Maierhöfen

Maierhöfen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Maierhöfen
Maierhöfen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Maierhöfen hervorgehoben
47.65361111111110.053055555556741
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Lindau (Bodensee)
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Argental
Höhe: 741 m ü. NN
Fläche: 17,5 km²
Einwohner:

1.586 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 91 Einwohner je km²
Postleitzahl: 88167
Vorwahl: 08383
Kfz-Kennzeichen: LI
Gemeindeschlüssel: 09 7 76 118
Adresse der Verbandsverwaltung: VG Röthenbach (Allgäu)
Mühlenstr. 1
88167 Röthenbach (Allgäu)
Webpräsenz: www.maierhoefen.de
Bürgermeister: Martin Schwarz
Lage der Gemeinde Maierhöfen im Landkreis Lindau (Bodensee)
Baden-Württemberg Österreich Schweiz Landkreis Oberallgäu Bodolz Gestratz Grünenbach Heimenkirch Hergatz Hergensweiler Lindau (Bodensee) Lindenberg im Allgäu Maierhöfen Nonnenhorn Oberreute Opfenbach Röthenbach (Allgäu) Scheidegg Sigmarszell Stiefenhofen Wasserburg (Bodensee) Weiler-Simmerberg Weißensberg BodenseeKarte
Über dieses Bild

Maierhöfen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Lindau und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Argental.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Maierhöfen liegt in der Region Allgäu. Es existiert nur die Gemarkung Maierhöfen.

Geschichte

Maierhöfen gehörte zunächst zu Österreich als Teil der österreichischen Herrschaft Bregenz-Hohenegg. Seit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
siehe auch Burgruine Ringenberg

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.133, 1987 dann 1.306 und im Jahr 2000 1.503 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Martin Schwarz (Wählergemeinschaft).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 434.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 28.000 €.

Wappen

Das Wappen der Gemeinde Maierhöfen zeigt über einem silbernen Schildfuß mit durchgehendem roten Balkenkreuz in Rot einen silbernen römischen Wachturm, schräg gekreuzt belegt mit einem goldenen Schwert und einem goldenen Schlüssel.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Inneres der Pfarrkirche St. Gebhard in Maierhöfen
  • Pfarrkirche St. Gebhard
  • Eistobel im Naturschutzgebiet gleichen Namens
  • Hengelesweiher
  • Skilifte am Flucken und Iberg
  • Spezialisierung auf Tourismusangebote für Blinde und Sehgeschädigte
  • Skulpturenweg von Meierhöfen (Rundwanderweg mit 16 Skulpturen auf 4,7 km Länge)

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Maierhöfen im Westallgäu

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 62 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 242 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 375. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 60 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.150 ha, davon war alles Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 52 Kindern

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Personen, die vor Ort gewirkt haben

Weblinks

 Commons: Maierhöfen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

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