- Paraguayische Fußballnationalmannschaft
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Paraguay
ParaguaySpitzname(n) Guaraníes, La Albirroja Verband Asociación Paraguaya de Fútbol Konföderation CONMEBOL Technischer Sponsor adidas Trainer Francisco Arce Co-Trainer Blas Cristaldo Kapitän Justo Villar Rekordtorschütze José Saturnino Cardozo und Roque Santa Cruz (je 25) Rekordspieler Carlos Gamarra (110) Heimstadion Estadio Defensores del Chaco FIFA-Code PAR FIFA-Rang 28. (785 Punkte)
(Stand: 19. Oktober 2011)[1]Statistik Erstes Länderspiel
Paraguay 1:5 Argentinien
(Asunción, Paraguay; 11. März 1919)Höchster Sieg
Paraguay 7:0 Bolivien
(Rio de Janeiro, Brasilien; 30. April 1949)Höchste Niederlage
Argentinien 8:0 Paraguay
(Santiago, Chile; 20. Oktober 1926)Erfolge bei Turnieren Weltmeisterschaft Endrundenteilnahmen 7 (Erste: 1930) Beste Ergebnisse Viertelfinale 2010 Südamerikameisterschaft Endrundenteilnahmen 34 (Erste: 1921) Beste Ergebnisse Sieger 1953, 1979 (Stand: 24. Juli 2011) Die Paraguayische Fußballnationalmannschaft ist das Nationalteam von Paraguay und wird durch den nationalen Fußballverband Asociación Paraguaya de Fútbol geleitet.
Die Trikotfarben der Nationalmannschaft sind rot-weiß (Trikot) und blau (Hose und Stutzen).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Anfänge (1906–1930)
Kurz nachdem der Fußball in Paraguay durch den Niederländer William Paats bekannt gemacht wurde, gründete sich 1906 die Liga Paraguaya de Futbol (heute: Asociación Paraguaya de Fútbol). 1910 fand sich die erste Nationalmannschaft zusammen und spielte gegen den argentinischen Verein Hércules of Corrientes. Diesem Spiel ging einer Einladung des argentinischen Vereins voraus. Das Spiel endete 0:0.
Aufgrund der hohen Zahl an Einladungen zu Freundschaftsspielen und Turnieren entschied der paraguayische Fußballverband, eine offizielle Nationalmannschaft einzuführen. 1919 wurde die Einladung zur Campeonato Sudamericano 1921 angenommen. Im gleichen Jahr fand auch das erste offizielle Länderspiel von Paraguay statt. Gegner war Argentinien und diese gewannen mit 5:1.
Aufgrund der Teilnahme an der Copa América trat der Verband 1921 der FIFA bei.
Bei der Copa América überraschte Paraguay, indem die Mannschaft den dreimaligen Sieger des Turnieres Uruguay im ersten Spiel mit 2:1 besiegte. Nach zwei Niederlagen gegen Argentinien und Brasilien beendete die paraguayische Nationalmannschaft ihr erstes internationales Turnier mit dem letzten Platz.
1930 nahm Paraguay an der ersten Fußball-Weltmeisterschaft teil. In Uruguay traf die Mannschaft auf die Vereinigten Staaten und Belgien. Nach einer 0:3-Niederlage gegen die US-Amerikaner gewann Paraguay gegen Belgien mit 1:0. Da damals nur die Gruppenersten in die K.-o.-Phase aufstiegen, war an dieser Stelle das Turnier für die Südamerikaner beendet.
An den zwei folgenden Weltmeisterschaften nahm die Mannschaft nicht an der Qualifikation teil.
Die ersten Erfolge (1930–1970)
Bei den folgenden Copa-América-Turnieren 1929, 1947 und 1949 zeigte Paraguay sehr gute Leistungen.
