Bonn International Business District

Bonn International Business District
Bundesviertel
Stadt Bonn
Koordinaten: 50° 43′ N, 7° 8′ O50.7156183061467.12652206420952Koordinaten: 50° 42′ 56″ N, 7° 7′ 35″ O
Höhe: 52 m ü. NN
Fläche: 4,81 km²
Einwohner: 3465 (31. Dez. 2005)
Vorwahl: 0228
Karte
Lage von Bundesviertel in Bonn

Das Bundesviertel – bis 1993 Parlaments- und Regierungsviertel – ist ein Stadtteil von Bonn und umfasst die am Rhein liegenden Ortsteile Gronau und Hochkreuz. Zur Entwicklungsmaßnahme Bundesviertel gehören auch noch weitere links- und rechtsrheinische Stadtteile wie Ramersdorf und Friesdorf. Als Bonn 1949 zur Hauptstadt des kriegszerstörten Deutschlands bestimmt wurde, bot sich das Areal als vorläufiger Standort der Bundesregierung und des Bundestages an. Nachdem dort die wichtigsten Entscheidungen zum Aufbau der Bundesrepublik gefallen waren, wurde das Regierungsviertel immer weiter ausgebaut.

Bis zum Umzug des größten Teils der Bundesregierung nach Berlin Ende der 1990er-Jahre war es das Zentrum der politischen Macht in Deutschland. Seitdem hat es dort eine rasante bauliche Entwicklung gegeben, das entstandene „Bundesviertel“ ist zur Drehscheibe mehrerer international tätiger Organisationen und Großkonzerne geworden, wird aber auch weiterhin durch die verbliebenen Bundesinstitutionen bestimmt.

Das Bundesviertel bzw. Teile davon werden heute offiziell auch als Bonn International Business District bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Ausdehnung

360°-Panorama mit Posttower, Schürmann-Bau, Langer Eugen, Rheinaue und Rheinufer
360°-Panorama mit Posttower, Schürmann-Bau, Langer Eugen, Rheinaue und Rheinufer

Das Bonner Bundesviertel besteht aus den statistischen Bezirken Gronau-Bundesviertel und Hochkreuz-Bundesviertel. Diese unterscheiden sich in der Fläche nur gering von der Größe der Ortsteile Gronau und Hochkreuz; Gronau ist als statistischer Bezirk im nördlichen Bereich geringfügig kleiner, während Hochkreuz als Ortsteil etwas kleiner ist. Das ehemalige Regierungsviertel erstreckt sich entlang der Achse Adenauerallee, Friedrich-Ebert-Allee und Godesberger Allee (B 9) zwischen den Stadtbezirken Bonn und Bad Godesberg. Im Osten wird es vom Rhein begrenzt, im Westen von der linksrheinischen Bahnstrecke, im Norden von den Straßen Zweite Fährgasse/Adenauerallee/Reuterstraße und im Süden von der Hochkreuz- und Kennedyallee sowie der Südgrenze des Freizeitparks Rheinaue (ohne Amerikanische Siedlung). Die Längsausdehnung dieses Gebietes beträgt gut 4 km bei einer durchschnittlichen Tiefe (ohne Rheinaue) von rund 1 km. Das ehemalige Parlaments- und Regierungsviertel umfasst mit 481 ha 3,4 % der Gesamtfläche der Bundesstadt Bonn. Teilweise wird das Bundesviertel allerdings auf den Bereich des ehemaligen Parlamentsviertels in Gronau begrenzt, der sich um das Bundeshaus, das frühere Bundeskanzleramt und den Langen Eugen herum gruppiert.

Entwicklungsmaßnahme

Die Entwicklungsmaßnahme Bundesviertel umfasst neben den Stadtteilen Hochkreuz und Gronau auch noch Teile der linksrheinischen Stadtteile Friesdorf, Dottendorf, Kessenich, Plittersdorf, Godesberg-Nord und Godesberg-Villenviertel. Auch in den rheinnahen Gebieten der rechtsrheinischen Stadtteile Ramersdorf, Oberkassel und Limperich befinden sich Teilflächen in der Entwicklungsmaßnahme.

Geschichte

Stadtplanung 1949-1975

Der Neubau der Telekom wird noch über die Entwicklungsmaßnahme Bundesviertel abgerechnet
Das Bundesviertel in Gronau

Als Bonn 1949 Bundeshauptstadt wurde, war das heutige Bundesviertel ein weitgehend unbebautes Gelände zwischen den damals eigenständigen Städten Bonn und Bad Godesberg, an dessen Nordrand sich der Sitz des Bundestages und das Bundeskanzleramt befanden. Nachdem in den folgenden Jahren verschiedene Bundesministerien und -behörden relativ unkoordiniert Bürogebäude errichtet hatten, wurden mit Wirkung zum 24. Januar 1975 insgesamt 672 ha in eine Entwicklungsmaßnahme nach dem Städtebauförderungsgesetz überführt.

