einheitlichen Corporate Identity mit dem seit 2005 durch die Red Bull GmbH. geführten Fußballklub FC Red Bull Salzburg die Umbenennung in EC Red Bull Salzburg.
Aufstieg in die Bundesliga
Nach dem Nationalliga-Meistertitel im Jahr 2004 spielen die Red Bulls seit der Saison 2004/05 in der höchsten österreichischen Eishockeyliga, der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL). Seit dieser Saison spielt ein Farmteam in der Nationalliga mit. Für die erste Saison in der höchsten österreichischen Spielklasse wurden viele neue Spieler verpflichtet, um den Kader konkurrenzfähig zu machen. Einige kamen von konkurrierenden Bundesligaclubs, wie beispielsweise der Verteidiger Jaako Niskavaara und der Stürmer Matti Kaipainen vom EC KAC oder die Cousins Marco und Martin Pewal vom EC VSV. Dazu versuchte man, den Kader mit erfahrenen Legionären aufzuwerten. So stieß Greger Artursson vom schwedischen Erstligisten Färjestads BK zum Team, und mit Rob Tallas wurde ein NHL-erfahrener Torhüter geholt.
Dennoch misslang der Start in die Saison. Die Salzburger starteten mit acht Niederlagen in Serie und konnten erst im neunten Spiel auswärts gegen die Vienna Capitals erstmals voll punkten. Aber auch danach stabilisierte sich die Leistung des Teams nicht. Ins Kreuzfeuer der Kritik geriet auch Rob Tallas, der nach nur zwölf Einsätzen mit der miserablen Fangquote von 86,22% den Verein verlassen musste und danach seine Karriere beendete. Für ihn übernahm Jürgen Penker als schon längst absehbar war, dass in dieser Saison nicht mehr als der letzte Platz zu erwarten war. So geschah es dann auch: die erste Saison in der Bundesliga wurde mit lediglich zwölf gewonnenen Partien (von 48 Spielen) auf Platz sieben beendet.
Auf dem Weg zur Meistermannschaft
In der Sommerpause blieb kein Stein auf dem anderen. Das Budget wurde kräftig erhöht, und mit Dieter Kalt, André Lakos und Matthias Trattnig wurden einige der besten österreichischen Spieler an die Salzach gelotst. Mit Björn Bjurling wurde abermals ein erfahrener Legionär für die Position des Torhüters verpflichtet. Diesmal klappte der Start in die Saison. Die Mannschaft etablierte sich von Beginn an in der vorderen Tabellenhälfte und übernahm nach der Punkteteilung über weite Strecken sogar die Führung. Das einzige Manko war abermals eine schwache Torhüterleistung. Bjurling wurde zur Halbzeit des Grunddurchgangs entlassen und durch den lettischen Nationalteamgoalie Artūrs Irbe ersetzt. Mit ihm begann Salzburg, die Meisterschaft zu dominieren und blieb in nur sechs von 24 Partien der zweiten Hälfte des Grunddurchgangs ohne Punkt. Lediglich der EC VSV konnte mit den Mozartstädtern mithalten, blieb jedoch am Ende mit zwei Punkten Rückstand auf Platz zwei. Der Drittplatzierte, die Innsbrucker Haie hatten sogar neun Punkte Rückstand auf die Salzburger.
In der Folge marschierten die Bullen durch das Halbfinale, in dem sie in einer Best-of-Seven-Serie gegen die Vienna Capitals antraten. Die Mannschaft verlor nur ein Spiel, das allerdings auf dem grünen Tisch. Die dritte Partie (ein 6:3-Heimsieg der Bullen) wurde nachträglich zugunsten der Wiener strafverifiziert, da Salzburg mit Patrick Thoresen einen nicht angemeldeten Legionär eingesetzt hatte. Im Finale traf man erwartungsgemäß auf den EC VSV, verlor jedoch das Auftaktspiel auf eigenem Eis mit 2:3. Auch das zweite Spiel ging mit 1:4 verloren, ehe man im dritten Spiel mit einem glatten 3:0-Sieg endlich anschreiben konnte. Im vierten Match gelang mit einem knappen Auswärtssieg sogar der Ausgleich in der Serie, aber Villach antwortete postwendend mit einem 6:2-Sieg auf Salzburger Eis. Das nächste Spiel in Villach stand nun unter dem Zeichen "Alles oder nichts" und entwickelte sich zum Nervenkrimi. Einem schnellen Tor von Martin Ulrich nach nur 59 Sekunden folgte gegen Ende des ersten Drittels ein Doppelschlag der Villacher. Frank Banham glich knapp vor der Halbzeit aus, aber die letzten dreißig Sekunden der regulären Spielzeit blieben torlos. Es ging in eine Overtime, wo Dany Bousquet in der 78. Minute den Meistertitel der Villacher fixierte.
