- Heiraten verboten
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Filmdaten Deutscher Titel Heiraten verboten Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1957 Länge 92 Minuten Stab Regie Heinz Paul Drehbuch Alois Johannes Lippl Musik Winfried Zillig Kamera Franz Weihmayr Besetzung - Georg Adelgeis: Josef Putz
- Viktor Afritsch: Bartl Most
- Carl Baierl: Pollinger
- Rudolf Bernhard: Xaver Hindringer
- Paul Bös: Blasius Hackler
- Siegfried Breuer junior: Ferdl Hitzinger
- Ingeborg Cornelius: Lisl Hackler
- Werner Finck: Dr. Kern
- Helga Franck: Fanni Wisöpaur
- Heini Göbel: Lorenz Heimerl
- Heinrich Hausinger: Nagler
- Hilde Hetzel: Kordula Dürr
- Hans Hunkele: Sebastian Hitzinger
- Liesl Karlstadt: Notbura Speckner
- Herta Konrad: Resl Putz
- Paul Kürzinger: Nepomuk Haflinger
- Hans Leibelt: Franz Bruckner
- Elisa Loti: Moni Roßkopf
- Nora Minor: Thea Roßkopf
- Bally Prell: Sängerin
- Rudolf Rhomberg: Schorsch Mittnacht
- Willy Rösner: Simon Roßkopf
- Kurt Roy: Hias Voitshofer
- Ludwig Schmid-Wildy: Jakob Mittnacht
- Walter Sedlmayr: Lois Haflinger
- Hans Stadtmüller: Matthias Vaitshofer
- Fritz Strassner: Raimund Wispaur
- Gretl Theimer: Walburga Hitzinger
Der Film Heiraten verboten entstand 1957 unter der Regie von Heinz Paul und ist eine Verfilmung des Romans Der Glockenkrieg von Ernst Wolfgang Freißler aus dem Jahr 1927. 1983 entstand mit dem Fernsehfilm Der Glockenkrieg eine weitere Adaption des Stoffes.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Bewohner der Ortschaften Summering und Schellenberg streiten sich um den Sauwald, der zwischen den beiden Gemeinden liegt. Nachdem der Wald jahrhundertelang zur Gemeinde Summering gehörte, wurde er nun gerichtlich Schellenberg zugesprochen. Der Streit eskaliert, als die Summeringer behaupten, die Nachbarn würden ihnen mit den Kirchenglocken die Gewitter zutreiben. In diesem Glockenkrieg werden in Summering die Kirchenglocken gegen Kuhglocken ausgetauscht.
Den Summeringer Mädchen wird es untersagt, sich mit Schellenberger Burschen zu treffen. Schließlich rebellieren die Schellenberger Junggesellen und die Summeringer Mädchen. Nur die Liebe und die Ortspfarrer können den Konflikt noch schlichten.
Kritiken
„Bedauerlich primitiver Schwank, geschmacklos, ohne besseren Humor und mit verletzender Einbeziehung religiöser Requisiten.“
– 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, Seite 182
„Herkömmlicher Bauernschwank mit dümmlichen Geschmacksverirrungen.“
Literatur
- Ernst Wolfgang Freißler: Der Glockenkrieg. Roman. Cotta, Stuttgart 1957, 226 Seiten.
Weblinks
- Heiraten verboten in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Heiraten verboten bei Filmportal.de
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