Diese baurechtliche Maßnahme erlaubt es der Stadt oder einem von ihr beauftragten Entwicklungsträger, über den Zwischenerwerb von Grundstücken eine koordinierte, zielgerichtete Ansiedlungspolitik aus „einer Hand“ zu betreiben und die städtebaulichen Zielvorstellungen in absehbarer Zeit umzusetzen. In den Jahren 1979, 1986 und 1991 wurden bereits Teilbereiche aus der Entwicklungsmaßnahme entlassen.

Hauptstadtbeschluss Bonn-Berlin

Nach dem Bonn-Berlin-Beschluss des Deutschen Bundestages vom 20. Juni 1991 wurde 1993 der rechtsrheinische Raum um Ramersdorf einbezogen. Gleichzeitig wurde das gewachsene Areal umbenannt von Entwicklungsmaßnahme Bonn-Parlaments- und Regierungsviertel in Entwicklungsmaßnahme Bonn-Bundesviertel.

Bis zum Auslaufen der Maßnahme am 10. Juni 2004 wurden sämtliche Planungen in diesem Gebiet durch einen gemeinsamen Ausschuss von Bund, Land NRW und Stadt Bonn koordiniert. Insgesamt wurden 430 Millionen Euro investiert, wovon der Bund zwei Drittel beisteuerte. Vom Rest übernahm das Land 85 Prozent. Etwa die Hälfte der Investitionssumme wurde später wieder erwirtschaftet. Manche bereits verplante Projekte werden weiterhin über die Entwicklungsmaßnahme abgerechnet, so die Erweiterung der Telekom-Konzernzentrale (Telekom II), die Bebauung des Geländes auf der ehemaligen Sackfabrik Duwe oder der Neubau mehrerer Kreisverkehre. Auch der vollständige Ausbau der B 9 zur „Bundesallee“ wird noch mit diesem Planungsinstrument gefördert.

Bauliche Entwicklung 1949-2007

Das Bundesviertel in Hochkreuz mit dem (von links) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, den Kreuzbauten und dem Hotel Maritim
Ausee in der Rheinaue

Die Grundstruktur des Bundesviertels entstand hauptsächlich in den beiden Jahrzehnten nach 1948, nachdem der Parlamentarische Rat und der Deutsche Bundestag die Hauptstadtfrage zugunsten Bonns entschieden hatten. In dieser Zeit wurde unter anderem das Bundeshaus errichtet und das Tulpenfeld bebaut. Mitte der 1950er-Jahre bezogen mit dem Postministerium und dem Auswärtigen Amt die ersten Bundesministerien schlicht gestaltete Gebäude am Rhein. Letzteres war zum Zeitpunkt der Fertigstellung der größte Verwaltungskomplex in Deutschland. Zu den Bürogebäuden kamen noch mehrere Wohnsiedlungen – vor allem für Bundesbedienstete – in Hochkreuz und im Bereich des sogenannten „Johanniterviertels“ im Süden Gronaus, das seinen Namen von dem dort errichteten Johanniterkrankenhaus erhält, hinzu.

In den folgenden zwei Dekaden entstanden nur wenige Neubauten, obwohl noch einige unbebaute Grundstücke vorhanden waren. Zu den in dieser Zeit verwirklichten Gebäuden gehörten 1972 das Konrad-Adenauer-Haus als Parteizentrale der CDU und der Neubau des Bundeskanzleramtes. Zwischenzeitlich gab es Pläne, Hochkreuz und Gronau mit sieben Ministeriumsneubauten zusammenwachsen zu lassen und dafür Teile der Rheinaue zu verwenden. Die Pläne hätten alle Bundesministerien an einem Standort gebündelt, von den ehrgeizigen Absichten wurden aber nur die Kreuzbauten des heutigen Bildungs- und Forschungsministerium verwirklicht. Ebenfalls nie realisiert wurden Entwürfe, ein neues Regierungsviertel auf beiden Seiten des Rheins zu errichten und diese mit einer Bebauung über den Rhein zu verbinden.

Um die Rheinaue als letztes naturbelassenes Gebiet in der neuen Mitte Bonns vor einer möglichen großflächigen Bebauung zu schützen, bewarb sich die Stadt Bonn mit dem Gelände zur Bundesgartenschau 1979. Das 160 ha große Areal, an dessen Nordrand sich damals der überwiegende Teil des Regierungsviertels befand, wurde mit 60 Mio. DM zu einem Landschaftspark umgestaltet. Seitdem bildet der als Naherholungsgebiet genutzte Park einen Kontrast zu den umliegenden Bürogebäuden, die von ihm umschlossen werden.

