- Antiparos
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Gemeinde Andiparos
Κοινότητα Αντιπάρου (Αντίπαρος)Basisdaten Staat: Griechenland Verwaltungsregion: Südliche Ägäis Präfektur: Kykladen Geographische Koordinaten: 37° 0′ N, 25° 3′ O3725.05Koordinaten: 37° 0′ N, 25° 3′ O Höhe ü. d. M.: 10 m
(Durchschnitt)Fläche: 45,182 km² Einwohner: 1.037 (2001[1]) Bevölkerungsdichte: 23 Ew./km² Gemeindelogo: Sitz: Andiparos LAU-1-Code-Nr.: 826200 Gemeindegliederung: 1 Gemeindebezirk Lage in der Präfektur Kykladen Andiparos (griechisch Αντίπαρος (f. sg.)) ist eine kleine griechische Insel in der Ägäis, die zur Inselgruppe der Kykladen gehört. Zusammen mit einigen unbewohnten Inselchen bildet sie eine selbständige Landgemeinde (griechisch κοινότητα, Kinotita) in der Präfektur Kykladen. Die etwa 45 Quadratkilometer große Insel ist von ihrer großen Schwester-Insel Paros nur durch eine 1,5 km breite Meerenge getrennt; erreichbar ist Andiparos durch eine 10–15-minütige Fährverbindung von dem Hafen Pounda und einer ca. 30-minütigen Bootsverbindung (allerdings nur im Sommer) vom Hauptort Parikia auf der Nachbarinsel. Höchste Erhebung der etwa 12,5 km langen und bis zu 5,5 km breiten Insel ist mit 300 m der Profitis Ilias.
Fast alle Einwohner der Insel leben in dem gleichnamigen Hauptort mit einigen Geschäften und Tavernen an der zum Kastro, der 1440 erbauten Burg, und dem ruhigen an der Westseite der Insel gelegenem Sandstrand führenden Straße. Hauptsehenswürdigkeit ist die vom Anleger mit Bussen oder zu Fuß zu erreichende Tropfsteinhöhle, die man über einen 90 m in die Tiefe führenden Treppenweg erreicht.
Im Norden der Meerenge zwischen Andiparos und Paros liegen mehrere Inseln, die aus der bis in die byzantinische Zeit vorhandenen und seitdem durch den ansteigenden Meeresspiegel überfluteten Landverbindung übriggeblieben sind. Auf dem nur 100 × 50 m großen Eiland Saliagos wurde die älteste bekannte Siedlung der Kykladen aus der Jungsteinzeit (etwa 4800 v. Chr.) gefunden. Heute einzig bewohnt ist die Insel Strongylonisi. Sie gehört der bekannten Reederfamilie Goulandris aus Andros.
Einzelnachweise
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