Landkreis Füssen

Lage in Bayern

Der Landkreis Füssen gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.

Bis zu seiner Auflösung hatte der Landkreis (Kfz-Kennzeichen FÜS) 18 Gemeinden. Die größten Orte waren Füssen, Pfronten, Schwangau und Nesselwang.

Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis Füssen im Zuge der Gebietsreform in Bayern mit den Landkreisen Kaufbeuren und Marktoberdorf zum neuen Landkreis Ostallgäu, der bis zum 1. Mai 1973 noch den vorläufigen Namen Landkreis Marktoberdorf trug, zusammengefasst.

Im Westen grenzte der Landkreis an den Landkreis Sonthofen, im Nordwesten an den Landkreis Kempten, im Norden an den Landkreis Marktoberdorf, im Nordosten an den Landkreis Schongau und im Osten an den Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Im Süden grenzte der Landkreis an das österreichische Bundesland Tirol.

Städte und Gemeinden

Die Gemeinden des Landkreises Füssen vor der Gemeindereform 1971/78^[1][2]. (Die Gemeinden, die es heute noch gibt, sind fett geschrieben.)

frühere Gemeinde	heutige Gemeinde	heutiger Landkreis
Buching	Halblech	Landkreis Ostallgäu
Eisenberg	Eisenberg	Landkreis Ostallgäu
Enzenstetten	Seeg	Landkreis Ostallgäu
Eschach	Füssen	Landkreis Ostallgäu
Füssen (Stadt)	Füssen	Landkreis Ostallgäu
Hopfen am See	Füssen	Landkreis Ostallgäu
Hopferau	Hopferau	Landkreis Ostallgäu
Lechbruck am See	Lechbruck am See	Landkreis Ostallgäu
Nesselwang	Nesselwang	Landkreis Ostallgäu
Pfronten	Pfronten	Landkreis Ostallgäu
Pfronten-Berg	Pfronten	Landkreis Ostallgäu
Pfronten-Steinach	Pfronten	Landkreis Ostallgäu
Rieden am Forggensee	Rieden am Forggensee	Landkreis Ostallgäu
Roßhaupten	Roßhaupten	Landkreis Ostallgäu
Rückholz	Rückholz	Landkreis Ostallgäu
Schwangau	Schwangau	Landkreis Ostallgäu
Seeg	Seeg	Landkreis Ostallgäu
Trauchgau	Halblech	Landkreis Ostallgäu
Weißensee	Füssen	Landkreis Ostallgäu

Literatur

• Thaddäus Steiner: Ehemaliger Landkreis Füssen, Füssen 2005, (ISBN 3-7696-6861-8)

Einzelnachweise

1. ↑ Seite über den Landkreis Füssen auf verwaltungsgeschichte.de (abgerufen am 7. Juli 2010)
2. ↑ BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung (abgerufen am 7. Juli 2010)