- Im Dutzend billiger (2003)
-
Filmdaten Deutscher Titel Im Dutzend billiger Originaltitel Cheaper by the Dozen Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2003 Länge 95 Minuten Altersfreigabe FSK 0
JMK uneingeschränktStab Regie Shawn Levy Drehbuch Craig Titley
Sam Harper
Joel Cohen
Alec SokolowProduktion Michael Barnathan
Ben Myron
Robert SimondsMusik Christophe Beck Kamera Jonathan Brown Schnitt George Folsey Jr.
Alexander GarciaBesetzung - Steve Martin: Tom Baker
- Bonnie Hunt: Kate Baker
- Piper Perabo: Nora Baker
- Tom Welling: Charlie Baker
- Hilary Duff: Lorraine Baker
- Kevin Schmidt: Henry Baker
- Alyson Stoner: Sarah Baker
- Jacob Smith: Jake Baker
- Forrest Landis: Mark Baker
- Liliana Mumy: Jessica Baker
- Morgan York: Kim Baker
- Blake Woodruff: Mike Baker
- Brent Kinsman: Nigel Baker
- Shane Kinsman: Kyle Baker
- Ashton Kutcher: Hank
- Richard Jenkins: Shake McGuire
- Paula Marshall: Tina Shenk
- Alan Ruck: Bill Shenk
- Holmes Osborne: Nick Gerhard
- Vanessa Bell Calloway: Diana Philips
- Rex Linn: Coach Bricker
- Dax Shepard: Kamerastabsmitglied
- Elon Gold: Kamerastabsmitglied Nummer 2
- Tiffany Dupont: Beth
- Shawn Levy: Presse-Raum-Reporter
- Regis Philbin: er selbst
- Eileen Brennan: Mrs. Drucker (nur auf der DVD)
- Wayne Knight: Elektriker
- Jared Padalecki: Bully
Im Dutzend billiger ist ein US-amerikanischer Kinofilm aus dem Jahre 2003. Er basiert vage auf dem gleichnamigen Erinnerungsbuch von Frank Bunker Gilbreth Jr. und Ernestine Gilbreth Carey, den Kindern von Frank Bunker Gilbreth, das Walter Lang bereits 1950 mit Clifton Webb und Myrna Loy verfilmt hatte. Die Neuverfilmung mit Steve Martin war vor allem in den Vereinigten Staaten sehr erfolgreich, der im Jahr 2005 zu einer Fortsetzung mit dem Titel Im Dutzend billiger 2 – Zwei Väter drehen durch führte. In Europa lockte der Film von Regisseur Shawn Levy hingegen nur wenige Besucher in die Kinos.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Tom und Kate Baker haben sich vor 23 Jahren entschieden, dass sie acht Kinder haben wollen. Zwölf sind es schließlich geworden. Die Großfamilie lebt auf dem Land, wo Tom das Football-Team des örtlichen Colleges trainiert. Kate hat ihren Job als Sportjournalistin aufgegeben. Eines Tages bekommt Tom das Traumangebot, Coach der „Stallions“ zu werden. Dazu muss die Familie nach Chicago, was die Kinder stört. Trotzdem schaffen es Tom und Kate schlussendlich, mit ihnen umzuziehen. Doch Kate muss eine Promotionstour für ihr neues Buch (das „Im Dutzend Billiger“ heißt) durch die ganzen Staaten machen. Das erste Mal ist Tom mit seinen Kindern alleine.
Die Situation spitzt sich immer mehr zu. Trotzdem schafft es Tom, Erfolge mit seinem Football-Team zu erzielen und erzählt Kate am Telefon immer wieder, alles sei unter Kontrolle. Die Kinder sehen dies allerdings keinesfalls so und daheim tobt das Chaos. Schließlich bricht Kate, von den Kindern alarmiert, ihre Reise ab. Als dann auch noch ein Kind wegläuft, trifft Tom seine Entscheidung und beendet seine Karriere als Football-Coach der "Stallions". Kates Buch ist zwölf Monate auf der Bestsellerliste, Tom lehnt zwölf Jobangebote ab, bis er eines bekommt, das es ihm ermöglicht, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, und sie feiern als wieder – im Rahmen des möglichen – harmonisch vereinte Familie zusammen Weihnachten.
