Konrad-Adenauer-Haus (Bonn)
- Konrad-Adenauer-Haus (Bonn)
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Stadtbahn und Konrad-Adenauer-Haus (1986)
Das Konrad-Adenauer-Haus war von 1972 bis 2000 Sitz der Bundesgeschäftsstelle der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) in Bonn. Im Dezember 2003 wurde es abgerissen.
Ziel der Errichtung des nach dem ersten Bundeskanzler und Parteivorsitzenden Konrad Adenauer benannten Baus war die Zusammenführung der zuvor in 17 Gebäuden über das Bonner Stadtgebiet verteilten CDU-Zentrale. Das nach Plänen der Frankfurter Architekten Max Meid und Helmut Romeick im Stadtteil Gronau entstandene Gebäude wurde im Dezember 1971 bezogen. Dem zehnstöckigen Hochhaus waren ein zweistöckiges Betriebsgebäude und Gesellschaftsräume im Südflügel angegliedert. Charakteristisch für dieses Gebäude im damaligen Regierungsviertel waren die großen roten Leuchtbuchstaben „CDU“ auf dem Dach. Sie sind mittlerweile im Haus der Geschichte ausgestellt. Das Gebäude und das umliegende Gelände wurde 1998 von der Deutschen Telekom gekauft. Nachdem die Parteizentrale 2000 nach Berlin ins neue Konrad-Adenauer-Haus verlegt worden war, wurde das alte Bonner Gebäude am 14. Dezember 2003 gesprengt. Auf dem Gelände entstand von 2006 bis 2007 der Office Port Bonn, in den die Zentrale der Telekom-Festnetzsparte T-Home eingezogen ist. Es ist Teil des Wegs der Demokratie.
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