- Margret Seemann
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Margret Seemann (* 19. Dezember 1961 in Wittenburg) ist eine deutsche Politikerin (SPD).
Sie ist seit 1998 Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und war als Parlamentarische Staatssekretärin von 2002 bis 2011 Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Landesregierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1980 an einer Erweiterten Oberschule (EOS) in Hagenow absolvierte Margret Seemann ein Studium an der Universität Rostock, welches sie 1984 als Diplom-Lehrerin für die Fächer Geschichte und Deutsch beendete. Anschließend war sie als Lehrerin in Bad Doberan tätig und wechselte 1986 im Rahmen einer Aspirantur in die Lehrerausbildung an der Universität Rostock. 1990 erfolgte hier ihre Promotion (Dissertation A) mit der Arbeit „Zu den schulpolitischen Auseinandersetzungen im Mecklenburg-Schwerinschen Landtag über das höhere Schulwesen und dessen Entwicklung während der Weimarer Republik“.
Anschließend war sie als Referentin für Bildung, Jugend und Sport der SPD-Landtagsfraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern tätig. 1994 wechselte sie als Referentin in die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern und war hier zuletzt zuständig für das Referat Strukturwandel und Berufliche Qualifizierung im Sozialministerium.
Margret Seemann ist geschieden und hat zwei Söhne.
Partei
Seit 1993 ist Margret Seemann Mitglied der SPD und seit 1996 stellvertretende Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Ludwigslust. Außerdem ist Margret Seemann seit 2007 Mitglied des SPD-Landesvorstandes von Mecklenburg-Vorpommern.
Abgeordnete
Seit 1998 ist sie Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Hier war sie von 1998 bis 2002 sozial- und gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und Vorsitzende des Landtagsausschusses für Soziales, Gesundheit, Familie, Frauen, Jugend, Senioren und Sport. Am 24. Oktober 2011 wurde sie zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt[1].
Öffentliche Ämter
Am 6. November 2002 wurde sie als Parlamentarische Staatssekretärin und als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Landesregierung in die von Ministerpräsident Harald Ringstorff geführte Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern berufen. Dieses Amt hatte sie bis zum Ende der 5. Wahlperiode im Oktober 2011 inne.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
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