Linde (Tollense)

Linde Lindebach, Starger
Die Linde bei der Hintersten Mühle in Neubrandenburg.Vorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt
Daten
Gewässerkennzahl	DE: 966432
Lage	Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Flusssystem	Peene
Abfluss über	Tollense → Peene → Ostsee
Flussgebietseinheit	Warnow/Peene
Quelle	westlich von WoldegkVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehltVorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung	in die Tollense in Neubrandenburg 53.556313.252613 Koordinaten: 53° 33′ 23″ N, 13° 15′ 9″ O 53° 33′ 23″ N, 13° 15′ 9″ O53.556313.252613
Mündungshöhe	ca. 13 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehlt[1]Vorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge	ca. 35 km[1]Vorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt Vorlage:Infobox Fluss/ABFLUSS_fehlt
Mittelstädte	Neubrandenburg
Kleinstädte	Burg Stargard

Die Linde - in alter Zeit auch Starger genannt - ist ein rechter Nebenfluss der Tollense in Mecklenburg-Vorpommern. Ihre Quelle befindet sich westlich von Woldegk. Die Linde durchfließt die Städte Burg Stargard und Neubrandenburg. Ab dem Stargarder Tor, kurz hinter dem Schwanenteich in Neubrandenburg fließt die Linde im äußeren Wallgraben der mittelalterlichen Verteidigungsanlagen und verlässt diesen erst kurz vor ihrer Mündung in den Oberbach, einen Kanal im Oberlauf der Tollense. Der Gätenbach, ein Kanal südlich der Neubrandenburger Innenstadt, führt mit 0,55 m³/s^[2] heute den überwiegenden Teil des Lindewassers direkt in den Tollensesee ab.

In historischer Zeit trieb die Linde viele wichtige Wassermühlen, füllte Teile des mittelalterlichen Wallgrabensystems von Neubrandenburg und flutete in Kriegszeiten die Bruchflächen im Süden und Westen der Stadt.

Weblink

 Commons: Linde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnote

1. ↑ ^{a b} Kartenportal Umwelt M-V
2. ↑ Dokumentation von Zustand und Entwicklung der wichtigsten Seen Deutschlands, Teil 2