- Liste der Krefelder Denkmäler
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Denkmäler in der Innenstadt
Graf Hermann von Neuenahr-Moers Standbild
Graf Hermann von Neuenahr-Moers Standbild Denkmalart: Standbild Widmung: Graf Hermann von Neuenahr und Moers Ursprungsstandort: Neben dem Hauptportal der Alten Kirche Krefeld Heutiger Standort: am Standort erhalten Entwurf: ? Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Verwendetes Material: - Granit/Basalt?
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Finanzierung: Enthüllungs-/ Einweihungsdatum Widmungsinschriften: Sonstige Anmerkungen: Otto-von-Bismarck-Standbild
Otto-von-Bismarck-Standbild Denkmalart: Standbild Widmung: Reichskanzler Otto von Bismarck Ursprungsstandort: Bismarckstraße Heutiger Standort: Bismarckplatz Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Das Standbild wurde 1940 zur Materialgewinnung eingeschmolzen. Bei den Aufräumarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Graben in der Mitte der Bismarckstraße mit Schutt und Trümmer verfüllt. Dabei wurde auch der leere Sockel verscharrt. Bei Erdarbeiten der Deutschen Bundespost wieder entdeckt, grub man ihn dann wieder aus und stellte ihn 1987 auf dem Bismarckplatz ohne Unterbau wieder auf. Entwurf: Bildhauer Gustav Eberlein Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): - Stufenunterbau: Granitschleiferei Wölffel & Herold, Bayreuth
- Sockel: Granitschleiferei Wölffel & Herold, Bayreuth
- Standbild: Aktiengesellschaft vormals Hermann Gladenbeck & Sohn, Friedrichshagen b. Berlin
Verwendetes Material: - Stufenunterbau: grauschwarzer Syenit
- Sockel: roter schwedischer Granit
- Standbild: Bronzeguss
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Bürgerschaft der Stadt Krefeld Finanzierung: Sammlungen freiwilliger Spenden Enthüllungs-/ Einweihungsdatum Sonntag, 31. März 1895, dem Vortag von Bismarcks Geburtstag, in Anwesenheit von 28 Kriegervereinen, 28 Bürgervereinen, 20 Gesangsvereinen und 21 Musikkapellen, voran die Musiker vom 16. Infanterie-Regiment Widmungsinschriften: ? Sonstige Anmerkungen: Vor dem Sockel ist im Bürgersteig eine Metallplatte eingelassen mit der Inschrift: Errichtet von der Stadt Krefeld im Jahre 1895. Die Bronze-Figur zur Gewinnung von Kriegsmaterial von den Nationalsozialisten abgeräumt im Jahre 1940. Die Reste des Denkmals verscharrt nach 1963. Sockel wiedergefunden und aufgestellt im Jahr 1987. Unter Denkmalschutz gestellt 1996 – als schmerzliche Erinnerung unserer Geschichte. Krefelder Baudenkmal- Stiftung. Treuhänder Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Bild 2 zeigt den Bismarckplatz mit Denkmal im Hintergrund um 1925.Kriegerdenkmal 1870/71
De-Greiff-Säule
De-Greiff-Säule Widmung: Cornelius de Greiff, einem der größten Gönner und Wohltäter der Stadt Krefeld. Ursprungsstandort: Ostwall in Höhe Dampfmühlenweg Heutiger Standort: Bauhof der Stadt Krefeld Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Die Säule wurde bei einem Luftangriff der Alliierten auf Krefeld im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und stürzte um. Sie wurde von der Stadtverwaltung abtransportiert und auf dem städtischen Bauhof deponiert. Dort liegt sie noch heute; ihre Restaurierung steht immer noch aus. Entwurf: Julius Moser Ludwig-Friedrich-Seyffardt-Denkmal
Ludwig-Friedrich-Seyffardt-Denkmal Widmung: Ludwig Friedrich Seyffardt Ursprungsstandort: Ostwall Heutiger Standort: Leyentalstraße Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Die figürlichen Darstellungen aus Bronze am Sockel wurden zur Metallgewinnung im Zweiten Weltkrieg demontiert. Die Reste des Denkmals wurden in einer wenig beachteten Ecke Krefelds „versteckt“ wieder aufgestellt. Entwurf: Bildhauer Gustav Rutz, Düsseldorf Verwendetes Material: Relief, allegorische Figuren: Bronzeguss Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Bürgerschaft der Stadt Krefeld Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 1905 Widmungsinschriften: „Dem tatkräftigen Förderer
der Wohltätigkeit und Volksbildung
dem treuen Vaterlandsfreunde (1827–1901).
Errichtet im Jahre 1905
von seinen Mitbürgern und Freunden.“König-Friedrich-II.-der-Große-Standbild
König-Friedrich-II.-der-Große-Standbild Denkmalart: Standbild Widmung: König Friedrich II. von Preußen Ursprungsstandort: Nauenweg, im Biergarten der Gastwirtschaft „Alter Fritz“, Besitzer: Fritz von Kempen Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: verschollen Entwurf: unbekannt Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Fritz von Kempen(?) Enthüllungs-/ Einweihungsdatum unbekannt Widmungsinschriften: unbekannt Kaiser-Wilhelm-I.-Standbilder
Kaiser-Wilhelm-I.-Standbild Denkmalart: Standbild Widmung: Kaiser Wilhelm I. Ursprungsstandort: im Treppenhaus des Kaiser-Wilhelm-Museums Heutiger Standort: Karlplatz, neben dem Kaiser-Wilhelm-Museum (Nordseite) Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Permanent dem Wetter ausgesetzt, wird andauernd von Narrenhänden beschmiert. Entwurf: Bildhauer Gustav Eberlein, Berlin Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): - Standbild: Bildhaueratelier Gustav Eberlein, Berlin
Verwendetes Material: - Sockel: grauer Marmor
- Standbild: Laaser Marmor
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Ausschuss für die Errichtung eines Kaiser Wilhelm-Denkmals Enthüllungs-/ Einweihungsdatum Einweihung des Museums: 5. September 1899 (keine gesonderte Enthüllung des Denkmals) Widmungsinschriften: ? Kaiser-Wilhelm-I.-Standbild Denkmalart: Standbild Widmung: Kaiser Wilhelm I. Ursprungsstandort: Stadtgarten an der St.-Anton-Straße Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Im Zweiten Weltkrieg wird das Denkmal durch Bombentreffer in Teilen zerstört. Im Jahr 1950 erfolgt die Beseitigung des Denkmals. Entwurf: Joseph Ossendorf Verwendetes Material: - Standbild: Bronzeguss
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Kriegervereinigung der Stadt und des Landkreises Crefeld Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 27. Juni 1880 (noch zu Lebzeiten des Kaisers) Widmungsinschriften: Sr. Majestät dem allergnädigsten Kaiser von Deutschland und König von Preußen, Wilhelm, dem glorreichen Führer in den Jahren 1848 und 1849, gewidmet von der Kriegervereinigung des Stadt- und Landkreises Crefeld Sonstige Anmerkungen: 1863 kam es zu einem Eklat beim Besuch von König Wilhelm I. in Krefeld. Außer den Mitgliedern des Preußenvereins verweigerten die meisten Krefelder dem König die üblichen Ehrenbezeugungen und blieben einfach zu Hause. Als ihm 1870 (?) dieses Denkmal gesetzt werden sollte, verlangte Wilhelm, der die Beleidigung nicht vergessen hatte, es müsse der Stadt den Rücken zukehren. Veteranendenkmal
Veteranendenkmal Denkmalart: ? Widmung: Andenken an die heimgekehrten Krieger Napoleons Ursprungsstandort: Stadtgarten an der St.-Anton-Straße Heutiger Standort: am Standort erhalten Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: ? Entwurf: Friedrich von Schmidt (Dombaumeister Köln) Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): ? - Stufenunterbau:
- Sockel:
Verwendetes Material: - Sandstein, ca. 4m hoch
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Kriegerverein Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 18. August 1852 Widmungsinschriften: „Zum Andenken an die aus Napoleons Armeen in die Heimath zurückgekehrten Krieger der Stadt und des Kreises Crefeld. Errichtet am 18. August 1852.“ Weiter sind die Namen der 123 aus Napoleons Armeen zurückgekehrten Krieger jeweils mit ihrem Todesjahr eingemeißelt.