Erst mit den Museumsneubauten Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre (Bundeskunsthalle, Kunstmuseum Bonn, Haus der Geschichte) und dem Hauptstadtbeschluss des Bundestages 1991 wurde eine neue Veränderungsphase eingeleitet. Seit 1987 entstanden unter anderem der neue Plenarsaal von Günter Behnisch und die Konzernzentralen der Deutschen Post AG und Deutschen Telekom AG. Ende der achtziger Jahre wurden am Robert-Schuman-Platz in Hochkreuz – vor der Bebauung weitgehend Brachland – Neubauten für das Verkehrsministerium und das damalige Postministerium (heutiges Umweltministerium) errichtet. Zu den in jüngerer Zeit verwirklichten Projekten gehörten der Post Tower und der angrenzende Schürmann-Bau, in Ramersdorf die Zentrale von T-Mobile, mehrere Büroneubauten an der Heinemannstraße, das Forschungszentrum caesar, der über 40 Millionen Euro teure Innovationspark BonnVisio auf dem Gelände des ehemaligen Zementwerks in Ramersdorf und Oberkassel sowie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte am Robert-Schuman-Platz. Insgesamt entstanden zwischen 1999 und 2003 Bürogebäude für zwei Milliarden Euro [1].

Im Bau befindet sich der Office Port Bonn, der die Zentrale der Telekom-Festnetzsparte T-Home beherbergt, ein Gelände, auf dem früher typische Gebäude aus der „Bundeshauptstadt-Ära“ standen, unter anderem die Parteizentrale der CDU, die Britische Botschaft, die Zentrale des Deutschen Roten Kreuzes und der Bonnfinanz [2]. Der Neubau des Polizeipräsidiums auf dem „Dahlienfeld“ in Ramersdorf wurde 2006 bezogen. Letzte Baulücken an der B 9 sollen die bis zu 100 Millionen Euro teuren „Oval Offices Bonn“ und das 30 Millionen Euro teure „artquadrat“ als Verbindung der Büro- mit der Museumsmeile schließen. Das zur Zeit größte Zukunftsprojekt ist der Bau des World Conference Centers Bonn (WCCB).

Verkehr

Nachdem das Areal in Hochkreuz und Gronau endgültig zum vollwertigen Regierungsviertel ausgebaut wurde, musste auch die Verkehrsinfrastruktur den neuen Begebenheiten angepasst werden, da das Gebiet nur unzureichend erschlossen war. Ende der 1960er-Jahre begann man, das heutige Bundesviertel mit einer über die 1972 eröffnete Südbrücke verlaufenden Autobahn (A 562) an die rechtsrheinischen Gebiete anzuschließen. Gleichzeitig wurde die A 59 (Bonn–Köln) mit Anschluss an die A 562 gebaut.

Um Bonn zu einer modernen Hauptstadt auszubauen, wurde die Straßenbahnstrecke Bonn–Mehlem mit Unterstützung der Bundesregierung im heutigen Bereich von der Museumsmeile bis zum Hauptbahnhof unter die Erde verlegt. 1975 wurde dieser heutige „Stammstreckentunnel“ der Bonner Stadtbahn eröffnet. Die Stadtbahn wurde 1980 mit der neugebauten Strecke über die Südbrücke mit der Siebengebirgsbahn verbunden; dabei entstanden bis 1979 die Haltestelle Rheinaue und bis 1981 die unterirdischen Haltestellen Robert-Schuman-Platz (bei der Eröffnung Heinemannstraße) und Ramersdorf.

B 9 mit Stadtbahn

1989 plante die Stadtverwaltung, den Bereich der Bundesstraße 9 im Bundesviertel bis Ende der neunziger Jahre zu einer repräsentativen „Regierungsallee“ auszubauen. Das heute „Bundesallee“ genannte Projekt ist bis heute noch nicht fertiggestellt worden. Viele Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, so der Bau des 25 Millionen Euro teuren Platz der Vereinten Nationen als „Tor“ zum Bundesviertel, der die B 9 mit der A 562 verbindet [3]. Im Zusammenhang damit wurde bis 2003 eine neue Bahnparallele mit Anschluss an die Südbrücken-Rampe errichtet. In den kommenden Jahren sollen jedoch weitere Schritte erfolgen. Dazu werden unter anderem der Stadtbahntunnel verlängert, Kreuzungen umgebaut, Straßen saniert, Fahrradwege angelegt und Bäume gepflanzt werden. Außerdem soll eine Stadtbahn-Haltestelle neugebaut werden.[4]

Um die Verkehrsinfrastruktur im Bundesviertel weiter zu verbessern, ist geplant, 2009 einen Haltepunkt Bundesviertel der Deutschen Bahn an der Linken Rheinstrecke zu errichten. Der Haltepunkt zwischen Walter-Flex-Straße und Rheinweg, an dem täglich 60 Züge halten sollen, würde ein Umsteigen auf die Stadtbahn am Hauptbahnhof unnötig machen.

