- Horst Beyer
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Horst Beyer (* 5. Januar 1940 in Neumünster) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der - für die Bundesrepublik startend - bei den Europameisterschaften 1966 die Bronzemedaille im Zehnkampf gewann (7562 Punkte = 7390 Punkte nach der Tabelle von 1985: 11,5 s - 6,89 m - 14,73 m - 1,88 m - 49,5 s - 14,9 s - 41,80 m - 4,10 m - 50,36 m - 4:17,9 Min.).
Bei den Olympischen Spielen 1964 belegte er den 6. Platz (7647 Punkte = 7488 Punkte nach der Tabelle von 1985: 11,2 s - 7,02 m - 14,32 m - 1,90 m - 49,8 s - 15,2 s - 45,17 m - 3,80 m - 58,17 m - 4:23,6 Min.). Bei den Olympischen Spielen 1972 gab er nach der dritten Disziplin verletzt auf.
Horst Beyer gehörte den Sportvereinen VfL Wolfsburg und USC Mainz an. In seiner Wettkampfzeit war er 1,96 Meter groß und 96 kg schwer.
1972 wurde Horst Beyer mit dem Rudolf-Harbig-Gedächtnispreis ausgezeichnet.
Nach seiner aktiven Laufbahn war Horst Beyer als Sportlehrer an der Liebigschule in Frankfurt am Main tätig.
Kategorien:- Zehnkämpfer (Deutschland)
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- Deutscher Meister (Leichtathletik)
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