Für die Saison 2006/07 wurde der Kader nochmals verstärkt. Thomas Koch stieß zum Team, und mit Reinhard Divis kam einer besten österreichischen Torhüter hinzu, der gerade erst dem nordamerikanischen Hockey den Rücken gekehrt hatte. Diesmal gelang ein noch besserer Start. Die Salzburger wechselten sich bis zur Halbzeit erneut nur mit Villach an der Tabellenspitze ab. Während man anfangs auswärts aber noch schwächelte, entwickelte sich eine erstaunliche Siegesserie bei den Heimspielen der Mannschaft. Bei achtundzwanzig Spielen auf eigenem Eis verließen die Salzburger nur ein Mal, in Runde 44 gegen die Vienna Capitals, als Verlierer das Eis. Gerade diese Konstanz bewirkte auch, dass man schließlich alleine die Tabellenspitze beherrschte und schließlich mit acht Punkten Vorsprung auf den EC VSV den Grunddurchgang gewann. Im Halbfinale sweepte die Mannschaft dann mit 3:0 Siegen die Capitals und stand schließlich erneut gegen den EC VSV im Finale. Nach einem glatten 2:0-Sieg im ersten Spiel lief das zweite Aufeinandertreffen ein wenig aus dem Ruder. Viele Strafen lähmten den Spielfluß, und so stand es nach sechzig Minuten mit 3:3 Toren unentschieden. Im Penaltyschießen (damals wurde nur bei entscheidenden Playoff-Spielen eine Endless Overtime gespielt) hatten schließlich die Villacher das bessere Ende für sich und glichen aus. Im dritten Match lief aber mit einem 6:3-Sieg wieder alles für die Salzburger. Nachdem die Mannschaft auch auswärts mit 3:0 gewonnen hatte, konnten die Villacher den Mozartstädtern auch in Spiel fünf nichts mehr entgegensetzen. Mit einem ungefährdeten 4:2-Heimsieg holte die Mannschaft den ersten Meistertitel der Bundesliga nach Salzburg.
Mission Titelverteidigung
Die wichtigste Veränderung für die folgende Saison wurde auf der Trainerbank vorgenommen: Hardy Nilsson wurde zum sportlichen Leiter ernannt, während Pierre Pagé nun als Trainer fungierte. Beinahe schon gewohnt erfolgreich startete die Mannschaft in die neue Saison und konnte sich auch durchgehend in der vorderen Tabellenhälfte behaupten, wenngleich die Salzburger nicht mehr so souverän wirkten wie im Jahr zuvor. Das veränderte System von Pierre Pagé benötigte einige Zeit, um zu greifen, sodass der Grunddurchgang diesmal nur auf Rang drei beendet wurde. In der Platzierungsrunde verlor die Mannschaft fünf von zehn Spielen und rutschte sogar noch auf Platz vier ab. Im Viertelfinale traf die Mannschaft nun auf den EC VSV, womit es erstmals seit drei Jahren keine Finalbegegnung der beiden Mannschaften gab. Salzburg setzte sich in der Serie trotz einer hohen 2:8-Niederlage in der vierten Begegnung in fünf Spielen knapp gegen den Vizemeister durch und traf im Halbfinale erneut auf die Capitals, die mit 4:0 Siegen gesweept wurden (womit Salzburg in drei Jahren kein Playoff-Spiel gegen die Hauptstädter auf dem Eis verloren hatte). Im Finale traf man etwas unerwartet auf den neu hinzugekommenen HDD Olimpija Ljubljana, der sich aus dem Tabellenkeller bis ins Finale vorgekämpft hatte. Das erste Spiel der Serie ging mit 3:2 nach Penaltyschießen an die Laibacher, aber Salzburg holte sich mit einem 3:1-Auswärtssieg