- Altenfeld (Winterberg)
-
Altenfeld Gemeinde WinterbergKoordinaten: 51° 15′ N, 8° 27′ O51.2519444444448.4419444444445480Koordinaten: 51° 15′ 7″ N, 8° 26′ 31″ O Höhe: 480–530 m ü. NN Fläche: 4,78 km² Einwohner: 222 (30. Juni 2009) Postleitzahl: 59955 Vorwahlen: 02977, 02983 Der Ort Altenfeld ist eine Ortschaft im Sauerland und ein Ortsteil der Stadt Winterberg mit 222 Einwohnern (30. Juni 2009)[1]. Es liegt nordöstlich von Schmallenberg und nordwestlich von Winterberg im Rothaargebirge in Nordrhein-Westfalen. Ortsvorsteher ist Frank Fladung.
Die Flur des heutigen Dorfes Altenfeld gehörte im ausgehenden Mittelalter zu einem Dorf namens Merklinghausen. Dieses Dorf war bereits vor 1446 “wüst“ geworden. Die Merklinghauser Flur gehörte den Herren von Meschede. Um 1541 gründeten die Herren von Meschede auf „dem alten Felde“ das heutige Dorf Altenfeld. Sie siedelten 5 Bauern und später, 1550, noch einen Kötter an. Zunächst hieß dieses neugegründete Dorf, das „Niege Dorff“, später setzte sich der Name Altenfeld durch. [2] [3] In den Schatzungsregistern von 1543 und 1565 wird Altenfeld noch als „Mercklinghaußen“ bzw. „Mercklinghaussen“ bezeichnet. [4] [5]
Vor der kommunalen Neugliederung war Altenfeld ein Teil der Gemeinde Bödefeld-Land im Amt Fredeburg. Es war allerdings eine durch die Gemeinde Bödefeld-Freiheit vom Hauptteil der Gemeinde abgetrennte Exklave. Da der Ort wirtschaftlich eher nach Siedlinghausen ausgerichtet war, kam er mit diesem bei der kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1975 an die neue Stadt Winterberg.[6]
Der Ort liegt am Rande des Naturparks Rothaargebirge etwa acht Kilometer nordwestlich von Winterberg. Die Landesstraße 740 verbindet Altenfeld mit dem östlich gelegenen Siedlinghausen und dem westlich gelegenen Bödefeld-Freiheit. Nach Norden führt die Kreisstraße 16 Richtung Elpe.
Weblinks
Ortsbeschreibung auf www.winterberg.de
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Winterberg: Fakten und Daten von Winterberg
- ↑ Albert Hömberg: Siedlungsgeschichte des oberen Sauerlandes, Münster 1938, Seite 38 – 39
- ↑ Heinrich Marx: Ist Meine traute Heimat - Chronik des Kirchspiels Bödefeld, Schönau 1958, Seite 199 ff
- ↑ Hartwig Walberg (Herausg.) Die Schatzungsregister des 16. Jahrhunderts für das Herzogtum Westfalen, Teil 2, Münster 2000, Seite 122, ISBN 3-402-06820-6
- ↑ Reinhard Oberschelp (Herausg.) Die Schatzungsregister des 16. Jahrhunderts für das Herzogtum Westfalen, Teil 1, Münster 1971, Seite 140
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Altastenberg | Altenfeld | Elkeringhausen | Grönebach | Hildfeld | Hoheleye | Langewiese | Lenneplätze | Mollseifen | Neuastenberg | Niedersfeld | Siedlinghausen | Silbach | Züschen
Wikimedia Foundation.