Sonstige Anmerkungen: Inschriften sind z.T. nicht mehr lesbar, Zaun und Denkmal in schlechtem Zustand. Karl-Wilhelm-Denkmal
Widmung: Karl Wilhelm Ursprungsstandort: Ostwall Weiterer Standort: Ecke Jungfernweg / Dampfmühlenweg Heutiger Standort: Stadtgarten an der St.-Anton-Straße Entwurf: Bronzebüste, 1877: Heinrich Walger
Kopie der Büste in Keramik, 1953: Peter BertlingsVerwendetes Material: Sandsteinsockel, polierter Marmorpfeiler Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Stadt Krefeld und Freunde Enthüllungs- / Einweihungsdatum: 2. September 1877 Widmungsinschriften: CARL WILHELM
DEM BEGEISTERTEN TONDICHTER VATERLAENDISCHER LIEDER DEM SAENGER DER WACHT AM RHEIN SEINE FREUNDE
und
GEB. SCHMALKALDEN 5. SEPT. 1850, LEBTE UND WIRKTE IN CREFELD 1840–1855Sonstige Anmerkungen: Die originale Bronzebüste befindet sich im Kaiser-Wilhelm-Museum Husaren-Denkmal
Husaren-Denkmal Denkmalart: Widmung: Regimentsdenkmal 1914–1918 des 2. Westfälischen Husaren-Regiments Nr. 11 (im Volksmund genannt „Krefelder Tanzhusaren“) Ursprungsstandort: Grafschaftsplatz an der Hohenzollernallee Heutiger Standort: am Standort erhalten Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Entwurf: - Architekt Gotthold Nestler, Düsseldorf
- Bildhauer Walther Wolff
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): ? Verwendetes Material: - Stufenunterbau, Sockel: Muschelkalkstein
- Standbild: Bronzeguss
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Offiziervereinigung des ehem. Husaren-Regiments Enthüllungs-/ Einweihungsdatum: 2. Juni 1929 Widmungsinschriften: „UNSEREN / GEFALLENEN / 1914–18–29“ Kaiser-Friedrich-Denkmal
Widmung: Kaiser Friedrich III. Ursprungsstandort: „Kaiser-Friedrich-Hain“ an der Steckendorfer Straße Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Im Zweiten Weltkrieg wurde der Park durch mehrere schwere Bombentreffer stark zerstört. Eine große Sprengbombe hinterließ einen gewaltigen Trichter inmitten der eher kleinen, aber mit dichtem Baumbestand bepflanzten Parkanlage. Diese Fläche ist noch heute nur mit einer Wiese bewachsen. Der Verbleib der Bronzebüste ist unklar, sie gilt als verschollen. Da sie nicht offiziell zum Einschmelzen abgegeben wurde, wird vermutet, dass sie in den Nachkriegswirren entwendet worden ist. Entwurf: - Tempel: Architekt Hugo Lechmig, Krefeld
- Büste: ?
Enthüllungs- / Einweihungsdatum: 1915 Sonstige Anmerkungen: Die Bilder zeigen den Tempel, sowie den leeren Sockel im Inneren, auf dem bis 1945 die Bronzebüste stand. Das Bauwerk ist stark sanierungsbedürftig. Nymphe im Kaiser-Friedrich-Hain
Denkmalart: Standbild Widmung: ? Ursprungsstandort: Kaiser-Friedrich-Hain Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Im Zweiten Weltkrieg wird der Park durch mehrere schwere Bombentreffer stark zerstört, das Standbild Nymphe wahrscheinlich auch. Entwurf: ? Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): ?
Verwendetes Material: ?