Bedeutung

Schürmann-Bau, dahinter der Post Tower

Heute ist das Bundesviertel ein Arbeitsplatzschwerpunkt in Bonn und beherbergt unter anderem die Konzernzentralen der so genannten Postnachfolger und ihrer Tochterunternehmen (Deutsche Post, Deutsche Telekom, Postbank, T-Mobile), mehrere Institutionen der Vereinten Nationen und das Internationale Kongresszentrum Bundeshaus Bonn. Außerdem befinden sich im Bundesviertel mehrere bedeutende Museen wie die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland und das Haus der Geschichte. Die Zentrale der Deutschen Welle befindet sich im Schürmann-Bau.

Der Bund ist aber auch nach dem Umzug von Parlament und Teilen der Regierung nach Berlin der größte Arbeitgeber im Bundesviertel, denn bis auf den ehemaligen Bereich des Bundestages wurden alle von der Verlegung betroffenen Immobilien wieder durch den Bund besetzt, unter anderem durch zugezogene Bundesbehörden und -ministerien. Die Bedeutung des Bundesviertels als Arbeitsplatzschwerpunkt in der Bundesstadt Bonn wird voraussichtlich weiter zunehmen, da unter anderem die Zentrale der Deutschen Telekom im Bundesviertel konzentriert wird und die in Bonn ansässigen UN-Organisationen in den „Langen Eugen“ und das Bundeshaus umziehen. Außerdem wird 2008 die Erweiterung des Internationalen Kongresszentrum Bundeshaus Bonn fertiggestellt, die die Anzahl der Kongressteilnehmer in Bonn vervielfachen und 3.000 Arbeitsplätze schaffen bzw. sichern soll. Auch die „Oval Offices Bonn“ und das „artquadrat“ neben der Bundeskunsthalle, die in den nächsten Jahren entstehen sollen, würden zusammen über 2.000 Arbeitsplätze schaffen. Insgesamt rechnet man nach Umsetzung dieser Projekte mit mindestens 45.000 Arbeitsplätzen im linksrheinischen Bereich des Bundesviertels, wobei das zusätzliche Gebiet der Entwicklungsmaßnahme nicht mitgerechnet ist. Im Gegensatz dazu hat sich die Wohnbevölkerung im Bundesviertel nach Angaben der Stadt Bonn verringert: Von 1970 mit 4.400 Einwohnern bis zum Juni 2003 mit 3.400 Einwohnern. Aufgrund seiner Funktion als wachsender Arbeitsplatzschwerpunkt wird das Bundesviertel als „Motor der Region“ bezeichnet.

Neben der Nutzung als Standort politischer Institutionen und Unternehmen erlangt das Bundesviertel auch durch den von den Gebäuden des ehemaligen Regierungsviertels umschlossenen Freizeitpark Rheinaue Bedeutung für Bonn. Dieser ist fast so groß wie die Bonner Innenstadt und nimmt einen großen Teil des Bundesviertels ein. Am 21. Mai 2004 wurde der „Weg der Demokratie“ eröffnet, der mit Hinweisschildern auf historische Orte im Bundesviertel aufmerksam macht. Der hauptsächlich durch das ehemalige Parlaments- und Regierungsviertel in Gronau führende Pfad hat die Erschließung des Gebietes für geschichtlich interessierte Touristen wesentlich verbessert.

Literatur

  • Vom Parlaments- und Regierungsviertel zum Bundesviertel – Eine Bonner Entwicklungsmaßnahme 1974–2004. Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Bonn 2004.
  • Das Bonner Bundesviertel – vom Regierungszentrum zum UN-Campus. Bundesstadt Bonn, Bonn 2003.
  • Andreas Denk, Ingeborg Flagge: Architekturführer Bonn. Dietrich Reimer, Berlin 1997, S.82–100. ISBN 3-496-01150-5

Weblinks

Quellen

  1. Artikel im General-Anzeiger vom 27. Februar 2004: In fünf Jahren zwei Milliarden Euro investiert
  2. Artikel im General-Anzeiger vom 27. Mai 2006: Die Chemie zwischen Telekom und Bonn stimmt
  3. Artikel im General-Anzeiger vom 3. August 2005: Zum ersten Mal flattern 191 Fahnen im Wind
  4. Artikel im General-Anzeiger vom 18. März 2006: Bis 2009 werden noch 24 Millionen Euro investiert

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