Horst E. Brandt

Horst E. Brandt

Horst E. Brandt (* 17. Januar 1923 in Berlin; † 22. August 2009[1]) war ein deutscher Film- und Fernsehregisseur, der in der DDR durch Filme zu politischen Themen bekannt wurde.

Brandt absolvierte eine Ausbildung als Feinmechaniker und war ab 1947 Kameraassistent im DEFA-Studio für Spielfilme. Als Kameramann wirkte er 1954 am Spielfilm Ernst Thälmann – Führer seiner Klasse und 1961 an der TV-Serie Gewissen in Aufruhr mit. 1966 debütierte er mit Irrlicht und Feuer als Regisseur. Brandt, der seit 1947 Mitglied der SED war, erhielt 1966, 1969 und 1971 den Nationalpreis der DDR.

Filmographie

Kamera:

Regie:

  • 1966: Irrlicht und Feuer (zweiteiliger TV-Film)
  • 1967: Brot und Rosen (Arbeiterbiographie)
  • 1968: Heroin
  • 1969: Krupp und Krause/Krause und Krupp (fünfteiliger TV-Film)
  • 1971: KLK an PTX – Die Rote Kapelle
  • 1973: Eva und Adam (vierteiliger TV-Film)
  • 1975: Zwischen Tag und Nacht (Film über Erich Weinert)
  • 1977: Brandstellen (nach Franz Josef Degenhardt)
  • 1978: Des Drachens grauer Atem
  • 1981: Die Kolonie
  • 1982: Familienbande
  • 1984: Der Lude (Film über Horst Wessel)
  • 1986: Der Hut des Brigadiers
  • 1989: Die Beteiligten

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Schenk, Ralf: Bildermacher – Zum Tod des Regisseurs Horst E. Brandt bei neues-deutschland.de, 31. August 2009

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