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: ? Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum ? Widmungsinschriften: ? Sonstige Anmerkungen: Bild etwa aus dem Jahr 1910 Weber-Denkmal
Widmung: Den Krefelder Seidenwebern Ursprungsstandort: Südwall Nähe Hochstraße Heutiger Standort: Ostwall Ecke Südwall Entwurf: Johannes Stiegemann Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Gestiftet vom Verschönerungsverein 1910 Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 1911 Sonstige Anmerkungen: Die Bilder zeigen das Denkmal um 1920 und 2007. Auf der Platte im Sockel ist eine typische Weberstube als Relief dargestellt. Im Krefelder Volksmund wird dieses Denkmal auch „Meister Ponzelaer“ genannt. Helmut-von-Moltke-Denkmal
Denkmalart: Standbild Widmung: Generalfeldmarschall Helmuth Karl Bernhard von Moltke Ursprungsstandort: Ostwall Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: 1940 wurden die Metallteile zur Einschmelzung demontiert und abgegeben. Der Sockel wurde nach 1945 aus verkehrstechnischen Gründen entfernt. Entwurf: Bildhauer Wilhelm Albermann, Köln Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): - Stufenunterbau: Granitschleiferei Wölffel & Herold, Bayreuth
- Sockel: Granitschleiferei Wölffel & Herold, Bayreuth
- Standbild: Aktiengesellschaft vormals Hermann Gladenbeck & Sohn, Friedrichshagen b. Berlin
Verwendetes Material: - Standbild: Bronzeguss
Enthüllungs- / Einweihungsdatum: 24. April 1897 Widmungsinschriften: ? Mariensäule, Marienbrunnen Dionysiusplatz
Denkmalart: Säule Widmung: Heilige Maria Ursprungsstandort: Dionysiusplatz Heutiger Standort: am Standort erhalten Entwurf: - Architekt M. E. Schneiders, Stadtbauamt Krefeld
- Bildhauer Wilhelm Ohly, München
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Standbild: Gießerei Brandstetter, München Verwendetes Material: Bronzeguss Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Denkmalausschuss unter Vorsitz von Dechant Monsignore Flecken sammelte Spendengelder in der Bürgerschaft. Enthüllungs-/ Einweihungsdatum: 23. Juli 1922 Widmungsinschrift: Zwei achteckige Brunnenbecken erheben sich auf einem Sockel, das größere trägt die folgende Inschrift: „ERRICHTET NACH DEM
WELTKRIEGE 1914/1918
IM JAHRE 1922
VON DEN KATHOLIKEN CREFELDS
FRIEDENSKÖNIGIN BITT’ FÜR UNS
DIE VIELEN WASSER DER TRUEBSAL
KONNTEN NICHT AUSLOESCHEN
DIE LIEBE ZU DIR O MARIA“Synagogendenkmal
Ursprungsstandort: Marktstraße Heutiger Standort: am Standort erhalten Widmungsinschriften: UNWEIT DIESES MAHNMALS STAND DIE SYNAGOGE DER JÜDISCHEN GEMEINDE KREFELD AUS DEM JAHR 1903. MENSCHENVERACHTENDE WILLKÜR ZERSTÖRTE SIE IN DER „REICHSKRISTALLNACHT“ AM 9. NOVEMBER 1933. Kriegerehrenmal
Kriegerehrenmal für die Gefallenen des Krefelder Turnverein 1855 Denkmalart: Findlingsblock mit davor stehender Schriftplatte Widmung: Unseren Gefallenen Ursprungsstandort: Moerser Straße bei Haus Nr. 40 (Haus Blumental) Heutiger Standort: am Standort erhalten Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Stein und Schriftplatte erhalten Entwurf: Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Verwendetes Material: Findlingsblock aus Braunkohlensandstein, Schriftplatte aus Sandstein. Der Braunkohlesandstein wurde in der Wankumer Heide gefunden und wiegt ca. 160 Zentner. Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Krefelder Turnverein 1855 Finanzierung: Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 1930/1931 Widmungsinschriften: Schriftplatte: UNSEREN GEFALLENEN, Wappenschild im Achteck, links ein K, rechts eine 55, re und li. Eichenlaub Sonstige Anmerkungen: Der Findlingsblock und nicht die Schrifttafel ist der Gedenkstein des Krefelder Turnvereins 1855. Der Krefelder Turnverein fusionierte im Jahr 1945 mit dem VfL Preußen 1895 zum heutigen KTSV Preußen Krefeld 1855. Die Schrifttafel könnte eine Nachwidmung im Anschluss an die Fusion darstellen. Ehrenmal der Freien Fleischer-Innung
Madonnenfigur mit Bronzeplatte
Denkmäler auf Sportplätzen
Sportler
Sportler Denkmalart: Standbild Widmung: Zum 50jährigen Bestehen des Krefelder Turnvereins 1905 Ursprungsstandort: Haus Blumental Heutiger Standort: Ursprünglich vor dem Eingang auf einer Grünfläche. Leerer Sockel an Haus Blumental heute rechts vor dem Haus, Denkmal mit neuem Sockel auf der Hubert-Houben Kampfbahn, Appellweg. Entwurf: Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Bronceguss Förster-Kracht, Düsseldorf Verwendetes Material: Bronze auf gemauertem Sockel
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Die Frauen des Vereins Finanzierung: Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 1905 Widmungsinschriften: ZUR 50JAEHRIGEN JUBELFEIER
DIE FRAUEN U. JUNGFRAUEN DES KREFELDER TURNVEREINS.Sonstige Anmerkungen: Ehrenmal des K.F.K. Preußen
Ehrenmal des K.F.K. Preußen Denkmalart: Stele (Pfeiler) mit Preußenadler Widmung: den Gefallenen des Vereins Ursprungsstandort: „im grünen Hain am Eingang zum Klubhaus“ – wo war das? Heutiger Standort: ? Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: verschollen Entwurf: Architekt Hugo Lechmig, Krefeld Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): ? Verwendetes Material: Stele in dunklen Klinkern mit vier Schrifttafeln aus Keramik, Bekrönung durch Preußenadler in glasierter Keramik Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: ? Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum: 12. Oktober 1930 Widmungsinschriften: Die vier Tafeln trugen die Namen der 48 gefallenen Mitglieder (von insgesamt 150) des Vereins. Sonstige Anmerkungen: Ist der KFK „Preußen“ eventuell identisch mit dem heutigen VFL „Preußen“ Krefeld 1895? Marathonläufer 1
Marathonläufer Denkmalart: Standbild Widmung: Marathonläufer als Olympiadenkmal. Zur Erinnerung an den ersten Marathonlauf bei modernen Olympischen Spielen in Athen (Griechenland) 1896. Ursprungsstandort: zwei gleiche Werke aufgestellt: Sportplatz Gladbacher Straße und Grotenburg-Kampfbahn Heutiger Standort: Bezirkssportanlage Gladbacher Straße Entwurf: Prof. Max Kruse, Berlin Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Gladenbeck GmbH Berlin Verwendetes Material: Bronze auf gemauertem Sockel Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Deutsche Edelstahlwerke A.G. Finanzierung: Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 17. Januar 1936 Widmungsinschriften: NENIKHKAMEN
Sonstige Anmerkungen: Der Siegesbote von Marathon - Freut euch, wir haben gesiegt Marathonläufer 2
Marathonläufer Denkmalart: Standbild Widmung: Marathonläufer als Olympiadenkmal. Zur Erinnerung an den ersten Marathonlauf bei modernen Olympischen Spielen in Athen (Griechenland) 1896. Ursprungsstandort: zwei gleiche Werke aufgestellt: Sportplatz Gladbacher Straße und Grotenburg-Kampfbahn Heutiger Standort: Hubert-Houben Kampfbahn, Appellweg. Entwurf: Prof. Max Kruse, Berlin Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Verwendetes Material: Bronze auf gemauertem Sockel Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Deutsche Edelstahlwerke A.G. Finanzierung: Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 17. Januar 1936 Widmungsinschriften: MARATHON
Sonstige Anmerkungen: Gedenkstein HFC
Hauptfriedhof
Gedenkstätte für die Opfer beider Weltkriege
Gedenkstätte für die Opfer beider Weltkriege Denkmalart: Monumentalwerk Widmung: Den Gefallenen Ursprungsstandort: Hauptfriedhof Krefeld Heutiger Standort: am Standort erhalten Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Entwurf: Architekt Hugo Lechmig, Krefeld Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): ? Verwendetes Material: Muschelkalkstein Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum: Volkstrauertag 1930 Widmungsinschriften: DEN GEFALLENEN EHRE UND DANK, Rückseitig: 1914+1918 Sonstige Anmerkungen: Das Werk wurde ursprünglich als Kriegergedächtnismal auf dem Krefelder Ehrenfriedhof errichtet. Gedenkstätte für die verstorbenen Zwangsarbeiter/ innen 1941-1945
Gedenkstätte für die verstorbenen Zwangsarbeiter/ innen 1941-1945 Denkmalart: Widmung: Den verstorbenen ZwangsarbeiterInnen Ursprungsstandort: Hauptfriedhof Krefeld "Alter" Teil Heutiger Standort: Entwurf: Frank Joergens Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Verwendetes Material: Beton mit Schriftplatte
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Finanzierung: Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 21. Februar 1988 Widmungsinschriften: IM GEDENKEN AN DIE OPFER
DES NATIONALSOZIALISTISCHEN
TERRORS, DIE IN UNSERER STADT
ALS ZWANGSARBEITER UMKAMEN.