den Heimvorteil zurück. Die Slowenen konnten jedoch abermals vorlegen und gewannen auf Salzburger Eis mit 4:3 nach Verlängerung. Nach diesem Spiel waren aber jedoch einige Sperren gegen Laibacher Spieler ausgesprochen worden. Die slowenische Mannschaft setzte im vierten Spiel dennoch Spieler im Wert der vollen Punktezahl ein, obwohl man den Wert der gesperrten Spieler hätte abziehen müssen. Laibach gewann das Spiel knapp, erfuhr aber nur Stunden vor dem fünften Match, dass der Strafsenat das Spiel mit 5:0 zugunsten der Salzburger strafverifiziert hatte. Laibach verlor dann auch diese fünfte Begegnung mit 0:5 und sah sich nun damit konfrontiert, binnen weniger Stunden eine 3:1-Führung in einen 2:3-Rückstand verwandelt zu sehen. Beim alles entscheidenden Spiel in Laibach reagierten die Laibacher Fans mit Unmut, sodass die Partie mehrmals unterbrochen werden musste. Salzburg setzte sich aber schließlich mit 3:2 knapp durch und verteidigte so den Titel.
Nur noch Vizemeister
Für die Saison 2008/09 wurde die Mannschaft schließlich völlig neu aufgebaut. Pierre Pagé ersetzte viele der erfahrenen Legionäre durch junge ausländische Spieler, die sich erstmals in Europa beweisen wollten und verjüngte die Mannschaft damit weiter. In der Folge pendelte die Mannschaft zu Meisterschaftsbeginn zwischen dem zweiten und sechsten Tabellenplatz hin und her und fand nicht zur Konstanz vergangener Jahre. Am 16. November 2008, beim Auswärtsspiel gegen die ungarische Mannschaft Alba Volán Székesfehérvár, kam es schließlich zu mehreren handfesten Szenen, die Spielersperren auf beiden Seiten nach sich zogen. Mit Dieter Kalt verließ im Jänner 2009 einer der Führungsspieler die Mannschaft und wechselte nach Schweden. Die Leistungen der Mannschaft stabilisierten sich erst zum Ende des Grunddurchgangs, als man noch Boden gutmachen und sich schließlich auf den dritten Tabellenplatz nach vor kämpfen konnte. Im Viertelfinale setzten sich die Bullen souverän gegen den schwächelnden HK Jesenice durch und nahm im Halbfinale erneut die Vienna Capitals aus dem Rennen (wenngleich diesmal das zweite Spiel der Serie verloren ging). Im Finale traf man auf den EC KAC, der die Meisterschaft im Grunddurchgang dominiert hatte. Das erste Spiel der Finalserie auf Klagenfurter Eis verlor man nur knapp mit 4:5 nach Verlängerung. Die Spiele zwei und drei drehten dann jedoch die Serie. Mit einem 7:2-Heimsieg und einem anschließenden 6:3-Auswärtserfolg wurden zwei souveräne Siege verbucht und der Heimvorteil in die Mozartstadt geholt. Die vierte Begegnung entschied jedoch der EC KAC mit einem 4:1-Auswärtssieg für sich und konnte anschließend mit einem souveränen 3:0 auf heimischen Eis die Serie wieder zu seinen Gunsten drehen. Das erste Matchballspiel entwickelte sich zum Nervenkrimi, als der EC KAC bis 68 Sekunden vor Spielende führte. Darryl Bootland sicherte aber mit dem Ausgleich und dem Siegestor in der Verlängerung den Ausgleich in der Serie für die Salzburger. Spiel sieben in Klagenfurt ging jedoch denkbar knapp mit 1:2 verloren, womit nach zwei Meistertiteln die erneute Titelverteidigung diesmal nicht gelang.
