Lahngangsee

Lahngangsee
Lahngangsee
vorderer Lahngangsee von der Graswand aus fotografiert
vorderer Lahngangsee von der Graswand aus fotografiert
Geographische Lage Steiermark, Österreich
Zuflüsse kleinere Zuflüsse von den umliegenden Bergen sowie vom hinteren Lahngangsee
Abfluss großteils unterirdisch - münden in den Toplitzsee
Daten
Koordinaten 47° 40′ 3″ N, 13° 55′ 31″ O47.667513.9252777777781494Koordinaten: 47° 40′ 3″ N, 13° 55′ 31″ O
Lahngangsee (Steiermark)
Lahngangsee
Höhe über Meeresspiegel 1.494 m ü. A.
Maximale Tiefe 70 mf10
Besonderheiten

kristallklarer Alpensee

Die Lahngangseen befinden sich im steirischen Teil des Salzkammerguts im Toten Gebirge. Die beiden Bergseen liegen in einem schmalen Tal nordöstlich des Grundlsees und zeichnen sich durch glasklares, kühles Wasser aus. Sie sind jedoch nicht durch einen oberirdischen Zufluss verbunden.

Die Seen sind im Besitz der Österreichischen Bundesforste. Der vordere Lahngangsee dient als natürliches Genreservoir für den bekannten Saibling und wird seit 2009 von den Bundesforsten nicht mehr verpachtet. Vor allem der Fischreichtum bzw. Reinheit der Arten ist bei beiden Seen hochinteressant. So wurden in den 1950er Jahren schon einmal Saiblinge aus dem Lahngangsee zur einfacheren Wiederaufzucht des „echten“ Grundlseesaiblings heruntergetragen. Aber auch große Seeforellen kann man an schönen Sommertagen im See beobachten. Das Fischen selbst ist verboten.

  • Vorderer Lahngangsee (1494 m) mit einer maximalen Tiefe von 70 Metern.
  • Hinterer Lahngangsee (1622 m) mit einer maximalen Tiefe von 35 Metern.

Die Seen sind relativ leicht zu erreichen, man benötigt etwa zwei Stunden Bergwanderung vom Grundlsee aus. Start ist entweder der Parkplatz in Gößl-Schachen bzw. im Dorf Gößl selbst. Von Gößl-Schachen aus kommt man über die Forststraße bzw. über einen abseits gelegenen Weg sehr schnell ins Kanzlermoos. Von Gößl aus geht man über den „Hagl“ bzw. Breuer-Franzl-Weg ebenfalls bis zum Kanzlermoos. Von dort aus zieht sich der Weg recht gut beschildert in Richtung Nord-Osten, vorbei am „Drausen-Gatterl“ sowie der Graswand hin zum vorderen Lahngangsee.


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