IHR TOD SEI UNS EINE MANHNUNGSonstige Anmerkungen: Mahnmal für die Opfer des Bombenkriegs
Widmung: Opfer des Bombenkriegs Ursprungsstandort: Hauptfriedhof Krefeld Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: am Ort erhalten Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Verwendetes Material: Edelstahl auf Natursteinsockel
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: ? Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum September 1988 Widmungsinschriften: DEN OPFERN DES BOMBENKRIEGES 1940-1945 Gedenkstätte für die Opfer der Konzentrationslager
Gedenkstätte für die Opfer der Konzentrationslager Denkmalart: Widmung: Den Opfern der Konzentrationslager Ursprungsstandort: Hauptfriedhof Krefeld "Neuer" Teil Heutiger Standort: Entwurf: Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Verwendetes Material: - Granitstein
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Finanzierung: Enthüllungs-/ Einweihungsdatum Widmungsinschriften: Vor dem Mahnmal ist in die Bodenplatten graviert: IN EHRENDEM GEDENKEN AN DIE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER
DIE SICH DER NATIONALSOZIALISTISCHEN GEWALTHERRSCHAFT WIDERSETZTEN
UND FÜR IHREN FREIHEITSWILLEN
UND IHREN WIDERSTAND IHR LEBEN LASSEN MUSSTEN
In die Blöcke des Kreises sind die Namen, Geburts- und Sterbejahre sowie die Sterbeorte der Opfer eingraviert.Sonstige Anmerkungen: An dieser Stelle wurden die Urnen nachfolgender Personen bestattet: Johann Baumann (KZ Dachau), Josef Birgels (KZ Dachau), Johann Dörper (KZ Dachau), Katharina Dollbaum (KZ Auschwitz), Joseph Driessen (KZ Dachau), Heinrich Hackenbroich (KZ Buchenwald), Heinrich Hitzler (KZ Sachsenhausen), Elly Kessels (KZ Auschwitz), Walter Laurentius (KZ Dachau), Karl Lifters (KZ Dachau), Mathilde Pegels (KZ Auschwitz), Peter Pohlen (KZ Dachau), Paul Prison (KZ Groß-Rosen), Wilhelm Raades (KZ Buchenwald), Wilhelm Schaages (KZ Dachau), Friedrich Thissen (KZ Buchenwald), Auguste Trips (KZ Ravensbrück), Erich Weinberger (KZ Dachau).
Weiter wird folgender Personen gedacht: Peter Adams (Langenholthausen), Hans Amend (Zuchthaus Lüttringhausen), Werner Barkholt (KZ Dachau), Paula Billstein (nach KZ Lichtenburg), Hans Böckling (Gefängnis Düsseldorf, Dr. Jacob Bungart (Gefängnis Düsseldorf), Friedrich Ferlings (KZ Sachsenhausen), Hans Funger (Zuchthaus Celle), Karl Henning (KZ Buchenwald), Karl Hülser (KZ Sachsenhausen), Willi Jans (KZ Dachau), Ewald Jansen (Gefängnis Anrath), Franz Kammen (Zuchthaus Lüttringhausen), Peter Kersten (KZ Buchenwald), Josef Klais (Zuchthaus Lüttringhausen), Karl Krahwinkel (KZ Buchenwald), Hans Labey (KZ Sachsenhausen), Friedrich Lewerentz (KZ Sachsenhausen/KZ Bergen-Belsen), Josef Mahler (Gefängnis Düsseldorf), Johann Nolden (KZ Stutthof), Dr. Karl Wegerhoff (Gefängnis Essen), Heinrich Zöhren (KZ Dachau) und Heinrich Plum (nach KZ Buchenwald).Denkmäler in Krefeld-Forstwald
Schlachtendenkmal 1758
Widmung: zur Erinnerung an die Schlacht bei Krefeld am 23. Juni 1758 mit einem Reliefmedaillon des Prinzen Ferdinand von Braunschweig an der Vorderseite der Säule. Bekrönt wird das Denkmal von einem Adler mit ausgebreiteten Fittichen. Ursprungsstandort: Hückelsmay, an der Gladbacher Straße Weiterer Standort: Heutiger Standort: Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Entwurf: Bildhauer Adam Rützel, Krefeld Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Landwehrvereine von Crefeld, Viersen, St. Tönis, Anrath und Hüls Enthüllungs-/ Einweihungsdatum Widmungsinschriften: „Herzog Ferdinand von Braunschweig, /
Königl. Preußischer General der Infanterie, /
besiegte hier am 23. Juni 1758 /
mit 33000 verbündeten Preußen /
Hannoveranern, Braunschweigern und Hessen /
den Prinzen Louis von Bourbon-Condé, /
Grafen von Clermont mit 47000 Franzosen.“Denkmäler in Krefeld-Hüls
Johannes-Junkers-Denkmal (mit Relief)
Johannes-Junkers-Denkmal (mit Relief) Denkmalart: Pyramide aus Findlingsblöcken Widmung: Johannes Junkers, Gründer des Krefelder Wanderbundes
nachgewidmet für Ehrenbaas Eugen VogelsangUrsprungsstandort: auf dem Hülser Berg, an der Bergschänke Heutiger Standort: am Standort erhalten Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Entwurf: Bildhauer Rudolf Maison Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): ? Verwendetes Material: - Bronzeguss
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Krefelder Wanderbund Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 1900 Widmungsinschriften: JOHANN JUNKERS /
SEINEM BEGRÜNDER /
GEWIDMET VOM /
KREFELDER HEIMATBUND /
1900Sonstige Anmerkungen: Reichskanzler-Bismarck-Denkmal (mit Relief)
Ursprungsstandort: Hülser Berg, Am Rennstieg 3, in einem Privatgarten Heutiger Standort: am Standort erhalten Entwurf: Arthur Winkler Verwendetes Material: imitierter Fels mit Bronzebildnis Enthüllungs- / Einweihungsdatum: 1902 Widmungsinschriften: „BISMARCK / DES DEUTSCHEN / REICHES SCHMIED“ Sonstige Anmerkungen: Das Denkmal ist stark restaurierungsbedürftig. Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71
Widmung: Den Gefallenen Soldaten 1866, 1870/71 Ursprungsstandort: Grünanlage an der Rektoratsstraße Heutiger Standort: am Standort erhalten Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Denkmal ist in einem guten Zustand. Ein eisernes Gitter, das ursprünglich vorhanden war, wurde entfernt. Die Bronzefigur eines sterbenden Kriegers am Fuß des Denkmals, wurde im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen. Entwurf: Oskar Bodin, Steglitz Verwendetes Material: - Figur, Relief, Adler: Bronzeguss
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Gardeverein Hüls Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 16. September 1906 Widmungsinschriften: „Es starben den Heldentod /
für das Vaterland /
1866 /
Ant. Alles /
Gottfr. v. Kessel /
Conr. Stegmanns /
1870/71 /
Jos. Husens /
Jos. Salmons /
Heinr. Weck /
P.H. Lickes“Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1914–18
Denkmalart: Auf einem Hügel platziertes Denkmal mit einem Opferstein und umgeben von 24 als Kreuz geformte Einzelsteine mit Namen und Todesjahr der Gefallenen aus Hüls Ursprungsstandort: Grünanlage am Hölschen Dyk auf einer Insel im Königspark Heutiger Standort: am Standort erhalten Entwurf: Architekt Franz Brantzky, Köln Verwendetes Material: Basalt