Das Jahr der Titel
Die Saison 2009/10 war die bisher Erfolgreichste in der Klubgeschichte. Head Coach und Sportdirektor Pierre Pagé ging in seinem drittem Jahr mit den Red Bulls seinen Weg unbeirrt weiter, und am Ende freute sich der Salzburger Eishockeyclub über drei Titel. Im September 2009 gewannen die Red Bulls zum ersten Mal in der fünfjährigen Geschichte ihr eigenes Einladungsturnier Red Bulls Salute und ließen dabei namhafte europäische Topteams wie etwa ZSKA Moskau hinter sich. Im November 2009 bzw. Januar 2010 nahmen die Salzburger den dritten Anlauf im Continental Cup, dem in dieser Saison höchsten europäischen IIHF Clubbewerb, und holten sich nach zwei erfolgreichen Runden in Lettland und Frankreich ebenfalls die Trophäe. Mit dem Sieg in der Erste Bank Eishockey Liga machten die Red Bulls schließlich das Triple voll und feierten im zehnten Jahr ihres Bestehens die erfolgreichste Saison. Der MVP des Jahres 2009 Thomas Koch stemmte erstmals als Kapitän den Pokal in die Höhe. Die Nachwuchsarbeit im Red Bull Hockey Model wurde weiter forciert, was sich u.a. in den Meistertiteln bei den unter 20- und unter 17-Jährigen widerspiegelte. Das Farmteam der Red Bulls schied im Halbfinale der Österreichischen Nationalliga gegen den späteren Meister Dornbirn aus, bot dabei aber wieder vielen jungen Talenten die optimale Plattform sich zu entwickeln. Rekordverdächtig: Am 12. Januar 2010 spielten die Red Bulls in der Erste Bank Eishockey Liga gegen Jesenice mit einem Altersdurchschnitt von nur 21,1 Jahren. Insgesamt verzeichneten 47 Salzburger Spieler mindestens einen Einsatz in Österreichs höchster Spielklasse.
Sonstige Entwicklungen
Im Mai 2007 wurden Gerüchte laut, der Verein liebäugle mit einer Aufnahme in die Deutsche Eishockey-Liga (DEL). Auch eine Aufnahme in die von Russland ausgehende Kontinentale Hockey-Liga steht im Raum.[1]
Red Bulls Salute
- Hauptartikel: Red Bulls Salute
Das Red Bulls Salute ist ein international besetztes Eishockey-Einladungsturnier, das seit 2005 vom EC Red Bull Salzburg veranstaltet und in der Eisarena Salzburg ausgetragen wird. Im Sommer 2010 wurde dieses Highlight zu Saisonbeginn mit der Integration in die neu gegründete European Trophy noch einmal aufgewertet und bildet nun das Finale dieses topbesetzten Eishockeyturniers. Die besten 4 Teams aus den zwei Divisionen erreichen das Finalturnier in Salzburg.