Kritik
„Remake [...], das ganz auf seinen hyperaktiven, wild grimassierenden Hauptdarsteller zugeschnitten ist und dabei letztlich nur beliebiger Slapstick-Komik Vorschub leistet."“
– Filmlexikon bei kabel eins.de[1]
„Man kennt diesen Film schon vor dem Kinobesuch. [...] Denn nicht eine Sekunde dieses Films ist irgendwie überraschend, neuartig oder auch nur annähernd fantasievoll.“
„[...] Shawn Levys Film ist ausgesuchte Mittelmäßigkeit und setzt die Reihe jener laschen Familienfilme fort, mit der sich Altkomiker Steve Martin nicht erst seit dem letztjährigen Haus über Kopf jeweils nur kurzfristig in Erinnerung ruft.“
– filmspiegel.de[3]
„Steve Martin macht es sichtlich Spaß in diesem Film den Dompteur der Kinderbande zu spielen. "Im Dutzend billiger" ist dann auch ein netter Familienfilm geworden, der aber leider zu wenig aus seinen Möglichkeiten macht. Wenn die gesamte Familie am frühen Morgen in der Küche wie einstudiert die Pausenbrote schmiert und drauf Ski läuft dann ist das urkomisch. Warum gibt es nicht mehr solcher Szenen? Die hätten den Streifen zu einem richtigen Knüller gemacht. So bleibt es lediglich ein Schmunzelfilm.“
– moviemaster.de[4]
„Das Remake kommt nicht ans Original (50) heran. Wie der Titel schon verrät: Dutzendware.“
– tvspielfilm.de[5]
Musik
- Simple Plan - I'm Just A Kid
- The Beatles - Help!
- Sum 41 - In Too Deep
- Hilary Duff - What Christmas Should Be
Auszeichnungen
„Im Dutzend billiger“ wurde für verschiedene Auszeichnungen nominiert:
Ergebnis Auszeichnung Kategorie Jahr Nominiert Blimp award Bester Filmschauspieler – Ashton Kutcher 2004 Nominiert Goldene Himbeere Schlechtester Schauspieler – Ashton Kutcher 2004 Nominiert Teen Choice Award Bester männlicher Darsteller – Tom Welling
Bester Filmschwarm – Hilary Duff
Filmschauspieler – Ashton Kutcher2004 Gewonnen Young Artist Award Beste Darstellung eines Teenagers – Forrest Landis
Beste Gruppe von Teenagern oder Kindern2004 Nominiert Young artist award Bester Filmauftritt – Alyson Stoner 2004[6] Literatur
- Frank Bunker Gilbreth Jr., Ernestine Gilbreth Carey: Im Dutzend billiger. Die heiteren Klassiker in einem Band. Deutsch von Susanna Rademacher. Goldmann, München 1991, ISBN 3-442-11995-2.
Quellen
- ↑ Kabel eins Filmlexikon – Kritik
- ↑ TV Spielfilm – Kritik
- ↑ www.filmspiegel.de – Kritik
- ↑ www.moviemaster.de – Kritik
- ↑ www.tvspielfilm.de – Im Dutzend billiger - Filmkritik, abgerufen am 20. September 2010
- ↑ Internet Movie Database
Weblinks
- Im Dutzend billiger in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Im Dutzend billiger bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Im Dutzend billiger auf Metacritic.com (englisch)
Filme von Shawn LevyLügen haben kurze Beine | Voll verheiratet | Im Dutzend billiger (2003) | Der rosarote Panther (2006) | Nachts im Museum | Nachts im Museum 2 | Date Night | Real Steel
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