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Initiator: Artillerieverein Hüls Finanzierung: durch freiwillige Spenden Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 1931 Widmungsinschriften: „DEN HELDEN VON HUELS 1914–1918“ (Umschrift am Gesims) Kriegerdenkmal Hinterorbroich
Widmung: Den Gefallenen Soldaten 1864, 1866, 1870/71 Ursprungsstandort: Hinterorbroich, Wegekreuzung bei Haus Nr. 7 Heutiger Standort: am Standort erhalten Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Orbroicher Kriegerverein Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 1883 Widmungsinschriften: „Dankbares Gedenken den tapferen Kämpfern 1864 1866 1870–1871 und den Heldensöhnen die Euch nie vergessenden Orbroicher. Es starben den Heldentod 1870–1871 Theodor Mühlenhaus, Heinrich Nellessen. An den Folgen des Krieges starb 1883 Konrad Hauses Major a.D.“ Kriegerdenkmal 1914–1918 der Zementfabrik Carstanjen & Cie.
Denkmalart: Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Betriebsangehörigen der Zementwarenfabrik Carstanjen & Cie. (Duisburg), nachgewidmet den 1939–1945 gefallenen Mitarbeitern Widmung: Den Gefallenen 1914–1918 und 1939–1945 Ursprungsstandort: Talring nähe Haus Nr. 49 / „Schlufftrasse“ Heutiger Standort: dort erhalten Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: ? Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): (vermutlich durch Fa. Carstanjen & Cie. gefertigt) Verwendetes Material: Kunststein Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Zementwarenfabrik Carstanjen & Cie. Enthüllungs- / Einweihungsdatum: frühe 1920er Jahre Widmungsinschriften: Bronzelettern am oberen Rand: - „UNSEREN GEFALLENEN /
- IN TREUEM GEDENKEN“
auf der (neuen) Inschrifttafel:
- „1914–1918 /
- 1939–1945“
am Fuß des Denkmals:
- „DUISBURGER ZEMENTWARENFABRIK CARSTANJEN CIE /
- DUISBURG – WERK HÜLSERBERG.“
Sonstige Anmerkungen: Das unmittelbare Umfeld des Denkmals wurde mit modernen Beton-Pflastersteinen dem Stil der Zeit „angepasst“. Ein Rückbau ist empfehlenswert. Pottbäcker-Denkmal
Ursprungsstandort: Konventplatz Weiterer Standort: Heutiger Standort: Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Entwurf: Bildhauer Prof. Theo Akkermann (1930) Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Verwendetes Material: Sockel – Naturstein
Reliefs – Terrakotta-FliesenInitiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Enthüllungs-/ Einweihungsdatum Widmungsinschriften: 1981 ERRICHTET VOM HEIMATVEREIN HÜLS Heinrich Mertens Gedenkstein
Denkmalart: Gedenkstein Widmung: Heinrich Mertens Ursprungsstandort: Hülser Berg, Weg zwischen Talring und Eremitenquelle (Heinrich Mertens Weg) Heutiger Standort: hier erhalten Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): ?
Verwendetes Material: Findlingsblock auf gemauertem Sockel
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Verein Linker Niederrhein ?? Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum vor WK 2 Widmungsinschriften: Heinrich Mertens Sonstige Anmerkungen: Heinrich Mertens war Lehrer und ein Förderer des Jugendwanderns, er wollte auch die schulentlassene Jugend für die Liebe zur Natur begeistern. Er war 1928 Mitbegründer des Vereins Linker Niederrhein (heute Verein Niederrhein). Findlingsblock mit Inschrift
Denkmalart: Findlingsstein Widmung: ? Ursprungsstandort: Hülser Berg, an einem Waldweg Heutiger Standort: am Standort erhalten Verwendetes Material: Findlingsstein mit Inschrift
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum ? Widmungsinschriften: zwei Kreuze im Abstand, dazwischenliegender Text nicht mehr erkennbar. dann: ich und mancher Kamerad …. Reinher …. dann seitlich: 1924 1944 Sonstige Anmerkungen: Das Umfeld ist dem Stein nicht angemessen und sollte etwas organisiert werden. Herbert Casemir Gedenkstein
Herbert Casemir Gedenkstein Denkmalart: Findling Widmung: Dem Spinnenforscher Herbert Casemir zum Gedenken Ursprungsstandort: Hülser Bruch, Falkenbergsdyk Heutiger Standort: am Ort erhalten Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Entwurf: Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): - Findlingsblock mit Inschrift
Verwendetes Material: Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Naturschutzbund (NABU) Krefeld-Viersen Finanzierung: Spenden Enthüllungs-/ Einweihungsdatum Samstag, 29. Juni 1996 Widmungsinschriften: HERBERT CASEMIR
1905-1990
KREFELDER SPINNENFORSCHERSonstige Anmerkungen: Denkmäler in Krefeld-Inrath
Friedensengel „van’t Ennert“
Widmung: Mahnmal zum Gedenken der Toten des Zweiten Weltkriegs Ursprungsstandort: kleine Parkanlage an der Hülser Straße Heutiger Standort: am Standort erhalten Entwurf: Prof. Theo Akkermann Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Gießerei Schnitzler, Frechen
Verwendetes Material: Bronzeplastik auf Sockel
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: VDK Krefeld-Nord, August Rundholz Finanzierung: Spenden Inrather Vereine, Firmen und Bürger, Prof. Akkermann verzichtete auf ein Honorar Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 25. November 1962 Widmungsinschriften: „Den Toten zum Gedenken – Den Lebenden zur Mahnung“ Denkmäler in Krefeld-Uerdingen
Kaiser Friedrich III. Brunnen
Denkmalart: Brunnen Widmung: Kaiser Friedrich III. Ursprungsstandort: Marktplatz Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Wurde für den Bau eines Luftschutzkellers abgerissen. Entwurf: Bildhauer Gustav Rutz Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Bürgermeister Aldehoff Finanzierung: Spenden der Uerdinger Bürger Kaiser-Wilhelm-I.- und Kriegerdenkmal 1870/71
Denkmalart: Kaiser Wilhelm I.-Denkmal; - zugleich Kriegerdenkmal 1870/71
Entwurf: Bildhauer Gelix Görling, Friedrichshagen b. Berlin
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): - Stufenunterbau: -?-
- Sockel: Fa. Nütten & Co, Düsseldorf
- Standbild: Aktiengesellschaft vormals Hermann Gladenbeck & Sohn, Friedrichshagen b. Berlin
Material: - Stufenunterbau: -?-
- Sockel: polierter schwarzer Syenit
- Standbild: Aktiengesellschaft vormals Hermann Gladenbeck & Sohn, Friedrichshagen b. Berlin
Widmung: an der Vorderseite des Sockels:
WILHELM I.
