- Javier Saviola
-
Javier Saviola Spielerinformationen Voller Name Javier Pedro Saviola Fernández Geburtstag 11. Dezember 1981 Geburtsort Buenos Aires-Belgrano, Argentinien Größe 169 cm Position Stürmer Vereine in der Jugend River Plate Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1998–2001
2001–2007
2004–2005
2005–2006
2007–2009
2009–River Plate
FC Barcelona
→ AS Monaco (Leihe)
→ FC Sevilla (Leihe)
Real Madrid
Benfica Lissabon88 (46)
123 (49)
29 (7)
29 (9)
17 (4)
51 (20)Nationalmannschaft2 2000– Argentinien 45 (12) 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 16. Juni 2011
2 Stand: 17. Mai 2010Javier Pedro Saviola Fernández (* 11. Dezember 1981 in Belgrano, einem Stadtteil im Norden von Buenos Aires) ist ein argentinischer Fußballspieler.
Saviola ist gebürtiger Argentinier, besitzt jedoch auch die spanische Staatsbürgerschaft. In Argentinien wurde El Conejo (das Kaninchen) anfangs als Nachfolger Diego Maradonas gehandelt.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Im Verein
Saviola spielte seit seinem achten Lebensjahr bei River Plate Buenos Aires, wo er am 18. Oktober 1998 im Alter von 16 Jahren in der ersten argentinischen Liga debütierte und das Ausgleichstor zum 2:2 gegen Gimnasia Jujuy erzielte. 1999 wurde er zu Argentiniens Fußballer des Jahres gewählt. Damit war er noch jünger als Diego Maradona, dem dies erstmals 1979 gelang.
In der Geschichte der argentinischen Liga war er 1999 (im Torneo de Apertura) mit 18 Jahren und 9 Tagen der zweitjüngste Torschützenkönig, nur um acht Tage älter als seinerzeit Diego Maradona. Er gewann mit River Plate das Torneo de Apertura 1999 und das Torneo de Clausura 2000.
Mit 19 Jahren wechselte er zur Saison 2001/02 zum FC Barcelona, wo er bis zum Sommer 2007 unter Vertrag stand.
Für die Saison 2004/05 wurde er an den AS Monaco ausgeliehen. In der Saison 2005/06 spielte er für den FC Sevilla. Am 10. Mai 2006 gewann er mit dem FC Sevilla das Finale um den UEFA-Pokal. Allerdings wurde Saviola in diesem Spiel nach der ersten Halbzeit ausgewechselt. Zu Beginn der Saison 2006/07 befand er sich wieder im Kader des FC Barcelona.
Im Juli 2007 wechselte Saviola ablösefrei zum Erzrivalen Real Madrid. Dort absolvierte er in 2 Jahren 17 Spiele und schoss 4 Tore.
Zur Saison 2009/10 wechselte er für eine Ablösesumme von 5 Millionen Euro zum portugiesischem Rekordmeister SL Benfica.
In der Nationalmannschaft
Bei den U20-Weltmeisterschaften 2001 in Argentinien wurde er Weltmeister und Torschützenkönig des Turniers. Saviola wurde zu Südamerikas Fußballer des Jahres 1999 gewählt, 2004 wurde er in die "FIFA 100"-Liste der 125 besten lebenden Fußballer aufgenommen und in die Olympiamannschaft Argentiniens bei den Olympischen Sommerspielen in Athen berufen. Dort errang er mit seiner Mannschaft die Goldmedaille.
Mit 18 Jahren debütierte er am 16. August 2000 in der argentinischen Nationalmannschaft bei einem Spiel gegen Paraguay (Endergebnis 1:1).
Er nahm am Konföderationen-Pokal 2005 teil. Da er im Halbfinale gegen Mexiko die rote Karte gesehen hatte, musste er im Finale, das seine Mannschaft gegen den südamerikanischen Rivalen Brasilien mit 1:4 verlor, pausieren. Er nahm zudem an der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 mit Argentinien, die sich für die WM in Deutschland qualifizierten, teil.
Bei der Fußball-WM 2006 schoss er das 2:0 für Argentinien im Spiel gegen die Elfenbeinküste und bereitete außerdem beim 6:0 gegen Serbien und Montenegro 2 Tore vor. Gegen die Niederlande wurde er von Trainer José Pekerman geschont.
Erfolge/Titel
Als Nationalspieler
- Junioren-Weltmeister: 2001
- Zweiter Platz beim Confed Cup: 2005
- Goldmedaille beim Olympischen Fußballturnier: 2004
Mit seinen Vereinen
- Spanischer Meister: 2008
- Argentinischer Meister: 1999 (Torneo Clausura), 2000 (Torneo Apertura)
- UEFA-Pokalsieger: 2006
- Spanischer Supercup: 2008
- Torneig Gamper: 2001, 2002, 2003, 2004
- Portugiesische Meisterschaft: 2010
- Taça da Liga: 2010
Auszeichnungen
- Torschützenkönig der Torneo Apertura: 1999
- Südamerikas Fußballer des Jahres: 1999
- Bester Spieler und Torschützenkönig der Junioren-Fußballweltmeisterschaft: 2001
1 Artur Moraes | 3 Emerson | 4 Luisão
| 5 Ruben Amorim | 6 Javi Garcia | 7 Óscar Cardozo | 8 Bruno César | 9 Nolito | 10 Pablo Aimar | 14 Maximiliano Pereira | 16 Nélson Oliveira | 19 Rodrigo | 20 Nicolás Gaitán | 21 Nemanja Matić | 22 Rodrigo Mora | 24 Ezequiel Garay | 25 César Peixoto | 26 David Simão | 27 Miguel Vítor | 28 Axel Witsel | 30 Javier Saviola | 33 Jardel | 35 Enzo Pérez | 36 Luís Martins | 37 Ruben Pinto | 38 Joan Capdevila | 39 Mika | 47 Eduardo
Trainer: Jorge Jesus
Wikimedia Foundation.