- Karl Brunner (Rodler)
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Karl Brunner (* 19. Mai 1951) ist ein ehemaliger Südtiroler Rennrodler im Kunstbahnrodeln.
Der mehrfache italienische Meister gehörte in den 1970er Jahren zu den erfolgreichsten Rennrodlern. Zu seinen größten Erfolgen zählen
- der Weltmeistertitel 1971 im Einsitzer
- und die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1980 in Lake Placid, die er im Doppelsitzer mit seinem Partner Peter Gschnitzer errang.
- Mit diesem gewann er auch 1978 und 1979 den Weltcup im Doppelsitzer.[1]
Seine weiteren Erfolge:
- Zweiter Platz bei den Weltmeisterschaften 1977 in Igls im Doppelsitzer (mit Peter Gschnitzer)[1]
- Dritter Platz bei den Europameisterschaften 1977 am Königssee im Einsitzer[1]
- Zweiter Platz bei den Weltmeisterschaften 1979 am Königssee im Einsitzer[1]
- Dritter Platz bei den Europameisterschaften 1979 in Oberhof im Doppelsitzer (mit Peter Gschnitzer)[1]
- Dritter Platz im Gesamtweltcup 1980 im Einsitzer[2]
- Erster Platz bei den Europameisterschaften 1980 in Olang im Einsitzer[1]
- Zweiter Platz im Gesamtweltcup 1980 im Einsitzer [2]
- Dritter Platz im Gesamtweltcup 1980 im Doppelsitzer (mit Peter Gschnitzer)[2]
- Zweiter Platz im Gesamtweltcup 1981 im Doppelsitzer (mit Hansjörg Raffl)[2]
- Dritter Platz im Gesamtweltcup 1981 im Einsitzer[2]
Weblinks
- Karl Brunner in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Bob- und Schlittensportverband Deutschland: Archiv Rennrodeln, http://www.bsd-portal.de/f.archiv_rennrodeln.htm (Besuch: 14. Januar 2006)
- ↑ a b c d e KB-Rennrodeln - Weltmeisterschaften, W&W-Verlag, eiskanal.com http://www.eiskanal.com/eiskanal-kunstbahnrennrodeln-weltcup.html (Besuch: 14. Januar 2006)
Weltmeister im Rennrodeln1955: Anton Salvesen | 1957: Hans Schaller | 1958: Jerzy Wojnar | 1959: Herbert Thaler | 1960: Helmut Berndt | 1961: Jerzy Wojnar | 1962: Thomas Köhler | 1963: Fritz Nachmann | 1965: Hans Plenk | 1967: Thomas Köhler | 1969: Josef Feistmantl | 1970: Josef Fendt | 1971: Karl Brunner | 1973: Hans Rinn | 1974: Josef Fendt | 1975: Wolfram Fiedler | 1977: Hans Rinn | 1978: Paul Hildgartner | 1979: Dettlef Günther | 1981: Sergei Danilin | 1983: Miroslav Zajonc | 1985: Michael Walter | 1987: Markus Prock | 1989: Georg Hackl | 1990: Georg Hackl | 1991: Arnold Huber | 1993: Wendel Suckow | 1995: Armin Zöggeler | 1996: Markus Prock | 1997: Georg Hackl | 1999: Armin Zöggeler | 2000: Jens Müller | 2001: Armin Zöggeler | 2003: Armin Zöggeler | 2004: David Möller | 2005: Armin Zöggeler | 2007: David Möller | 2008: Felix Loch | 2009: Felix Loch | 2011: Armin Zöggeler
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