auf der Rückseite:
Ihrer Vaterstadt gewidmet von Heinrich Mauritz und Frau Emilie geb. Dicke 1887.Ursprungsstandort: Rheindamm Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Standbild wurde eingeschmolzen, Sockel durch Luftmine zerstört. Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Kommerzienrat Heinrich Mauritz Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 1889 - Auf eine Enthüllungsfeier wurde wegen Krankheit der Gattin des Stifters verzichtet. Anmerkungen: Bei dem Standbild handelte es sich um Katalogware der Gladenbeck AG.
Standbilder nach demselben Modell wurden nach Berlin-Schöneberg, Berlin-Johannisthal, Berlin-Weissensee, Bochum-Westenfeld, Grünberg/Schlesien, Lüneburg und Oschersleben verkauft.Ehrenmal „der Sämann“
Ehrenmal "der Sämann" Denkmalart: Ehrenmal mit Standbild Widmung: gewidmet den im Ersten Weltkrieg gefallenen Uerdingern Ursprungsstandort: Wallgarten Heutiger Standort: am Standort erhalten Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Entwurf: Bildhauer Peter Stammen Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Bronzebildgiesserei Bischoff Düsseldorf-Oberkassel Verwendetes Material: Bronzeguss Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: ? Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum etwa 1930 Widmungsinschriften: IHREN GEFALLENEN HELDEN + IN EHRFURCHT UND DANKBARKEIT DIE STADT UERDINGEN A RHEIN Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Uerdinger, Nachgewidmet für die Opfer des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus
Sonstige Anmerkungen: Mariensäule in den Rheinanlagen
Denkmalart: Säule mit Standbild Widmung: Der Gottesmutter Maria Ursprungsstandort: Rheinanlagen Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: am Ort erhalten Entwurf: H. Platen Crefeld Verwendetes Material: Obernkirchener Sandstein
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: ? Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 1894 Widmungsinschriften: Errichtet 1894 Mädchenstatue Brunnen Ter-Meer-Platz
Mädchenstatue Brunnen Ter-Meer-Platz Denkmalart: Statue Widmung: ? Ursprungsstandort: Ter-Meer-Platz Heutiger Standort: am Standort erhalten Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Der Brunnen ist außer Betrieb, das Becken mit Erde aufgefüllt und bepflanzt Entwurf: ? Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): ? Verwendetes Material: Kirchheimer Muschelkalkstein, Bronze Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Geheimer Kommerzienrat Dr. phil. Edmund ter Meer (* 1852, Chemie-Unternehmer in Fa. Chemische Fabriken vorm. Weiler & ter Meer AG) Enthüllungs- / Einweihungsdatum: 1. August 1922 Widmungsinschriften: (ohne Hilfsmittel nicht leserlich) Sonstige Anmerkungen: Das sechseckige Brunnenbecken ist aus Kirchheimer Muschelkalkstein-Quadern gebaut, aus der auch die Säule besteht. Die bronzene Mädchenstatue soll die Flora verkörpern, die die von der Arbeit heimkehrenden grüßt. Das Brunnenbecken ist stark restaurierungsbedürftig, die Pflanzen und Erde sollten aus dem Becken entfernt werden. Kriegerehrenmal Hohenbudberg
Kriegerehrenmal Hohenbudberg Widmung: Den Verstorbenen der beiden Weltkriege Ursprungsstandort: Vorplatz der Kirche St. Matthias Hohenbudberg (Nord-West-Ecke des ehemaligen Kirchhofgeländes) Heutiger Standort: am Ort vorhanden Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: am Ort in gepflegten Zustand Entwurf: Bildhauerin Eleonore Meiß, Krefeld Verwendetes Material: Trachyt aus dem Westerwald (9 t schwer) Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Dorfgemeinschaft Hohenbudberg mit Unterstützung der Kirchengemeinde und der Firmen Siershahn und Bayer AG Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 26. Juni 1960 Widmungsinschriften: In der Mitte des Ehrenmals befindet sich ein Kreuz, links Soldaten mit der Inschrift DEN KRIEGSOPFERN ZUR EHRE
1914-1918
1939-1945
Rechts sieht man Mütter mit ihren Kindern und die Inschrift
DEN LEBENDEN ZUR MAHNUNG
HOHENBUDBERG 1959Denkmäler in Krefeld-Linn
Unseren Toten
Denkmalart: Kreuze Widmung: den Toten der beiden Weltkriege Ursprungsstandort: Grünanlage Rheinbabenstraße Ecke Hafenstraße (ehemaliger Friedhof am Landschaftsmuseum) Heutiger Standort: am Ort erhalten Entwurf: ? Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): 3 Kreuze mit davorliegender Schriftplatte. Im Hintergrund der Fläche ist ein historisches Kreuz erhalten.
