Maria Kunterweg

Maria Kunterweg
Maria Kunterweg.jpg

Maria Kunterweg ist eine römisch-katholische, denkmalgeschützte Wallfahrtskirche im Stil des Rokoko und gehört als Filialkirche zur Pfarrei in Ramsau bei Berchtesgaden.

Inhaltsverzeichnis

Bauwerk

Deckenfresko

Die Kirche wurde von 1731 bis 1733 unter der Leitung des Salzburger Hofbaumeisters Sebastian Stumpfegger errichtet und gilt als eines der originellsten Werke des bayerischen Rokoko.[1]

Im Grundriss sowohl in der Längs- wie auch in der Querachse symmetrisch, besitzt die Kirche zwei aus Holz konstruierte Türme, denen schindelgedeckte Kuppeldächer aufgesetzt sind. Die Fassade ist verputzt. Die Kirche enthält reiche Stuckaturen, den Hochaltar und zwei Seitenaltäre sowie ein großes Deckengemälde von Innozenz Anton Warathy, das die Vertreibung der Protestanten aus der Fürstpropstei Berchtesgaden zeigt.

Lage

Die Kirche liegt am Kunterweg zwischen dem Dorf Ramsau und dem Ramsauer Ortsteil Bindenkreuz bzw. der Hindenburglinde.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. baufachinformation.de - Einschätzung der Wallfahrtskirche Maria Kunterweg durch das Fraunhofer IRB
47.60984722222212.884627777778

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kunterweg — bezeichnet die Kirche Maria Kunterweg die von Heinrich Kunter errichtete Straßenverbindung zwischen Bozen und Brixen Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe …   Deutsch Wikipedia

  • Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung (Ettenberg) — Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung Die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Ettenberg ist eine römisch katholische, denkmalgeschützte Wallfahrtskirche im Stil des Rokoko und gehört als Filialkirche zur Pfar …   Deutsch Wikipedia

  • Fürstpropstei Berchtesgaden — Wappen des „Landes Berchtesgaden“ ab 17. Jahrhundert bis 1803, dem die Fürstpröpste jeweils ihr Wappen als Mittelschild anfügten. Das erstmals im Jahr 1102 urkundlich erwähnte Klosterstift Berchtesgaden (berthercatmen) im äußersten Südosten… …   Deutsch Wikipedia

  • Berchtesgaden Hauptbahnhof — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Hintergern — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Cajetan Anton Notthafft von Weißenstein — als Stiftskapitular Cajetan Anton Freiherr Notthafft von Weißenstein (* 23. Juni 1670 auf der Burg Marquartstein; † 4. Juli 1752 in Berchtesgaden), ein Mitglied der Familie Notthaff …   Deutsch Wikipedia

  • Innozenz Anton Warathy — (erscheint auch als Warathi, Waräthy, Waräthi oder Barati) (* 1694 in Trens bei Sterzing; † 8. Dezember 1758 in Burghausen) war ein in Burghausen ansässiger Maler des Barock. Biographie Das Matrikelbuch der Pfarrei Stilfes, zu der Warathys… …   Deutsch Wikipedia

  • Ramsau b.Berchtesgaden — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Warathy — Innozenz Anton Warathy (erscheint auch als Warathi, Waräthy, Waräthi oder Barati) (* 1694 in Trens bei Sterzing; † 8. Dezember 1758 in Burghausen) war ein in Burghausen ansässiger Maler des Barock. Biographie Das Matrikelbuch der Pfarrei Stilfes …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Ramsau bei Berchtesgaden — In der Liste der Baudenkmäler in Ramsau bei Berchtesgaden sind alle Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Ramsau bei Berchtesgaden aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”