Die Nationalmannschaft war für die Fußball-Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien automatisch qualifiziert, da die Nationalmannschaften von Peru und Ecuador abgesagt hatten. Während der WM-Endrunde spielte Paraguay gegen Schweden und Italien, Indien hatte vorher die Teilnahme abgesagt. Gegen die Schweden spielte Paraguay 2:2, im letzten Gruppenspiel gegen Italien. verlor die Mannschaft mit 0:2.
1953 konnte mit dem Campeonato Sudamericano 1953 in Peru das erste internationale Turnier gewonnen werden. Paraguay schloss die Endrunde punktegleich mit Brasilien ab und gewann das Entscheidungsspiel um den Titel mit 3:2.
Für die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 konnte sich die Ablirroja nicht qualifizieren. 1957 schaffte Paraguay die Qualifikation für die WM 1958 in Schweden. Im entscheidenden Spiel wurde das favorisierte Uruguay mit 5:0 geschlagen.
Im ersten Spiel gegen Frankreich führten die Südamerikaner zwischenzeitlich sogar mit 3:2, verloren das Spiel aber doch am Ende mit 3:7. Nach einem 3:2-Sieg über Schottland und einem Unentschieden gegen Jugoslawien erreichte die Mannschaft nur den dritten Platz in der Gruppe. Juan Bautista Agüero erzielte bei diesem Turnier zwei Treffer für Paraguay. Neben Agüero, der später beim FC Sevilla und Real Madrid spielte, standen auch weitere Spieler in der Mannschaft, denen der Sprung nach Europa gelang.
Trotzdem schaffte man die Qualifikation für die nächste WM in Chile 1962 nicht.
Mehr Einfluss in Südamerika (1970–1990)
Paraguay konnte sich in den 60er- und 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts nicht für eine Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren, aber die Erfolge in Südamerika machten aus der Mannschaft einen starken Gegner in Südamerika. 1979 konnte die Copa América gewonnen werden und mit Club Olimpia hatte das Land einen starken Fußballverein, der im selben Jahr die Copa Libertadores gewinnen konnte.
Wichtige Spieler in der Zeit waren Romerito, Carlos Alberto Kiese, Alicio Solalinde, Roberto Paredes, Hugo Ricardo Talavera und Eugenio Morel.
Nach 28 Jahren konnte sich Paraguay zum ersten Mal wieder für eine Weltmeisterschaft qualifizieren. Die Fußball-Weltmeisterschaft 1986 fand in Mexiko statt. Die Guaraníes setzten sich in der Qualifikation in der letzten Runde gegen Kolumbien und Chile durch. In Mexiko spielte die Mannschaft in der ersten Runde gegen Mexiko, Belgien und den Irak. Im ersten Spiel konnte man die irakische Nationalmannschaft schlagen. Gegen Mexiko und Belgien erreichte man jeweils ein Unentschieden. Romerito und Roberto Cabañas erzielten in der Vorrunde alle Treffer. Mit einem zweiten Platz in Gruppe konnte zum ersten Mal das Achtelfinale bei einer WM erreicht werden. Doch Paraguay verlor mit 0:3 gegen England.
Die goldene Generation (1990-2006)
Nach dem ersten Erfolg bei einer Weltmeisterschaft über die Vorrunde hinaus zu kommen, schaffte es Paraguay nicht sich in den folgenden Vorrunden für eine WM (1990 und 1994) zu qualifizieren.
1992 gewannen die Südamerikaner das Qualifikationsturnier für die Olympischen Sommerspiele 1992 in Barcelona. Die Mannschaft wurde zweiter in deren Gruppe, scheiterte aber im Viertelfinale an Ghana.
In dieser Zeit spielten in der Nationalmannschaft viele junge Spieler. Carlos Gamarra, Celso Ayala, José Luis Chilavert und Francisco Arce waren die neue Generation von Fußballspielern in Paraguay. Sie wurden auch als die Goldene Generation benannt.
Diese Generation schaffte es in den kommenden Jahren, dass die Albirroja erfolgreich an drei Weltmeisterschaften teilnahmen und in den südamerikanischen Turnieren immer zu den Topfavoriten zählten. Paraguay wurde zu einer der besten Mannschaften in Südamerika.