Verwendetes Material: Basaltsteine
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: ? Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum ? Widmungsinschriften: UNSEREN TOTEN 1914-1918 1939-1945 „Eiserner Georg“
„Eiserner Georg“ Denkmalart: Standbild, 3 m Höhe Widmung: Unterstützung der Witwen und Waisen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Familienväter und Ehrenmal für alle Gefallenen unserer Vaterstadt Ursprungsstandort: Ostwall, gegenüber dem Hotel „Krefelder Hof“ (bis ca. Ende des Ersten Weltkrieges) Heutiger Standort: seit 1930 im heutigen Museumszentrum Burg Linn, Ehrenhalle Entwurf: Bildhauerin Helene von Beckerath Verwendetes Material: gearbeitet aus einem Eichenholzstamm Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Reinhold Becker (1866–1924) (Montan-Unternehmer, u.a. in Stahlwerke Becker AG mit Standorten in Uerdingen und Willich) Enthüllungs- / Einweihungsdatum 1915 Sonstige Anmerkungen: Darstellung des Heiligen Georg als Drachentöter. Der Eiserne Georg war eine so genannte Nagelfigur. Gegen eine Spende konnte man einen Nagel einschlagen. Größere Spenden wurden mit einem Namensschild am Sockel honoriert. Es finden sich die Namen einfacher Bürger, bekannte Namen wohlhabender und auch jüdischer Mitbürger. Denkmäler in Krefeld-Bockum
„Deuß-Tempel“
Denkmalart: Rundtempel (dorischer Monopteros) Widmung: Wilhelm Deuß, Samt- und Seidenfabrikant Ursprungsstandort: im Stadtwald, am Stadtwaldweiher Heutiger Standort: hier erhalten Entwurf: - Tempel von Stadtbaurat Anton Rumpen
- Plakette von Bildhauer Arthur Winkler
Verwendetes Material: Kleinrinderfelder Muschelkalkstein, Bronzeguss Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Stadt Krefeld (?) Enthüllungs- / Einweihungsdatum: 31. Oktober 1913 Widmungsinschriften: Plakette mit Inschrift „WILH. DEUSS / 1827–1911“ Sonstige Anmerkungen: Wilhelm Deuß hat der Stadt Krefeld eine Stiftung vermacht, aus deren Mitteln der Stadtwald angelegt wurde. Kriegerdenkmal 1870/71
Kriegerdenkmal 1870/71 Denkmalart: Widmung: Ursprungsstandort: Alter Friedhof an der Verberger Straße, heute eine Grünanlage Heutiger Standort: Der Friedhof wurde 1948 entwidmet, da Bomben und Menschen diesen verwüstet hatten. Denkmal nicht mehr vorhanden. Entwurf: Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Verwendetes Material: Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Finanzierung: Enthüllungs-/ Einweihungsdatum Widmungsinschriften: Sonstige Anmerkungen: Denkmäler in Krefeld-Fischeln
Kriegerehrenmal „Fünf Jahre – Fünf Schwerter“
Denkmalart: Ehrenmal Widmung: Den Gefallenen des Ersten Weltkriegs Ursprungsstandort: auf dem Friedhof Fischeln, an der Stelle der heutigen Leichenhalle Heutiger Standort: nach erheblichen Kriegsschäden 1953/1954 abgebrochen Entwurf: Bildhauer Kurt Schwippert, Düsseldorf Verwendetes Material: fünf Kreuzschwerter (4,10 m hoch) in Eisenbeton, mit rot glasierten Keramikplatten verkleidet Enthüllungs- / Einweihungsdatum: 11. Mai 1930 Widmungsinschrift: Spruch von Angelus Silesius auf den Parierstangen der Schwerter: Kein Tod ist herrlicher, als der ein Leben bringt; kein Leben edler, als das aus dem Tod entspringt. Fischelner Ehren- und Mahnmal
Denkmalart: Ehren- und Mahnmal Widmung: Widmung: GEDENKEN - MAHNUNG Ursprungsstandort: Friedhof Fischeln, Gräberfeld für die Kriegsgräber Weiterer Standort: Heutiger Standort: Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Entwurf: Theo Akkermann, Krefeld, Guss: Schmäke, Düsseldorf
Finanzierung: Spenden Fischelner Bürger, Firmen und Vereine Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 30. Oktober 1966 Mariensäule
Denkmalart: Säule Widmung: Maria unbefleckte Empfängnis Ursprungsstandort: bis 1854 Begräbnisplatz, heute Marienplatz Heutiger Standort: am Standort Marienplatz erhalten Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Statue: Bildhauer Hilgers (Köln), Sockel: Bildhauer Dicht (Linn)
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Komitee Fischelner Bürger Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 1855 Widmungsinschriften: SANTA MARIA
sine labe originali
concepta
o.p.n.
weiter:
Dogmatische
Entscheidung
vom 8. December
1854 unter dem Pontificate
Pius IXKriegerdenkmal Steinrath
Kriegerdenkmal Steinrath Denkmalart: Widmung: Den Vermißten und Gefallenen Ursprungsstandort: ?? Heutiger Standort: Fischeln, Steinrath Nähe Haus Nr. 7a Entwurf: Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Verwendetes Material: Gemauerter Turm mit eingebautem historischem Kreuz und historischer Gedenktafel Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: aktuelles Werk gestiftet von Sappeur Corps und Schill- Offizieren Fischeln Finanzierung: Enthüllungs-/ Einweihungsdatum Mai 1997 Widmungsinschriften: Zum Gedenken an die Gefallenen
1914/18 u. Vermißten 1939/45
Namen der PersonenSonstige Anmerkungen: Eine Tafel neben dem Turm besagt: Der Denkmalpflege "Steinrath" zum 70jährigen gestiftet von Sappeur Corps und Schill- Offizieren Fischeln Denkmäler in Krefeld- Gellep Stratum
Ehrenmal für die Gefallenen
Denkmalart: Säule Widmung: Den Toten von Gellep- Stratum Ursprungsstandort: alter Friedhof Gellep- Stratum ? Heutiger Standort: Grünanlage Düsseldorfer Straße gegenüber Haus Nr. 316 Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): neues Denkmal: Bildhauer Joseph Lorenzen, Lank
Entwurf und Ausführung des historischen Reliefs unbekanntVerwendetes Material: Sandstein
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum neu errichtet am 12. November 1960 Widmungsinschriften: UNSEREN TOTEN 1914-1918 1939-1945 Sonstige Anmerkungen: Relief eines mit einem Drachen kämpfenden Georg auf einer verkürzten Säule. An alter Stelle war ursprünglich eine längere Säule verbaut und die Inschrift: Den Toten von Gellep-Stratum zu lesen. Denkmäler in Krefeld- Traar
Gefallenen-Denkmal Traar
Widmung: Den im Weltkriege Gefallenen 1914–1918, nachgewidmet 1939–1945 Ursprungsstandort: Krefeld-Traar, Moerser Landstraße, am Friedhof Heutiger Standort: am Ort Entwurf: Bildhauer Albert Pehle, Düsseldorf Verwendetes Material: Kunststein Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Gemeinde Traar Enthüllungs- / Einweihungsdatum: 20. Juli 1930 Widmungsinschriften: 1914–1918 / 1939–1945 (später ergänzt) / DEN IM WELTKRIEGE / GEFALLENEN / DIE DANKBARE / GEMEINDE TRAAR Gedenkstein auf dem Ehrenfriedhof
Denkmalart: Schriftplatte auf Stein Widmung: Den zum Feldzug 1870/71 eingezogenen 30 Traarer Männern Ursprungsstandort: Ehrenfriedhof Traar Heutiger Standort: ? Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: ? Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): ?
