- Neuastenberg
-
Neuastenberg Stadt WinterbergKoordinaten: 51° 10′ N, 8° 29′ O51.1604178.483363680Koordinaten: 51° 9′ 38″ N, 8° 29′ 0″ O Höhe: 680–780 m ü. NN Einwohner: 518 (31. Dez. 2009) Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 59955 Vorwahl: 02981 Neuastenberg ist ein Stadtteil von Winterberg im Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Mit 518[1] Einwohnern (Stand: 30. Dezember 2009) ist es das größte "Höhendorf" der Stadt.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Neuastenberg liegt auf dem Hauptkamm des Rothaargebirges, über den die Rhein-Weser-Wasserscheide verläuft, auf dem Südhang des Kahlen Astens. Es befindet sich knapp 5 km (Luftlinie) südwestlich der Winterberger Innenstadt zwischen den Quellen und Oberläufen der nahe dem Astengipfel entspringenden Lenne (Nordwesten) und der dem Südosthang des Bergs entfließenden Odeborn (Südosten) auf etwa 680 bis 780 m ü. NN[2]. Die benachbarten „Höhendörfer“ sind Lenneplätze, das etwa im Norden jenseits des Gerkensteins (792,7 m ü. NN) liegt, und das südwestlich gelegene Langewiese.
Durch Neuastenberg führt, von Langewiese kommend, in Richtung Kahler Asten und Winterberg ein gemeinsamer Abschnitt der Bundesstraßen 236 und 480, der abschnittsweise Teil der Ferienstraße Hochsauerland-Höhenstraße ist.
Geschichte
Die Geschichte von Neuastenberg reicht zurück ins 18. Jahrhundert und ist eng mit der Geschichte Winterbergs und Bad Berleburgs verknüpft. Das Dorf war, im Gegensatz zum restlichen Sayn-Wittgenstein, überwiegend katholischen Glaubens. Im Ort steht die Laurentiuskirche Im Zuge der Sauerland/Paderborn-Gesetzes wurde das Amt Berleburg am 1. Januar 1975 aufgelöst und der Ort in die Stadt Winterberg eingemeindet.[3]
Tourismus
Bekannt ist Neuastenberg besonders durch seine Wintersportstätten – das Postwiesen-Skigebiet, das Biathlonstadion des Sport Club Neuastenberg-Langewiese und die Indoor-Kartbahn des Dorint-Hotels. Weiter wurde im Dorf in Eigeninitiative das Westdeutsche Wintersport-Museum mit angrenzender Gastronomie eingerichtet. Durch den Ort führt der Rothaarsteig.
Einzelnachweise
- ↑ Fakten_und_Daten auf winterberg.de
- ↑ Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Weblinks
Altastenberg | Altenfeld | Elkeringhausen | Grönebach | Hildfeld | Hoheleye | Langewiese | Lenneplätze | Mollseifen | Neuastenberg | Niedersfeld | Siedlinghausen | Silbach | Züschen
Wikimedia Foundation.