- Amt Grimburg
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Das Amt Grimburg umfasste in kurtrierischer Zeit 29 Ortschaften im westlichen Rheinland-Pfalz und im nördlichen Saarland. Knapp 500 Jahre lang war die Burg Grimburg bei der heutigen Gemeinde Grimburg Verwaltungssitz und Gerichtsstandort des nach ihr benannten Amtes.
Benachbarte Ämter waren das Amt Pfalzel, das Amt St. Maximin, das Amt Tronecken, das Amt Allenbach, das Oberamt Birkenfeld, das Amt Nohfelden, die Reichsherrschaft Dagstuhl, das Amt Merzig, das Amt Saarburg und die Herrschaft Franzenheim (im Uhrzeigersinn).
Zugehörige Orte
- Bescheid
- Beuren
- Bierfeld
- Braunshausen
- Geisfeld
- Gusenburg
- Hermeskail, heutiger Name: Hermeskeil
- Hinzert
- Holzerath
- Kell, heutiger Name: Kell am See
- Confeld, heutiger Name: Konfeld
- Malborn
- Manderen, heutiger Name: Mandern
- Mitlosheim
- Morsholz, heutiger Name: Morscholz
- Nonweiler, heutiger Name: Nonnweiler
- Ollmuth
- Otzenhausen
- Pölert
- Rappweiler
- Rascheid
- Reinsfeld
- Sauscheid, heutiger Name: Grimburg
- Steinberg
- Sitzert, heutiger Name: Sitzerath
- Theilen, heutiger Name: Thailen
- Wadrill
- Weiskirchen
- Zwollbach, heutiger Name: Zwalbach
Literatur
- Edmund Schömer: Burg und Amt Grimburg, Der Hochwald von der Urnenfelderkultur bis zur französischen Herrschaft 600 v. Chr. bis - n. Chr. Genealogie: Diethelm Prümm. Förderverein Burg Grimburg e.V., Grimburg 1984
Weblinks
Kategorien:- Trier
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