Spieler
Kader der Saison 2011/12
Stand: 26. August 2011
Torhüter Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 96 Luka Gračnar 31. Oktober 1993 Jesenice, Slowenien 2010 HK Jesenice 30 Thomas Höneckl 10. Oktober 1989 Schwarzach, Österreich Jugend EC Red Bull Salzburg 39 Josh Tordjman 11. Jänner 1985 Montréal, Québec, Kanada 2011 Bakersfield Condors Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 81 Ryan Kavanagh 12. Februar 1991 Kirkland, Québec, Kanada 2011 Shawinigan Cataractes 44 Doug Lynch 4. April 1983 North Vancouver, British Columbia, Kanada 2009 Vienna Capitals 77 Florian Mühlstein 12. November 1990 Villach, Österreich 2009 EC KAC 6 Alexander Pallestrang 4. April 1990 Bregenz, Österreich 2010 EHC Linz 37 Erik Reitz 29. Juli 1982 Detroit, Michigan, USA 2010 HK Sibir Nowosibirsk 51 Matthias Trattnig (C) 22. September 1979 Graz, Österreich 2005 Kassel Huskies Stürmer Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 19 Ramzi Abid LW/RW 24. März 1980 Montréal, Québec, Kanada 2010 Rögle BK 26 Brent Aubin RW/LW 18. Juni 1986 Sainte-Sophie, Québec, Kanada 2009 Toronto Marlies 74 Johannes Bischofsberger LW 13. Juli 1994 Dornbirn, Österreich 2011 HC Innsbruck 18 Danny Bois (A) RW 1. Juni 1983 Thunder Bay, Ontario, Kanada 2010 Binghamton Senators 89 Marco Brucker 14. Mai 1991 Linz, Österreich Jugend EC Red Bull Salzburg 75 Robbie Earl LW 6. Februar 1985 Chicago, Illinois, USA 2011 Houston Aeros 92 Daniel Erlich RW 13. März 1991 Thornhill, Ontario, Kanada 2011 Guelph Storm 91 Dominique Heinrich 31. Juli 1990 Wien, Österreich 2007 EHC Team Wien 14 Fabio Hofer C 23. Jänner 1991 Lustenau, Österreich 2010 EC Dornbirn Jens Holmström RW 9. März 1991 Ljungby, Schweden 2011 Leksands IF 73 Dale Hunt RW 4. Jänner 1990 Sanford, Manitoba, Kanada 2011 Surrey Eagles 40 Andreas Kristler LW 23. Jänner 1990 Lienz, Österreich 2011 EC VSV 72 David Labrecque C 27. Jänner 1990 Vanier, Québec, Kanada 2011 Shawinigan Cataractes 15 Manuel Latusa RW 23. Jänner 1984 Wien, Österreich 2008 Vienna Capitals 61 Chris Lawrence RW 5. Mai 1987 Toronto, Ontario, Kanada 2011 Stockton Thunder 12 Kevin Puschnik RW 2. September 1991 Feldkirch, Österreich 2009 Shawinigan Cataractes 70 Markus Pöck LW 15. Jänner 1992 Klagenfurt, Österreich 2010 EC KAC 5 Thomas Raffl LW 19. Juni 1986 Villach, Österreich 2010 Luleå HF 41 Steve Regier LW 31. August 1981 Edmonton, Alberta, Kanada 2009 Peoria Rivermen 13 Michael Schiechl LW 29. Jänner 1989 Judenburg, Österreich 2009 EC Graz 99ers 23 Markus Schlacher LW 23. August 1987 Villach, Österreich 2011 EHC Linz 71 Markus Unterweger C 24. August 1990 Leoben, Österreich 2005 EV Zeltweg 20 Daniel Welser (A) LW 16. Februar 1983 Klagenfurt, Österreich 2007 Skellefteå AIK Adam Wetterstrand LW 24. Februar 1991 Värnamo, Schweden 2011 Leksands IF 86 Jeremy Williams RW 26. Jänner 1984 Regina, Saskatchewan, Kanada 2011 Connecticut Whale Nationalliga-Kader der Saison 2010/11
- Tor
- 24 - Gregor Kohlhauser
- 25 - Artiom Konovalov
- 30 - Thomas Höneckl
- 00 - Luka Gracnar
- Verteidigung
- Sturm
- 19 - Valentin Schennach
- 23 - Roland Schiller
- 26 - Andreas Unterganschnigg
- 31 - Alexander Korner
- 44 - Elias Seewald
- 55 - Tobias Schwendinger
- 58 - Alexander Feichtner
- 66 - Jonas Keszei
- 71 - Markus Unterweger
- 76 - Lukas Fritz
- 89 - Marco Brucker
- 90 - Patrick Maier
- 97 - Marcus Jonsson
- 00 - Niklas Kellgren Try-Out
- 00 - Igor Lazic Try-Out
- 00 - Anthony Ranieri Try-Out
Bekannte ehemalige Spieler
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
- Artūrs Irbe
(2005/06, Torhüter)
- Rob Tallas
(2004/05, Torhüter)
- Rob Tallas kam mit der Erfahrung von sechs Spielzeiten in der NHL an die Salzach, konnte aber auch dank einer schwachen Vordermannschaft nicht überzeugen und wurde vorzeitig entlassen. Nach seinem Engagement in Salzburg beendete er seine aktive Karriere.
