- Klein Hilligsfeld
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Hilligsfeld Stadt HamelnKoordinaten: 52° 7′ N, 9° 26′ O52.1166666666679.4333333333333Koordinaten: 52° 7′ 0″ N, 9° 26′ 0″ O Einwohner: 1020 (31. Dez. 2006) Postleitzahl: 31789 Vorwahl: 05151 Hilligsfeld ist ein Stadtteil von Hameln und besteht aus den beiden Ortschaften Groß Hilligsfeld und Klein Hilligsfeld. Sie befinden sich östlich der Stadt Hameln. Zwischen den beiden Ortsteilen fließt die Hamel, zusammen haben sie eine Einwohnerzahl von 1020 Personen (Stand 31. Dezember 2006). Die Bundesstraße 217 führt durch Groß Hilligsfeld.
Die erste bekannte urkundliche Erwähnung beider Orte war im 9. Jahrhundert, sie wurden damals Hilligsfeld und Klein Hilligsfeld genannt, Varianten waren Hillingesfeldo, Hillingesfelden, Hillincesvelde, Hilliesfelde. Zu dieser Zeit besaß das Stift St. Bonifatius (heute evangelisch-lutherischer Hamelner Münster St. Bonifatius) eine Hufe Land in Hilligsfeld.
Inhaltsverzeichnis
Groß Hilligsfeld
Geschichte
Schon im 11. Jahrhundert gab es in Groß Hilligsfeld eine Kirche, die dem heiligen Martin von Tours geweiht war (St. Martinikirche) und zum Stift St. Bonifatius gehörte. Auch der Gograf des Gogerichtsbezirks Goe auf der Hamel war hier ansässig. Ab dem Jahre 1586 wurde das Dorf dem Amt Springe durch Herzog Julius von Wolfenbüttel zugeteilt, ab 1852 kam es zum Amt Hameln.
Wappen
Die Blasonierung des Wappens von Groß Hilligsfeld zeigt drei grüne Spitzen (unten) im silbernen Schild (in der Form ähnlich dem Fränkischen Rechen). Aus den Spitzen ragen ebenfalls grüne Eichenzweige mit je zwei goldenen Früchten. Darunter befinden sich zwei waagerechte "Balken" in Gold, die einen Altar darstellen, da hier in der Vergangenheit ein germanisches Heiligtum gewesen sein soll.
Demographie
Demographische Entwicklung 1689 1848 1933 1950 1972 2000 2001 2002 2003 2006 230 394 487 881 770 840 836 857 855 879 Klein Hilligsfeld
Klein Hilligsfeld hat am wenigsten Einwohner aller Ortsteile von Hameln. Das Dorf kam ebenso wie Groß Hilligsfeld im Jahr 1852 zum Amt Hameln.
Wappen
Das Wappen zeigt drei ockerfarbene Spitzen in blauem Schild. Aus den Spitzen wächst je ein Baum, darunter befindet sich ein heraldisch rechtsgewendetes Pferd, von unten nach oben langsam von schwarz zu weiß werdend.
Demografie
Demographische Entwicklung 1689 1848 1933 1950 1972 2000 2001 2002 2003 2006 113 222 185 363 183 155 142 145 147 141 Quellen
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