- Hasper Talsperre
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Hasper Talsperre Lage: Ruhrgebiet Zuflüsse: Hasperbach Größere Städte in der Nähe: Hagen-Haspe Koordinaten 51° 17′ 53″ N, 7° 25′ 2″ O51.2980555555567.4172222222222Koordinaten: 51° 17′ 53″ N, 7° 25′ 2″ O Daten zum Bauwerk Bauzeit: 1901–1904, Sanierung 1991–1994 Höhe über Talsohle: 29,3 m Höhe über Gründungssohle: 34,1 m Höhe der Bauwerkskrone: 287,30 m Bauwerksvolumen: 57.000 m³ (vor Sanierung) Kronenlänge: 260 m Kronenbreite: 6 m Krümmungsradius: 226,5 m Daten zum Stausee Höhe des Stauziels: 286,32 m Wasseroberfläche bei Vollstau: 18,6 ha Speicherraum: 2,05 Mio. m³ (oder 1,97 Mio. m³) Einzugsgebiet: 8 km² Bemessungshochwasser: 9 m³/s Die Hasper Talsperre oder "Haspertalsperre" ist eine Talsperre, die 1901–1904 nach Plänen von Otto Intze von der Stadt Haspe (heute Stadtteil von Hagen) im Ruhrgebiet (Nordrhein-Westfalen) zur Trinkwasserversorgung gebaut wurde. Sie ist eine von 14 Talsperren im Flusssystem der Ruhr. Die Einweihung fand am 11. Oktober 1904 statt.
Die Staumauer der Haspertalsperre ist eine gekrümmte Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk nach dem Intze-Prinzip. Das gestaute Gewässer ist der Hasperbach. Die Haspertalsperre hat ein Vorbecken, den Schöpplenberger Teich.
In den Jahren 1991 bis 1994 wurde die Staumauer saniert und mit einer vorgesetzten Dichtschale verstärkt. Dabei wurde sie auch um 40 cm erhöht. Sie gehört der Mark-E Aktiengesellschaft.
Es gibt einen circa fünf Kilometer langen Rundweg um die Talsperre.
Siehe auch
Weblinks
- Die Hasper Talsperre
- Mark E - Wasserwerk Hasper Talsperre
- Ruhr-Guide
- Stauanlagenverzeichnis NRW
- Stauanlagen in Nordrhein-Westfalen; Landesumweltamt NRW
- Beschreibung dieser Sehenswürdigkeit auf der Route der Industriekultur
Besucherzentrum und Ankerpunkte (von West nach Ost): Museum der Deutschen Binnenschifffahrt | Innenhafen Duisburg | LVR-Industriemuseum Oberhausen | Landschaftspark Duisburg-Nord | Gasometer Oberhausen | Aquarius-Wassermuseum | Villa Hügel | Nordsternpark | Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein | Zeche Ewald | Chemiepark Marl | Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen | Henrichshütte | Jahrhunderthalle Bochum | Umspannwerk Recklinghausen | Deutsches Bergbau-Museum | Zeche Nachtigall | Schiffshebewerk Henrichenburg | DASA | Kokerei Hansa | Zeche Zollern II/IV | Hohenhof | Freilichtmuseum Hagen | Lindenbrauerei Unna | Maximilianpark Hamm
Themenrouten (aufsteigend nach Nummern): 1. Duisburg: Stadt und Hafen | 2. Industrielle Kulturlandschaft Zollverein | 3. Duisburg: Industriekultur am Rhein | 4. Oberhausen: Industrie macht Stadt | 5. Krupp und die Stadt Essen | 6. Dortmund: Dreiklang Kohle, Stahl und Bier | 7. Industriekultur an der Lippe | 8. Erzbahn-Emscherbruch | 9. Industriekultur an Volme und Ennepe | 10. Sole, Dampf und Kohle | 11. Frühe Industrialisierung | 12. Geschichte und Gegenwart der Ruhr | 13. Auf dem Weg zur blauen Emscher | 14. Kanäle und Schifffahrt | 15. Bahnen im Revier | 16. Westfälische Bergbauroute | 17. Rheinische Bergbauroute | 18. Chemie, Glas und Energie | 19. Arbeitersiedlungen | 20. Unternehmervillen | 21. Brot, Korn und Bier | 22. Mythos Ruhrgebiet | 23. Historische Parks und Gärten | 24. Industrienatur | 25. Panoramen und Landmarken | per Rad
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