- Markus Schuler
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Markus Schuler Markus Schuler im Trikot von Arminia Bielefeld im Jahr 2011.
Spielerinformationen Geburtstag 1. August 1977 Geburtsort Löffingen, Deutschland Größe 183 cm Position Außenverteidiger Vereine in der Jugend
bis 1996FC Löffingen
SV FeldbergVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1996–1997
1997–1998
1998–2000
2000–2002
2002–2004
2004–FC Neustadt
FV Donaueschingen
SC Fortuna Köln
1. FSV Mainz 05
Hannover 96
Arminia Bielefeld
31 (2)
57 (1)
39 (0)
169 (0)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 30. Januar 2011Markus Schuler (* 1. August 1977 in Löffingen) ist ein deutscher Fußballspieler.
Seit Juli 2004 spielt er für Arminia Bielefeld. Für die Arminia und zuvor Hannover 96 absolvierte Schuler bisher 182 Bundesligaspiele (Stand 30. Januar 2011).
Seine Karriere begann er beim SV Feldberg, bei dem er bis 1994 aktiv war. Er wechselte daraufhin zum FC Löffingen, um dann 1996 für eine Saison beim FC Neustadt zu spielen. In der Saison 1997/98 schnürte er dann die Schuhe für den FV Donaueschingen, bei dem er vom Zweitligisten SC Fortuna Köln gesichtet und verpflichtet wurde. Nach dem Abstieg der Fortuna, bei der Schuler selten in der Startelf stand, wechselte der Linksaußen 2000 zum 1. FSV Mainz 05, bei dem er schnell einen Stammplatz hatte und vom Offensivspieler zum Außenverteidiger umgeschult wurde – eine Rolle, die er weiterhin vergleichsweise offensiv interpretierte. Nach dem verpassten Aufstieg der Mainzer im Mai 2002 machte Schuler von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch und wechselte zum Bundesliga-Aufsteiger Hannover 96. Nach zwei Jahren verließ er die Niedersachsen, die ihn ebenfalls nur unregelmäßig einsetzten, und unterschrieb bei Arminia Bielefeld und setzt sich dort auf der linken Abwehrseite gegen den Nationalspieler Tobias Rau durch. Aufgrund mehrerer Fälle von „fehlender Disziplin“ bekam er zum Ende der Saison 2005/06 eine „Denkpause“. Im Januar 2007 verlängerte er seinen auslaufenden Vertrag um weitere drei Jahre bis 2010. Nach dem Karriereende des ehemaligen Kapitäns Rüdiger Kauf zur Saison 2011/2012 wurde Markus Schuler zum neuen Kapitän ernannt.
Markus Schuler ist verheiratet und hat eine Tochter.
Details der Karriere
Bei seinen Zweitliga-Einsätzen bei Fortuna Köln und dem 1. FSV Mainz 05 schoss Schuler drei Tore, unter anderem das vorentscheidende 3:1 für Fortuna im Stadtduell gegen den 1. FC Köln am 9. April 2000. In der Saison 2001/02 schoss er gegen Aufstiegskonkurrent und seinen späteren Verein Hannover 96 den Ausgleich zum 1:1. Am 14. Spieltag dieser Saison erhielt Schuler seinen bisher einzigen Platzverweis im Profifußball. In der 90. Minute im Spiel gegen seinen jetzigen Verein Arminia Bielefeld bekam Schuler wegen wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. In den folgenden zwei Spielzeiten bei Hannover gelang dem Linksverteidiger zwar kein Tor mehr, er gab aber fünf Torvorlagen, davon zwei in den Spielen gegen den TSV 1860 München (1:1, 2:0).
In seiner Zeit beim DSC Arminia konzentriert sich Schuler auf die Verteidiger-Position. Trotzdem gelangen ihm bisher zwei Torvorlagen: In der Saison 2005/06 leitete er am 17. Spieltag mit seiner Vorarbeit zum 2:1 (Endstand 3:1) gegen den 1. FC Köln die Wende ein. In der Saison 2006/07 leitete Schuler in einem entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt die Vorentscheidung zum 3:1 (Endstand 5:1) gegen Alemannia Aachen ein.
Schuler ist in Bezug auf die erzielten Tore der „erfolgloseste“ Feldspieler der Bundesliga-Historie. Bis zum Ende der Saison 2008/09 absolvierte Schuler 182 Bundesligaspiele, ohne jemals selbst getroffen zu haben[1] und löste damit Thomas Eichin (180 Spiele ohne Tor) in dieser Wertung ab.
Weblinks
- Markus Schuler in der Datenbank von Weltfussball.de
- Markus Schuler in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
Kader des DSC Arminia Bielefeld in der Saison 2011/12Eric Agyemang | Maximilian Ahlschwede | Marcel Appiah | Felix Burmeister | Diego Demme | Nico Hammann | Onel Hernández | Sebastian Hille | Manuel Hornig | Thomas Hübener | Tim Jerat | Fabian Klos | Bahattin Köse | Alexander Krük | Stefan Langemann | Gianluca Marzullo | Stefan Ortega | Patrick Platins | Kacper Przybyłko | Johannes Rahn | Dennis Riemer | Marc Rzatkowski | Tom Schmidt | Nico Schneck | Patrick Schönfeld | Markus Schuler | Tom Schütz | Sevdail Selmani
Trainer: Stefan Krämer
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