- Martin Ulrich
(2005–2008, Verteidiger)
- Martin Ulrich zählte zu den besten österreichischen Verteidigern aller Zeiten und ist der Österreicher mit den meisten Einsätzen im Nationalteam: 228 Mal streifte er in seiner Karriere den Dress der ÖEHV-Auswahl über.
- Richard Jackman
(2007/08, Verteidiger)
- Mit der Verpflichtung von Richard Jackman schlugen die Salzburger ein neues Kapitel der österreichischen Eishockeygeschichte auf: erstmals wurde ein amtierender Stanley Cup-Sieger nach Österreich gelotst.
- Dieter Kalt
(2005–2008, Stürmer)
- Der ehemalige Nachwuchsspieler des EC KAC zählte drei Jahre lang zu den Topscorern der Mozartstädter und feierte zwei Meistertitel mit der Mannschaft. Insgesamt konnte der Stürmer in seiner Karriere acht Meistertitel bejubeln.
- Frank Banham
(2005–2008, Stürmer)
- Der kanadische Topscorer zählte drei Jahre lang zu den absoluten Publikumslieblingen in der Mozartstadt.
Meisterteams
Meistermannschaft der Nationalligasaison 2003/04 Tor Michael Suttnig, Markus Seidl Verteidigung Marc Brabant, Stefan Pittl, Brian McCarthy (USA), Peter Dilsky, Rob Donovan (IRL, USA), Andreas Ban, Andreas Ratschiller, Stephan Hochenberger, Martin Schneider Sturm Rejean Stringer (CAN), Sheldon Moser (CAN), Patrick Brabant, Markus Ausweger, Thomas Frühwirth, Alexander Tomanek, Martin Harkamp, Daniel Zach, Wilhelm Florian, Simon Kumposcht, Andreas Muschlin, Dietmar Rainer, Christoph Hirsch, Mario Mühllechner, Harald Purkhard Trainer Kim Perepeluk (CAN) / Kjell G. Lindqvist (SWE) Meistermannschaft der EBEL-Saison 2006/07 Tor Reinhard Divis, Bernhard Bock, Magnus Eriksson (SWE), Thomas Innerwinkler Verteidigung Greger Artursson (SWE), Goran Bezina (SUI), Daniel Casselstahl (SWE), Lukas Friedl, Peter Kasper, Jakob Lainer, André Lakos, Wilhelm Lanz, Victor Lindgren, Andreas Pihl (SWE), Stefan Pittl, Martin Ulrich Sturm Frank Banham (CAN), Fabian Ecker, Martin Grabher-Meier, Gregor Hager, Patrick Harand, Darby Hendrickon (USA), Dieter Kalt, Thomas Koch, Gerald Lederer, Juha Lind (FIN), Martin Mairitsch, Marco Pewal, Martin Pewal, Philipp Pinter, Matthias Schwab, Matthias Trattnig, David Wechselberger Trainer Hardy Nilsson Meistermannschaft der EBEL-Saison 2007/08 Tor Reinhard Divis, Thomas Innerwinkler, Daniel Henriksson (SWE), Thomas Höneckl, Markus Bacher Verteidigung Greger Artursson (SWE), Fabian Ecker, Brad Fast (CAN), Lukas Friedl, Richard Jackman (CAN), Jakob Lainer, Wilhelm Lanz, Viktor Lindgren, Robert Lukas, Doug Lynch (CAN), Andreas Reisinger, Rémi Royer (CAN), Nikolai Tschofen, Martin Ulmer, Martin Ulrich Sturm Frank Banham (CAN), Lukas Draschkowitz, Alexander Feichtner, Martin Grabher-Meier, Josh Green (CAN), Patrick Harand, Craig Johnson (USA), Robin Johnston, Dieter Kalt, Thomas Koch, Gerald