Hinnerk Schönemann

Hinnerk Schönemann (* 30. November 1974 in Rostock) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Schönemann wurde an der Hochschule der Künste Berlin ausgebildet. Ab 1998 übernahm er Rollen in Fernsehserien und -filmen und ab 2001 auch in Kinofilmen. Von 2001 bis 2003 trat er am Thalia Theater in Hamburg auf.

Hinnerk Schönemann ist mit der Schauspielerin Anne Sarah Hartung verheiratet und lebt in einem Dorf bei Plau am See.

Filmografie

Kinofilme

• 2001: Mein Bruder der Vampir
• 2001: Baader
• 2002: Einfach so bleiben
• 2002: Kroko
• 2002: Kiss and Run
• 2003: Tor zum Himmel
• 2003: Hab mich lieb!
• 2004: NVA
• 2004: Klytämnestra Pocket
• 2004: Fremde Haut
• 2005: Emmas Glück
• 2005: Im Licht der Nacht
• 2005: Arnies Welt
• 2006: Das Leben der Anderen
• 2006: Komm näher
• 2006: Mein Führer
• 2006: Yella
• 2006: Der andere Junge
• 2009: 12 Meter ohne Kopf

Fernsehen

• 1998: Im Namen des Gesetzes
• 1999: Die Kommissarin – Falsche Opfer
• 2002: Die Cleveren – Blut und Wasser (Doppelfolge)
• 2003: Alarm für Cobra 11 – Todesengel
• 2003: Dornröschens leiser Tod
• 2004: Polizeiruf 110 – Vergewaltigt
• 2004: Der Boxer und die Friseuse
• 2005: Die Luftbrücke
• 2006: Der andere Junge
• 2006: Mörderische Erpressung
• 2006: Ich wollte nicht töten
• 2006: Die Zeit, die man Leben nennt
• 2006: Die Familienanwältin
• 2007: Deadline – Jede Sekunde zählt – Das Ultimatum
• 2007: Tatort – Ausweglos
• 2007: Prager Botschaft
• 2007: Dr. Psycho – Die Bösen, die Bullen, meine Frau und ich
• 2008: Tatort – Seenot
• 2008: Marie Brand und der Charme des Bösen
• 2009: Marie Brand und die Nacht der Vergeltung
• 2009: Der Tote im Spreewald
• 2009: Marie Brand und das mörderische Vergessen
• 2009: Mörder auf Amrum
• 2010: Wolfsfährte
• 2010: Neue Vahr Süd
• 2011: Marie Brand und die letzte Fahrt
• 2011: Hindenburg
• 2011: Mörderisches Wespennest
• 2011: Marie Brand und die Dame im Spiel
• 2011: Marie Brand und der Sündenfall

Auszeichnungen

• 2000: Förderpreis für Schauspielstudenten des Bundesministers für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland beim Schauspielschultreffen – Solopreis für seine Rolle als Professor in Operette von Witold Gombrowicz, Hochschule der Künste Berlin
• 2004: Nominierung für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bester Nebendarsteller für seine Rolle in Kroko
• 2005: Sonderpreis der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für herausragende darstellerische Leistungen in Der Boxer und die Friseuse beim Fernsehfilm-Festival Baden-Baden^[1]
• 2005: Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Bester Schauspieler – Nebenrolle für seine Rolle in Kroko
• 2007: Franz Hofer-Preis/Filmhaus Award vom Filmhaus Saarbrücken in Anerkennung seines schauspielerischen Schaffens
• 2010: Deutscher Fernsehkrimipreis – Sonderpreis für die herausragende Sonderleistung in der ZDF-Produktion Mörder auf Amrum
• 2010: Grimme-Preis, stellvertretend für das Darstellerteam von Mörder auf Amrum
• 2010: Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Bester Schauspieler für seine Rolle in Mörder auf Amrum

Einzelnachweise

1. ↑ „Der Boxer und die Friseuse“: Sonderpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, NDR-Presseportal, 27. November 2005

Weblinks

• Hinnerk Schönemann in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Hinnerk Schönemann bei crew united
• Agenturseite von Hinnerk Schönemann
• Hinnerk Schönemann bei filmportal.de
• Strandkorbgespräch mit Hinnerk Schönemann Video-Interview auf Youtube

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