Johann Georg von Dewitz

Johann Georg von Dewitz
Johann Georg von Dewitz

Johann-Georg Karl Ludwig Emil von Dewitz (* 8. August 1878 in Meesow, Landkreis Regenwalde, Provinz Pommern; † 8. Februar 1958 in Kuglmoos) war ein preußischer Offizier, sowie Politiker (DNVP).

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach dem Besuch des König-Wilhelm-Gymnasiums in Stettin begann Dewitz eine militärische Laufbahn und trat als Fahnenjunker in das Grenadier-Regiment „König Friedrich Wilhelm IV.“ (1. Pommersches) Nr. 2 ein. 1900 wurde er zum Leutnant befördert, war seit 1906 Bataillons-Adjutant und erhielt 1909 die Ernennung zum Oberleutnant. Von 1909 bis 1912 besuchte er die Preußische Kriegsakademie in Berlin. 1914 wurde er zum Hauptmann befördert.

Als solcher nahm Dewitz am Ersten Weltkrieg teil. Am 7. September 1914 wurde er bei der 1. Armee in der Marneschlacht verwundet. Er kehrte im November 1914 ins Feld zurück, wurde im März 1915 zum Bataillonskommandeur ernannt und diente von März 1917 bis November 1918 beim Generalintendanten des Großen Hauptquartiers. Nach der Novemberrevolution schied er als Major aus der Militärdienst aus.

Politik

Im Februar 1919 gründete er in Stettin den Pommerschen Landbund (→Reichslandbund). Dewitz war Reichskommissar für Osthilfe (Landstelle Köslin) und löste den Osthilfeskandal aus.

Bei der Reichstagswahl im Mai 1924 wurde Dewitz für die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) in den Deutschen Reichstag gewählt, dem er bis Mai 1928 angehörte.

Siehe auch

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