Lederer, Donald MacLean (CAN), Patrick Maier, Martin Mairitsch, Marco Pewal, Philipp Pinter, Matthias Schwab, Jussi Tarvainen (FIN), Tino Anton Teppert, René Tödling, Matthias Trattnig, David Wechselberger, Daniel Welser Trainer Pierre Pagé Meistermannschaft der EBEL - Saison 2010/11 Tor Reinhard Divis, Thomas Höneckl, Artiom Konovalov Verteidigung Mario Fischer, Shaun Heshka, André Lakos,Wilhelm Lanz, Doug Lynch (A), Daniel Mitterdorfer, Florian Mühlstein, Alexander Pallestrang, Nicolas Paul, Steve Regier, Matthias Trattnig (A), Daniel Welser Sturm Ramzi Abid, Brent Aubin, Danny Bois, Marco Brucker, Kanada, Ryan Duncan, Alexander Feichtner, Dominique Heinrich, Fabio Hofer, Taylor Holst, Jonas Keszei, Thomas Koch (C), Manuel Latusa, Patrick Maier, Marco Pewal, Kevin Puschnik, Michael Schiechl, Martin St. Pierre Trainer Pierre Pagé Teilnahmen von Spielern am All-Star-Team
Saison Spieler 2006/07 André Lakos, Robert Lukas, Martin Ulrich, Thomas Koch, Marco Pewal, Matthias Trattnig, Dieter Kalt 2007/08 Robert Lukas, Richard Jackman, Dieter Kalt, Matthias Trattnig 2008/09 Thomas Koch, Dieter Kalt Spielerrekorde
Statistiken seit dem Bundesligaaufstieg in der Saison 2004/05. Inkludiert sind sämtliche Vorrunden/Playoffspiele.
Saison
Tore Platz Spieler Tore Saison 1. Thomas Koch 35 2006/07 2. Matthias Trattnig 31 2006/07 3. Frank Banham 29 2006/07 3. Frank Banham 29 2006/07 5. Thomas Koch 28 2008/09 5. Dieter Kalt 28 2005/06 Assists Platz Spieler Assists Saison 1. Thomas Koch 52 2006/07 2. Thomas Koch 49 2008/09 3. Matthias Trattnig 45 2005/06 4. Matthias Trattnig 43 2006/07 4. Thomas Koch 43 2006/07 Punkte Platz Spieler Punkte Saison 1. Thomas Koch 87 2006/07 2. Thomas Koch 77 2008/09 3. Matthias Trattnig 74 2006/07 4. Dieter Kalt 65 2006/07 5. Marco Pewal 63 2006/07 Strafminuten Platz Spieler Strafminuten Saison 1. Patrick Harand 156 2006/07 2. Darryl Bootland 151 2008/09 3. Matthias Trattnig 145 2005/06 4. Adrian Foster 141 2008/09 5. Josh Green 134 2007/08 Gesamt
Tore Platz Spieler Tore 1. Matthias Trattnig 92 2. Dieter Kalt 91 3. Marco Pewal 82 4. Thomas Koch 79 5. Frank Banham 68 Assists Platz Spieler Assists 1. Matthias Trattnig 147 2. Thomas Koch 144 3. Marco Pewal 137 4. Dieter Kalt 102 5. Greger Arturson 93 Punkte Platz Spieler Punkte 1. Matthias Trattnig 239 2. Thomas Koch 223 3. Marco Pewal 219 4. Dieter Kalt 193 5. Frank Banham 141 Einsätze Platz Spieler Einsätze 1. Patrick Harand 275 2. Marco Pewal 231 3. Matthias Trattnig 230 4. Philipp Pinter 207 4. Victor Lindgren 207 Trainer
Aktueller Trainerstab
Seit Beginn der Saison 2008/09 ist der Kanadier Pierre Pagé Cheftrainer und Sportlicher Leiter der Salzburger. Ihm assistieren der Finne Reijo Ruotsalainen sowie die Kanadier Gene Reilly und Mario Richer.
