- Heinrich Alken
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Heinrich Alken (* 17. Februar 1753 in Mayen; † 18. Oktober 1827) war ein deutscher Bildhauer und Maler des Barock.
Leben
Er war seit dem 21. April 1777 mit Maria Gertruda Newinger (1752–1800) verheiratet. Nach deren Tod heiratete er am 18. Februar 1801 Catharina Knauf († 29. März 1813)
Durch eine Vielzahl von Bildhauerarbeiten und Malereien prägte er die Kunstgeschichte im Eifelraum. In vielen Kirchen der Eifel und an der Mosel sind heute noch seine Kunstwerke zu finden. So sind z. B. in der Mayener St. Clemenskirche folgende Werke Alkens zu bewundern:
- Kreuzigungsgruppe,
- Karfreitagskreuz
- Maria Immaculata sowie St. Josef, St. Katharina, St. Matthias, St. Michael, St. Severin, St. Johannes Nepomuk und St. Wendelinus.
Im Eifler Landschaftsmuseum in der Genovevaburg befinden sich die Fußfälle von St. Veit, Christuskopf, Engelkopf, St. Johannes Nepomuk, Kaminaufsatz Pappmaché, Ölbild St. Johannes Jünger, Ansicht von Mayen (Federzeichnung 1779), Judas Thaddäus und Maria Immaculata. In der Mayener Schafsstallkapelle wurden 2003 einige Tuffsteinreliefs von Heinrich Alken angebracht.
Ebenso befinden sich in den Pfarrkirchen der Eifelgemeinden Alflen, Eich, St. Johann, Nitztal und Monreal von Heinrich Alken erschaffene wertvolle Figuren und Altäre. Auch in der Kölner Domschatzkammer befinden sich Kunstwerke Heinrich Alkens.
Besonders erwähnenswert ist es, dass Heinrich Alken am Bau der großen Staatsjacht des letzten Trierer Kurfürsten Clemens Wenzeslaus in den Jahren 1780–1781 nach Plänen des Architekten Johannes Seiz mitwirkte.
Weblinks
Commons: Heinrich Alken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Heinrich Alken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Private Homepage über das Leben Alkens (deutsch, niederländisch)
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