- Kris Freeman
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Kris Freeman Nation Vereinigte Staaten
Geburtstag 14. Oktober 1980 Karriere Verein Andover Outing Club Status aktiv Medaillenspiegel National Medaillen 10 × 2 × 1 × Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup Debüt im Weltcup 13. Januar 2001 Gesamtweltcup 44. (2003/04) Sprintweltcup 27. (2003/04) Distanzweltcup 65. (2000/01) letzte Änderung: 19. Dezember 2009 Kris Freeman (* 14. Oktober 1980 in Concord) ist ein US-amerikanischer Skilangläufer.
Kris Freeman lebt in Andover und startet für den Andover Outing Club. Er studiert an der University of Vermont. Sein älterer Bruder Justin Freeman war auch Skilangläufer. Sein internationales Debüt gab Freeman im Januar 1998 im Rahmen der Junioren-Weltmeisterschaft in Pontresina mit Rang 49 über 10- und 27 über 30 Kilometer. Wenig später lief er auch die ersten Rennen im FIS- und Continental-Cup. Schon bei seinem ersten Einsatz in einem FIS-Rennen über 10 Kilometer in Mt. Bachelor wurde Freeman Fünfter. Die Junioren-WM 1999 in Saalfelden brachte keine nennenswerten Ergebnisse. Zu Beginn der Saison 1999/2000 schaffte der US-Amerikaner in Saalfelden als Zweitplatzierter erstmals eine Podiumsplatzierung in einem 15-Kilometer-Rennen in Vernon. Die Junioren-WM in Štrbské Pleso brachte 2000 erste gute Ergebnisse in diesem Rahmen. Über 10 Kilometer wurde er 17., im Sprint Achter und über 30 Kilometer 21.
Ein Jahr später konnte Freeman in McCall bei den US-Meisterschaften den Vizemeistertitel hinter Justin Wadsworth über 10 Kilometer erreichen. Nur eine Woche später gab er in Soldier Hollow über 15 Kilometer sein Debüt im Skilanglauf-Weltcup, wurde 29. und gewann damit seine ersten Weltcuppunkte. Anschließend gewann er in Marquette ein Sprintrennen im Continental-Cup. Höhepunkt dieser ersten erfolgreichen Saison wurde die Nordische Skiweltmeisterschaft 2001 in Lahti. Freeman erreichte in Finnland allerdings keine Platzierung besser als Rang 50. Ein Jahr später trat Freeman in Salt Lake City in vier Rennen bei den Olympischen Spielen an. 22. wurde er im 15-Kilometer-Rennen, 14. in der Verfolgung, 41. im Sprint und Fünfter mit der US-Staffel.
Ab der Saison 2002/03 gehört Freeman fest zum US-Kader im Weltcup, macht aber immer wieder auch Rennen im Continental-Cup. Im Januar 2003 erreichte er mit Carl Swenson in Oberhof als Vierter im Teamsprint ein erstes sehr gutes Resultat. Besonders stark war er bei der Nordische Skiweltmeisterschaft 2003 in Val di Fiemme. Wurde er mit der US-Staffel nur 12., konnte er im Verfolgungsrennen 14. werden und verpasste als Vierter im Rennen über 15 Kilometer im klassischen Stil eine Medaille nur um 0,61 Sekunden. Ende 2003 kam Freeman als Sechster über 30 Kilometer in Dobbiaco erstmals unter die besten Zehn. Wenig erfolgreich verlief die Nordische Skiweltmeisterschaft 2005 in Oberstdorf. 2006 gewann er in Soldier Hollow den Titel in der Verfolgung und wurde hinter Ivan Babikov Vizemeister über 15 Kilometer Klassisch. Mehrere Wochen später trat Freeman zum zweiten Mal bei Olympischen Spielen an. Bei den Wettkämpfen von Pragelato Plan erreichte er einen akzeptablen 21. Rang über 15 Kilometer, wurde aber über 50 Kilometer nur 61.
2007 wurde Freeman bei den US-Meisterschaften in Houghton Sieger über 19 und 15 Kilometer und verpasste eine weitere Medaille als Fünfter des Sprintwettbewerbs. Der Saisonhöhepunkt wurde die Nordische Skiweltmeisterschaft 2007 in Sapporo. Es waren Freemans vierte Welttitelkämpfe. Die Leistungen des US-Amerikaners schwankten in Japan sehr und reichten von Platz 62 im 15-Kilometer-Freistil-Rennen bis zu Platz 12 über 50 Kilometer Klassisch. Wieder zeigte sich Freemans Vorliebe für die Klassik-Strecke. Die folgende Saison brachte mit Rang fünf über 15 Kilometer in Kuusamo die Einstellung seiner besten Platzierung und damit das beste Resultat seit 2003. Bei den nationalen US-Meisterschaften 2008 in Houghton und Fairbanks konnte Freeman als bestes Ergebnis nur einen dritten Rang über 10 Kilometer erreichen. In der Saison 2008/09 verbuchte Freeman im Weltcup mehrere Resultate unter den besten 20 Athleten. Für eine Überraschung sorgte er jedoch bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec, als er über 15 Kilometer klassisch um 1,3 Sekunden die Bronzemedaille verpasste. Im Teamsprint belegte er zusammen mit Torin Koos den elften Rang und mit der Staffel den 13. Rang. Auch in der Saison 2009/10 gelang es Freeman den Anschluss an die Weltspitze zu verkürzen. Im finnischen Kuusamo erkämpfte er erneut den vierten Platz über 15 Kilometer klassisch. In Davos belegte er über die gleiche Distanz in der freien Technik den siebenten Platz.
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Athletenprofil von Kris Freeman auf www.fiscrosscountry.com (englisch)
- Profil beim U.S. Ski Team (englisch)
- Website von Kris Freeman (englisch)
- Kris Freemans Blog auf www.fasterskier.com (englisch)
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