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: ? Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum ? Widmungsinschriften: 1914 1918 FRIEDE 10. Mai 1871 KRIEGER-VEREIN ZU TRAAR 11. AUGUST 1872 1939 1945
Denkmäler in Krefeld- Verberg
Ehrengrab eines unbekannten Soldaten
Denkmalart: Findlingsblock mit Bronzeplatte und davorliegenden Inschriftplatten Widmung: Den Toten und Vermissten beider Weltkriege und dem unbekannten Soldaten Ursprungsstandort: Friedhof Verberg Heutiger Standort: Friedhof Verberg Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): ?
Verwendetes Material: Findlingsblock aus Quarzit und Basaltplatten
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Verberger Bürger Finanzierung: ? Enthüllungs-/ Einweihungsdatum 3. September 1950 Widmungsinschriften: HIER RUHT EIN UNBEKANNTER SOLDAT ER FIEL GEGEN ENDE DES ZWEITEN WELTKRIEGES AN DER WESTFRONT IN DEN KAEMPFEN BEI HEINSBERG-HOVEN. IN EHRENDEM GEDENKEN AN DIE TOTEN BEIDER WELTKRIEGE BEREITETEN WIR IHM EIN CHRISTLICHES GRAB. 3. SEPTEMBER 1950 DIE VERBERGER BUERGERSCHAFT Sonstige Anmerkungen: Die drei Basaltplatten sind beschriftet mit den Namen der Vermissten und Toten der Kriege 1914-1918 und 1939-1945 Sonstige Denkmäler
Pastorius Denkmal Germantown
Pastorius Denkmal Germantown Denkmalart: Monumentalwerk Widmung: Anhänglichkeit und Dankbarkeit der amerikanischen Deutschen an das alte Vaterland Ursprungsstandort: Vernon Park Germantown, Philadelphia Heutiger Standort: Modell im Museumszentrum Burg Linn Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: Der Entwurf wurde nicht verwirklicht; ausgeführt wurde ein schlichteres Denkmal von Albert Jaegers Entwurf: Bildhauer J. Otto Schweizer[1] Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): Verwendetes Material: - Modell in Bronzeguss
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: Carl-Schurz-Gedächtnisstiftung (Deutsch-Amerikanischer Nationalbund) Finanzierung: Spenden Amerikanischer Bürger Enthüllungs-/ Einweihungsdatum Vernon-Park Philadelphia 6. Oktober 1908 (Erster Spatenstich) Widmungsinschriften: Zum Andenken an die nach 74tägiger, auf dem Schiffe Concord zurückgelegter Seereise, am 6. Oktober des Jahres 1683 erfolgte Landung der Gründer von Germantown, der ersten reindeutschen Niederlassung auf amerikanischem Boden. ……. Sonstige Anmerkungen: Das Denkmal wurde so nicht errichtet; das Modell, eines von dreien, die von dem Entwurf Schweizers angefertigt wurden,[2] wurde am 27. Mai 1931 feierlich der Stadt Krefeld im Heimatmuseum Linn übergeben. Literatur
- BLUHM, L. (1987): 125 Jahre Mariensäule auf dem Marienplatz in Fischeln.- die Heimat 52:146-147, 1 Abb.; Krefeld.
- BLUHM, L. (1987): Die Fischelner Kriegstoten und deren Mahnmal.- die Heimat 58: 49-52, 3 Abb.; Krefeld.
- BÖTTGES, J. (1989): Hüls 1790 - 1980.- Heimatverein Hüls, 366 S.; Krefeld.
- DOFFINE´, E. (1968): Der "Eiserne Georg".- die Heimat, 39: 180-181, 1 Abb.; Krefeld.
- EBERLEIN, F. (1981): Des eisernen Kanzlers Denkmal. Das Bismarck-Denkmal in Crefeld, geschaffen von Professor Gustav Eberlein.- die Heimat, 52: 123-126, 5 Abb; Krefeld.
- FEINENDEGEN, R. (1982): Aus der Geschichte Bockums.- In: Bockum Bürgerverein: Bockum, Krefeld.
- JÜLICHMANN, P. (1985): Die Mariensäule - Geschichte eines Krefelder Denkmals.- die Heimat, 56: 134, 2 Abb.; Krefeld.
- KREMERS, E. (2002): Vom Boulevard zum Biotop. Die Geschichte des städtischen Grüns in Krefeld.- 154 S. Krefeld.
- LUESTRATEN, H. (1971): Unser schönes Verberg.- S. 66-67, 1 Abb.; Krefeld.
- M. (1933): Weihe eines Ehrenmales auf dem städtischen Schlachthofe durch die Freie Fleischer- Innung Krefeld.- die Heimat, 12(3/4): 173, 1 Abb.; Krefeld.
- MELLEN, W. (1998): Hüls. Eine Chronik.- Heimatverein Hüls 156 S. Krefeld.
- MÜLLER, H. (1968): Die Reformation in Krefeld.- die Heimat, 39: 103-107, 2 Abb.; Krefeld.
- n.n. (1933): Fünfzig Jahre Freie Fleischerinnung zu Krefeld, Krefeld.
- n.n. (1931): Kriegerehrenmäler im Stadtkreise Krefeld - Uerdingen am Rhein.- die Heimat, 10(1): 61-67, 8 Abb.; Krefeld.
- n.n. (1931): Zur Feier der Übernahme des Pastorius-Denkmals im Krefelder Heimatmuseum.- die Heimat, 10(2): 74-88, 7 Abb.; Krefeld.
- OLMES, J. (1956): "Tempora mutantur, nos et mutamur in illis".- die Heimat, 27(1/2): 72-73; Krefeld.
- REMBERT, K. (1927): Zum Grabmal Dr. von Pempelfurts.-.- die Heimat, 6(3): 251; Krefeld.
- REMBERT, K. (1950): Krefelder Denkmäler. Erinnerungen eines kundigen Wanderers.- die Heimat, 21(3/4): 171-185, 30 Abb.; Krefeld.
- REMBERT, K. (1952): Um die Heideckstraße.- die Heimat, 23(3/4): 153-156, 9 Abb.; Krefeld.
- SCHLÜTER, R.F. (1988): Denkmäler in Krefeld.- die Heimat, 59: 144-147, 13 Abb.; Krefeld.
- SCHWABE, G. (1985): Krefelder Familien.- die Heimat, 56: 169, Seyffardt; Krefeld.
- STEEGER, A. (1931): Zum Kriegerehrenmal des Krefelder Turnvereins 1855. Braunkohlensandstein.- die Heimat, 10(2): 106-108, 4 Abb.; Krefeld.
Einzelnachweise
- ↑ J. Otto Schweizer in der englischsprachigen Wikipedia
- ↑ Hans A. Pohlsander: German monuments in the Americas: bonds across the Atlantic (New German-american Studies/Neue Deutsch-amerikanische Studien 33) Bern etc.: Lang 2010 ISBN 9783034301381, S. 7
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