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 konnte man sich in der Gruppe gegen Spanien, Nigeria und Bulgarien behaupten. Im Achtelfinale verlor die Mannschaft gegen den späteren Weltmeister Frankreich mit 0:1. In der Verlängerung erzielte Laurent Blanc das entscheidende Golden Goal. Carlos Gamarra, Celso Ayala und Torhüter José Luis Chilavert wurden für das All-Star Team des Turniers nominiert.
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 scheiterte Paraguay ebenfalls im Achtelfinale. Die deutsche Nationalmannschaft besiegte die Südamerikaner mit 1:0. Torschütze: Oliver Neuville (88. Minute)
Bei der WM 2006 scheiterte die Albirroja in der Vorrunde an Schweden und England.
Die Gegenwart
Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 legte der damalige Trainer Aníbal Ruiz sein Amt nieder. Raúl Vicente Amarilla übernahm interim den Posten des Cheftrainers. 2007 wurde der Argentinier Gerardo Martino neuer Trainer der Guaraníes.
In der Copa América erreichte man in letzten Jahren fast immer einen Platz unter den besten acht. Bei der letzten Copa América in 2007, scheiterte die Mannschaft an Mexiko im Viertelfinale mit 6:0.
Nachdem viele der Goldenen Generation Spieler wie Carlos Gamarra, Francisco Arce, Celso Ayala und José Luis Chilavert ihren Rücktritt erklärten, brauchte das Land neue Hoffnungsträger für die nächsten Jahre. Diese fanden sie in der Paraguayischen U–19 Nationalmannschaft, die 2002, 2003 und 2006 das internationale Jugendturnier Milk Cup in Nordirland gewonnen hatten.
Spieler wie Nelson Valdez, Julio dos Santos, José Montiel und Oscar Cardozo wurden die neuen Schlüsselspieler der Mannschaft. Das neue Nationalteam schloss 2009 die CONMEBOL-Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 auf dem dritten Platz ab. Sogar Rekordweltmeister Brasilien konnte mit 2:0 besiegt werden. In der Vorrunde der WM belegte Paraguay nach einem Sieg gegen die Slowakei und zwei Remis gegen Italien und Neuseeland den 1. Platz und traf im Achtelfinale auf Japan. Nachdem die reguläre Spielzeit und Verlängerung ohne Tor endete, musste erstmals bei der WM in Südafrika die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. In diesem konnte Paraguay mit 5:3 gewinnen. Es war der erste Sieg in einem Elfmeterschießen für Paraguay, nachdem man zuvor bei zwei Elfmeterschießen bei der Copa América unterlegen war. Damit stand Paraguay erstmals im Viertelfinale einer WM und erstmals standen vier südamerikanische Mannschaften unter den letzten Acht des Turnieres. In einem dramatischen Spiel gegen Spanien, in dem innerhalb von 2 Minuten beide Mannschaften einen Strafstoß zugesprochen bekamen und verschossen, verlor Paraguay mit 0:1.
2011 gelang erstmals der Einzug in ein einzelnes Finale der Copa América. Dabei gelang Paraguay im gesamten Turnier kein Sieg. Die Gruppenphase wurde nach drei Unentschieden als einer der beiden besten Gruppendritten überstanden. Im Viertel- und Halbfinale spielte man jeweils 0:0 und gewann die beiden fälligen Elfmeterschießen, davon das erste mit 2:0 gegen Brasilien. Im Finale gegen Uruguay war Paraguay dann aber chancenlos und verlor mit 0:3.
