- Aluminiumkaliumsulfat-Dodecahydrat
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Strukturformel Allgemeines Name Aluminiumkaliumsulfat-Dodecahydrat Andere Namen - Alaun
- Kaliumalaun
- Kaliumaluminiumsulfat-Dodecahydrat
Summenformel KAl(SO4)2 · 12 H2O CAS-Nummer 7784-24-9 Kurzbeschreibung farblose oktaedrische Kristalle[1]
Eigenschaften Molare Masse 474,39 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Dichte 1,75 g·cm−3[2]
Schmelzpunkt Siedepunkt nicht verfügbar (Kristallwasserabgabe 60–200 °C, Zersetzung 780 °C (wasserfrei))[2]
Löslichkeit Sicherheitshinweise EU-Gefahrstoffkennzeichnung [2] keine Gefahrensymbole R- und S-Sätze R: keine R-Sätze S: keine S-Sätze Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Aluminiumkaliumsulfat-Dodecahydrat, auch Kaliumaluminiumsulfat-Dodecahydrat, Kaliumalaun, Kalialaun oder Alaun genannt, bildet farblose oktaederförmige Kristalle.
Es hatte früher Bedeutung in der Gerberei und beim Färben, ist jedoch heute vom Aluminiumsulfat verdrängt.
Die Löslichkeit des Aluminiumkaliumsulfats steigt stark mit der Temperatur. Aus heißer gesättigter Lösung lassen sich große oktaederförmige Kristalle züchten.
Diese Kristalle kann man als „Rasierstein“ zur Blutstillung verwenden. Die Kristalle haben auch geruchshemmende Wirkung und sind deswegen in manchen Deodorants enthalten. Sie wirken als Inhibitor bei der Zersetzung von Schweiß in Buttersäure.
Lebensmitteln wird es als Festigungsmittel bzw. Stabilisator zugesetzt. Es ist in der EU als Lebensmittelzusatzstoff der Bezeichnung E 522 ausschließlich für Eiklar sowie glasiertes, kandiertes oder kristallisiertes Obst und Gemüse zugelassen.[3]
Einzelnachweise
Kategorien:- Aluminiumverbindung
- Sulfat
- Kaliumverbindung
- Lebensmittelzusatzstoff
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