Maria Eichhorn (Politikerin)

Maria Eichhorn (Politikerin)

Maria Eichhorn geb. Hetzenegger (* 11. September 1948 in Piesenkofen) ist eine deutsche Politikerin (CSU).

Sie war von 2006-2009 Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach der Volksschule machte Maria Eichhorn zunächst eine Lehre zur ländlichen Hauswirtschaftsgehilfin und anschließend von 1967 bis 1969 eine Lehre zur Bankkauffrau. In dieser Zeit besuchte sie auch die Berufsaufbauschule und absolvierte danach ein Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Regensburg, welches sie 1973 als Diplom-Betriebswirtin (FH) beendete. Sie war dann ein Jahr als Fachlehrerin tätig und begann 1974 ein Studium der Wirtschaftspädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, das sie 1977 als Diplom-Handelslehrerin abschloss. Von 1980 bis 1990 war sie als Lehrerin an der Kaufmännischen Berufsschule in Regensburg tätig.

Maria Eichhorn ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Partei

Maria Eichhorn trat 1967 in die Junge Union und 1969 auch in die CSU ein. Von 1992 bis 2005 war sie Mitglied im CSU-Parteivorstand und von 1995 bis 2005 Landesvorsitzende der Frauen-Union in Bayern. Seit 1987 ist sie stellvertretende Vorsitzende des CSU-Kreisverbandes Regensburg.

Abgeordnete

Maria Eichhorn gehört seit 1972 dem Kreistag des Landkreises Regensburg an.

Seit 1990 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie war hier von 1994 bis 2005 Vorsitzende der Fraktionsarbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend und ist seit 2006 Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Maria Eichhorn ist 2002 und 2005 als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Regensburg und davor stets über die Landesliste Bayern in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte sie im Wahlkreis Regensburg 53,0 % der Erststimmen.

2009 ist Maria Eichhorn nicht mehr für ein Mandat im Deutschen Bundestag angetreten und schied somit aus. Ihr Nachfolger als Wahlkreisabgeordneter ist der CSU Politiker Peter Aumer.

Öffentliche Ämter

Von 1990 bis 2002 war sie stellvertretende Landrätin des Landkreises Regensburg. Maria Eichhorn ist Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)[1] und Vorsitzende der bayerischen Donum Vitae[2].

Einzelnachweise

  1. Pressemeldung: ZdK-Vollversammlung wählt 45 Einzelpersönlichkeiten. In: www.zdk.de. 22.11, abgerufen am 27. Februar 2009.
  2. donum vitae: Maria Eichhorn neue Vorsitzende. In: mittelbayerische.de. 18.1, abgerufen am 27. Februar 2009.

Weblinks


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