Teilnahme an Fußball-Weltmeisterschaften
Paraguay nahm an sieben Weltmeisterschaftsendrunden teil. Mehrmals schied man in der Qualifikation aus, darunter einmal gegen den späteren Weltmeister. Seitdem die Südamerika-Qualifikation im Liga-System zwischen allen südamerikanischen CONMEBOL-Mitgliedern ausgetragen wird, konnte sich Paraguay immer qualifizieren. Bislang kam das Team aber nicht über das Viertelfinale hinaus. Dabei verlor Paraguay dreimal in der K.o.-Runde mit 0:1, darunter zweimal gegen die späteren Weltmeister Frankreich und Spanien sowie 2002 gegen den späteren Vizeweltmeister Deutschland. 2010 konnte sich Paraguay unter anderem gegen den amtierenden Weltmeister Italien in der Gruppenphase durchsetzen.
Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis Bemerkungen und Besonderheiten 1930 Uruguay Vorrunde USA, Belgien - Die Spiele gegen die USA und Belgien waren die ersten gegen ein nordamerikanische bzw. europäische Mannschaft. 1934 Italien nicht teilgenommen 1938 Frankreich nicht teilgenommen 1950 Brasilien Vorrunde Schweden, Italien - 1954 Schweiz nicht qualifiziert In der Qualifikation an Vizeweltmeister Brasilien gescheitert 1958 Schweden Vorrunde Frankreich, Jugoslawien, Schottland - Das 3:7 gegen Frankreich ist eines der torreichsten Spiele der WM-Geschichte 1962 Chile nicht qualifiziert In der Qualifikation an Mexiko gescheitert 1966 England nicht qualifiziert In der Qualifikation an Argentinien gescheitert 1970 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation am späteren Weltmeister Brasilien gescheitert 1974 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation an Argentinien gescheitert 1978 Argentinien nicht qualifiziert In der Qualifikation an Brasilien gescheitert 1982 Spanien nicht qualifiziert In der Qualifikation an Chile gescheitert 1986 Mexiko Achtelfinale In der Qualifikation an Brasilien gescheitert 1990 Italien nicht qualifiziert In der Qualifikation an Kolumbien gescheitert 1994 USA nicht qualifiziert In der Qualifikation an Kolumbien und Vizeweltmeister Argentinien gescheitert 1998 Frankreich Achtelfinale Frankreich - 0:1-Niederlage durch Golden Goal gegen den späteren Weltmeister 2002 Südkorea/Japan Achtelfinale Deutschland - 0:1-Niederlage gegen den späteren Vizeweltmeister 2006 Deutschland Vorrunde England, Schweden, Trinidad und Tobago - 2010 Südafrika Viertelfinale Spanien - 0:1-Niederlage gegen den späteren Weltmeister 2014 Brasilien Teilnahme an der Copa América
- 1916 bis 1920 - nicht teilgenommen
- 1921 - 4. Platz
- 1922 - Finale
- 1923 - 3. Platz
- 1924 - 3. Platz
- 1925 - 3. Platz
- 1926 - 4. Platz
- 1927 - nicht teilgenommen
- 1929 - Finale
- 1935 - nicht teilgenommen
- 1937 - 4. Platz
- 1939 - 3. Platz
- 1941 - nicht teilgenommen
- 1942 - 4. Platz
- 1945 - nicht teilgenommen
- 1946 - 3. Platz
- 1947 - Finale
- 1949 - Finale
- 1953 - Sieger
- 1955 - 5. Platz
- 1956 - 5. Platz
- 1957 - nicht teilgenommen
- 1959 (I) - 3. Platz
- 1959 (II) - 5. Platz
- 1963 - Finale
- 1967 - 4. Platz
- 1975 - Runde 1
- 1979 - Sieger
- 1983 - Halbfinale
- 1987 - Runde 1
- 1989 - 4. Platz
- 1991 - Runde 1
- 1993 - Viertelfinale
- 1995 - Viertelfinale