Trainergeschichte
Zeit Nation Trainer Anmerkungen 2004 Jorma Siitarinen im Dezember vorzeitig entlassen 2004–2005 Kjell Lindqvist 2005/06–2006/07 Hardy Nilsson 1 x österreichischer Meister, 1 x Vizemeister Seit 2007/08 Pierre Pagé 4 x österreichischer Meister, 1 x Vizemeister Spielstätte
Die Heimstätte der beiden Salzburger Mannschaften ist die 3.200 Zuschauer fassende Eisarena Salzburg, auch bekannt als Volksgarten oder Volksgarten Arena.
Sonstiges
Fankultur
Die beiden Salzburger Vereine haben drei eingetragene Fanclubs: Die Treuen, die Fanatics und die Supporters C-Mitte.
Vereinsstatistiken
Legende:
GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen in regulärer Spielzeit, OTL = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, Win% = Prozentsatz der erzielten an den insgesamt möglichen Punkten, GF = erzielte Tore, GA = Gegentore, +/- = Torverhältnis, Pts = erzielte Punkte, Pts (PT) = tatsächliche Punkte aus Saisonen mit Punkteteilung im GrunddurchgangSaison Liga GP W L OTL Win% GF GA +/- Pts Pts (PT) Anmerkung 2004/05 RS EBEL 48 12 31 5 30.21 131 190 -59 29 21 Platz 7, keine Playoff-Teilnahme 2005/06 RS EBEL 48 29 13 6 66.67 177 140 +37 64 49 Vizemeister PO 11 6 4 1 59.09 32 31 +1 -- -- 2006/07 RS EBEL 56 40 10 6 76.79 232 157 +75 86 64 Meister PO 8 7 0 1 93.75 38 20 +18 -- -- 2007/08 RS EBEL 36 20 10 6 63.89 121 108 +13 46 -- Meister PR 10 5 4 1 55.00 37 33 +4 11 -- PO 15 11 2 2 80.00 55 34 +21 -- -- 2008/09 RS EBEL 54 32 18 4 62.96 200 157 +43 68 -- Vizemeister PO 17 11 4 2 70.59 61 43 +18 -- -- 2009/10 RS EBEL 54 33 16 5 65.74 203 158 +45 71 -- Meister PO 18 12 6 0 66.66 57 43 +14 -- -- 2010/11 RS EBEL 54 33 19 2 62.96 206 181 +25 68 -- Meister PO1 19 12 4 3 71.05 72 60 +12 -- -- EBEL Hauptrunde 350 199 117 34 61.71 1270 1091 +179 432 387 EBEL Platzierungsrunde 10 5 4 1 55.00 37 33 +4 11 -- EBEL Playoffs 88 59 20 9 72.16 315 243 +84 -- -- 1 Im Viertelfinale wurde ein Spiel wegen Nichtantretens des EC Red Bull Salzburg mit 0:5 für den HDD Olimpija Ljubljana strafverifiziert.Zuschauerschnitt
- Saison 2004/2005: 1.773 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2005/2006: 2.757 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2006/2007: 2.673 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2007/2008: 2.462 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2008/2009: 2.490 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2009/2010: 2.508 Zuschauer pro Heimspiel[2]
- Saison 2010/2011: 2.755 Zuschauer pro Heimspiel
Einzelnachweise
- ↑ laola1.at: Red Bull in russischer Liga?
- ↑ Homepage des ÖEHV
Siehe auch
Weblinks
Vereine und Spielzeiten der Österreichischen Eishockey-LigaAktuelle Vereine:
EC Graz 99ers | EC KAC | EHC Linz | EC Red Bull Salzburg | EC VSV | Vienna Capitals | HK Jesenice (SLO) | HDD Olimpija Ljubljana (SLO) | Alba Volán Székesfehérvár (HUN) | KHL Medveščak Zagreb (CRO) | Orli Znojmo (CZE)Ehemalige Vereine:
HC TWK Innsbruck | VEU Feldkirch | EHC Lustenau | ATSE Graz | EK Zell am See | KSV Eishockeyklub | UEC Mödling | EV Zeltweg | Wiener EVSpielzeiten:
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