- Johannes Geisler
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Johannes Baptist Geisler (* 23. April 1882 in Mayrhofen; † 5. September 1952 in Brixen) war ein Bischof von Brixen.
Geisler wurde 1910 zum Priester geweiht. Am 2. April 1930 ernannte ihn Papst Pius XI. zum Bischof von Brixen. Die Bischofsweihe spendete ihm am 25. Mai 1930 der Erzpriester des Lateran und Kardinalbischof von Velletri, Basilio Kardinal Pompilj.
Am 5. April 1952 trat er von seinem Amt zurück und wurde von Papst Pius XII. zum Titularerzbischof von Odessus ernannt. Kurze Zeit später verstarb Johannes Geisler.
Seine Grabplatte befindet sich im Brixner Dom. Es ist eine Arbeit des Diözesankonservators Karl Wolfsgruber; sie zeigt Geisler mit Stola auf einem Betschemel kniend.
Literatur
- Josef Gelmi: Fürstbischof Johannes Geisler (1882-1952). Eines der dramatischsten Kapitel der Südtiroler Geschichte. Weger, 2003 (412 Seiten).
- Gerald Steinacher: Nazis auf der Flucht. Wie Kriegsverbrecher über Italien nach Übersee entkamen. Studienverlag, 2008 (ISBN 978-3-7065-4026-1).
Quellen
- Der Hohe Dom ist ihr Grabstein, Artikel vom 21. August 2008 in der Zeitung Dolomiten, S. 9.
Weblinks
- Literatur von und über Johannes Geisler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag auf catholic-hierarchy.org (englisch)
Vorgänger Amt Nachfolger Johannes Raffl Bischof von Brixen
1930–1952Joseph Gargitter Kategorien:- Römisch-katholischer Bischof (20. Jahrhundert)
- Geboren 1882
- Gestorben 1952
- Mann
- Person (Südtirol)
- Bischof von Brixen
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