- 1997 - Viertelfinale
- 1999 - Viertelfinale
- 2001 - Runde 1
- 2004 - Viertelfinale
- 2007 - Viertelfinale
- 2011 - Zweiter
Rekordspieler
Name Jahre Spiele (Tore) Carlos Gamarra 1993-2006 110 (12) Denis Caniza seit 1996 100 (1) Roberto Acuña 1993-2011 100 (5) Paulo da Silva 2000-2011 95 (2) Justo Villar 1999-2011 95 (0) Roque Santa Cruz 1999-2011 87 (25) Celso Ayala 1993-2003 85 (6) José Saturnino Cardozo 1991-2006 82 (25) Roberto Fernández 1976–1989 78 (0) Juan Bautista Torales 1979–1989 77 (1) José Luis Chilavert 1989-2003 74 (8) Estanislao Struway 1991-2002 74 (4) Carlos Humberto Paredes 1998-2008 74 (10) Julio César Enciso 1995-2004 70 (2) Cristian Riveros 2005-2011 70 (13) Carlos Bonet 2002-2010 70 (1) Rekordtorschützen
Name Jahre Tore (Spiele) José Saturnino Cardozo 1991-2006 25 (82) Roque Santa Cruz 1999-2011 25 (87) Saturnino Arrúa 1969–1980 13 (26) Julio César Romero 1979–1986 13 (32) Cristian Riveros 2005–2011 13 (70) Gerardo Rivas 1921–1926 12 (32) Carlos Gamarra 1993-2006 12 (110) Nelson Valdez 2004-2011 12 (54) Miguel Ángel Benítez 1996–1999 11 (29) Roberto Cabañas 1981-1993 11 (28) Juan Bautista Villalba 1945–1947 10 (22) Aurelio González 1924–1937 10 (23) Carlos Humberto Paredes 1998-2008 10 (72) Salvador Cabañas 2003-2009 10 (45) Marcial Barrios 1939-1949 10 (?) Trainer
(unvollständig)
Name des Trainers Zeitraum Bemerkung José Durand Laguna 1921-1922 Manuel Fleitas Solich 1922-1929 José Duran Laguna 1929-1945 • Trainer bei der Weltmeisterschaft 1930 Manuel Fleitas Solich 1945-1946 Aurelio Rodrigo González 1946-1947 Manuel Fleitas Solich 1947-1951 • Trainer bei der Weltmeisterschaft 1950 Julio Ramírez 1951-1955 Aurelio Rodrigo González 1955-1959 • Trainer bei der Weltmeisterschaft 1958 Benjamin Laterza 1959-1962 • Trainer bei der Weltmeisterschaft 1958 Manuel Fleitas Solich 1962-1965 Aurelio Rodrigo González 1965-1974 [?] Heriberto Herrera 1967 Benjamín Benítez 1974-1976 Ramón Rodríguez 1976-1980 [?] Ranulfo Miranda • Trainer bei der Copa América 1979
1979: Copa-América-GewinnerHeriberto Herrera 1980 Carlos Monin 1980-1983 Ranulfo Miranda 1983-1985 Cayetano Ré 1986-1988 • Trainer bei der Weltmeisterschaft 1986 Eduardo Luján Manera 1988-1989 • Trainer bei der Copa América 1989 Rubén Óscar Valdez 1990 Carlos Alberto Kiese Wiesner 1991-1992 • Trainer bei der Copa América 1991 Sergio Markarián 1992 Alicio Solalinde 1993-1994 • Trainer bei der Copa América 1993 László Kubala 1995 Paulo César Carpegiani 1996-1998 • Trainer bei der Copa América 1997[2]
• Trainer bei der Weltmeisterschaft 1998Ever Hugo Almeida 1999 • Trainer bei der Copa América 1999[3] Sergio Markarián 1999-2000 • Trainer bei der Copa América 2001[4] Cesare Maldini 2001-2002 • Trainer bei der Weltmeisterschaft 2002 Aníbal Ruiz 2002-2006 • Trainer bei der Weltmeisterschaft 2006 Carlos Jara Saguier 2004 • Trainer bei der Copa América 2004[5] Raúl Vicente Amarilla 2006-2007 • Interimstrainer Gerardo Daniel Martino März 2007 - 2011 • Trainer bei der Copa América 2007 und 2011
• Trainer bei der Weltmeisterschaft 2010WM-Kader 2010
Folgende Spieler standen im offiziellen Kader zur FIFA Fußball-Weltmeisterschaft™ 2010 in Südafrika.
