- Karl Max Einhäupl
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Karl Max Einhäupl (* 11. Januar 1947 in München) ist ein deutscher Neurologe und ehemaliger Vorsitzender des Wissenschaftsrates. Seit September 2008 ist er Vorstandsvorsitzender der Charité Universitätsmedizin Berlin.
Leben
Karl Max Einhäupl absolvierte bis 1974 das Studium der Humanmedizin und promovierte 1975 an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. 1986 wurde er im Fachgebiet Neurologie habilitiert und 1988 folgte die Berufung zum Professor an die Neurologische Klinik der LMU München mit Schwerpunkt Neurologische Intensivmedizin.
1992 erfolgte der Ruf auf Professur für Neurologie an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 1993 ist Einhäupl zugleich Direktor der Klinik für Neurologie der Charité Berlin.
Von 2001 bis 2006 war er Vorsitzender des Wissenschaftsrates. Von 2003 bis 2009 war er Mitglied des Gesundheitsforschungsrates beim BMBF und seit 2007 Mitglied des Kuratoriums der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Vorsitzender des Hochschulrates der TU München.
Am 2. September 2008 trat Einhäupl die Nachfolge von Detlev Ganten als Vorstandsvorsitzender der Charité in Berlin an.[1]
Ehrungen
Im Jahr 2004 wurde Einhäupl das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Seit 2005 ist er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.[2]
Weblinks
- Literatur von und über Karl Max Einhäupl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- "Das ist nicht seriös", Interview mit Einhäupl über die Bedeutung von Rankings, Die Zeit, August 2011
Einzelnachweise
- ↑ Einhäupl wird Vorstandsvorsitzender der Berliner Charité, abgerufen am 11. November 2008.
- ↑ Lebenslauf bei der Charité, abgerufen am 11. November 2008.
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