- Jill St. John
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Jill St. John (* 19. August 1940 als Jill Arlyn Oppenheim in Los Angeles, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.
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Karriere
St. John begann bereits mit fünf Jahren mit Auftritten auf der Bühne und im Radio. Bereits 1949 hatte sie ihre erste Rolle in einer Fernsehproduktion. 1958, im Alter von 18 Jahren, unterzeichnete sie einen Vertrag bei Universal Pictures und hatte ihr Filmdebüt in einer Nebenrolle in Summer Love an der Seite von John Saxon. Es folgten verschiedene Filmrollen, unter anderem die weibliche Hauptrolle in Versunkene Welt neben Michael Rennie und Claude Rains.
Für ihre Rolle im Oscar-nominierten Film Wenn mein Schlafzimmer sprechen könnte wurde sie 1964 für den Golden Globe nominiert, ebenso wie ihre Mitdarsteller Lee J. Cobb und Frank Sinatra. Bis zum Ende der 1960er Jahre spielte sie diverse Filmrollen, darunter die weibliche Hauptrolle in L - Der Lautlose mit Rod Taylor und Der Schnüffler mit Frank Sinatra. 1971 war sie das Bondgirl Tiffany Case in Sean Connerys letztem offiziellen James-Bond-Film Diamantenfieber, im Jahr darauf spielte sie die weibliche Hauptrolle in Blutroter Morgen neben Oliver Reed.
Dies war gleichzeitig ihre letzte große Filmrolle. In der Folge trat sie fast ausschließlich in Gastrollen verschiedener Fernsehserien auf, darunter Hart aber herzlich, Magnum und Love Boat. Mit Robert Wagner, mit dem sie seit 1990 verheiratet ist, tourte sie Ende der 1990er Jahre mit dem Zwei-Personen-Theaterstück Love Letters. Ihren letzten Filmauftritt hatte sie 2002 in einer namenlosen Nebenrolle in The Calling, in dem ihr Mann die Hauptrolle spielte. Daneben hat St. John mehrere Kochbücher und Kolumnen in der Zeitschrift USA Weekend veröffentlicht.
John war vier Mal verheiratet, unter anderem mit dem Formel-1-Rennfahrer Lance Reventlow und dem Sänger Jack Jones.
Filmografie (Auswahl)
- 1959: Der ehrbare Bigamist
- 1959: Ferien für Verliebte
- 1960: Versunkene Welt
- 1961: Der römische Frühling der Mrs. Stone
- 1963: Der Ladenhüter
- 1963: Wenn mein Schlafzimmer sprechen könnte
- 1963: Wer hat in meinem Bett geschlafen?
- 1965: L – Der Lautlose
- 1965: ... denn keiner ist ohne Schuld
- 1967: Der Schnüffler
- 1967: Acht gehen türmen
- 1967: Pirat des Königs
- 1971: Diamantenfieber
- 1972: Blutroter Morgen
- 1982: Mädchen hinter Gittern
- 1989: In 80 Tagen um die Welt
- 1992: The Player
- 1995: Aliens, Akkordeons und jede Menge Ärger
- 2002: The Calling
Auszeichnungen
- 1964 - Golden Globe-Nominierung für Wenn mein Schlafzimmer sprechen könnte
Weblinks
- Jill St. John in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Schauspieler
- Pseudonym
- US-Amerikaner
- Geboren 1940
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