Spiele + Tore Stand: 8. Mai 2010
Nr. Name Verein Spiele Tore Torwart 1 Justo Villar Real Valladolid 71 0 12 Diego Barreto Club Cerro Porteño 5 0 22 Aldo Bobadilla Independiente Medellín 18 0 Abwehr 2 Darío Verón UNAM Pumas 27 0 3 Claudio Morel Club Atlético Boca Juniors 24 0 4 Denis Caniza Club León 95 1 5 Julio César Cáceres Clube Atlético Mineiro 59 2 6 Carlos Bonet Olimpia Asuncion 30 1 14 Paulo da Silva AFC Sunderland 67 2 17 Aureliano Torres Club Atlético San Lorenzo de Almagro 25 2 21 Antolín Alcaraz Wigan Athletic 5 1 Mittelfeld 8 Edgar Barreto Atalanta Bergamo 47 2 11 Jonathan Santana VfL Wolfsburg 21 0 13 Enrique Vera Atlas Guadalajara 26 1 15 Víctor Cáceres Club Libertad 25 0 16 Cristian Riveros AFC Sunderland 67 2 20 Néstor Ezequiel Ortigoza Argentinos Juniors 2 0 Sturm 7 Óscar Cardozo Benfica Lissabon 29 4 9 Roque Santa Cruz Blackburn Rovers 64 20 10 Edgar Benítez CF Pachuca 12 1 18 Nelson Valdez Hércules Alicante 38 9 19 Lucas Barrios Borussia Dortmund 3 3 23 Rodolfo Gamarra Club Libertad 1 0 Länderspiele gegen deutschsprachige Fußballnationalmannschaften
(Ergebnisse stets aus paraguayischer Sicht)
Länderspiele gegen Deutschland
- 15. Juni 2002 in Seogwipo: 0:1 (WM-Achtelfinale)
Länderspiele gegen Österreich
- 2. Juni 2007 in Wien: 0:0
Länderspiele gegen die Schweiz
- bisher keine Begegnungen
Länderspiele gegen Liechtenstein
- bisher keine Begegnungen
Literatur
- André Dahlmeyer: Ein Volk, ein Schrei – Paraguay! In: Azzellini, Thimmel (2006): Futbolistas. Fußball und Lateinamerika: Hoffnungen, Helden, Politik und Kommerz. ISBN 3-935936-46-X
Weblinks
Commons: Paraguayische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienSiehe auch: Fußball in Südamerika
Einzelnachweise
- ↑ FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com, Oktober 2011. Abgerufen am 19. Oktober 2011
- ↑ Paraguay: Kader Copa America 1997 in Bolivien auf weltfussball.de
- ↑ Paraguay: Kader Copa America 1999 in Paraguay auf weltfussball.de
- ↑ Paraguay: Kader Copa America 2001 in Kolumbien auf weltfussball.de
- ↑ Paraguay: Kader Copa America 2004 in Peru auf weltfussball.de
Nationalmannschaften des Südamerikanischen Fußballverbandes CONMEBOLArgentinien | Bolivien | Brasilien | Chile | Ecuador | Kolumbien | Paraguay | Peru | Uruguay | Venezuela
Südamerikanische Nationalmannschaften des CONCACAF
Aruba | Französisch-Guayana | Guyana | Niederländische Antillen | Suriname | Trinidad und TobagoNicht-CONMEBOL-Mitglieder
FalklandinselnFußballnationalmannschaften aus:
AFC (Asien) | CAF (Afrika) | CONCACAF (Nord-, Zentralamerika, Karibik) | OFC (Ozeanien) | UEFA (Europa)
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