Mateja Kežman

Mateja Kežman
Mateja Kežman

Mateja Kežman (2009)

Spielerinformationen
Geburtstag 12. April 1979
Geburtsort ZemunSFR Jugoslawien
Größe 180 cm
Position Sturm
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1995–1996
1996–1997
1997
1998
1998–2000
2000–2004
2004–2005
2005–2006
2006–2009
2008–2009
2009–2010
2009
2011
2011–
FK Zemun
FK Radnički Pirot
FK Loznica
FK Sartid
FK Partizan Belgrad
PSV Eindhoven
FC Chelsea
Atlético Madrid
Fenerbahçe Istanbul
Paris SG (Leihe)
Paris SG
Zenit St. Petersburg (Leihe)
South China AA
BATE Baryssau
12 0(12)
17 0(11)
13 00(5)
14 00(4)
54 0(33)
122 (105)
25 00(4)
30 00(8)
46 0(20)
21 00(3)
14 00(2)
10 00(2)
6 00(2)
0 00(0)
Nationalmannschaft
2000–2006 Serbien-Montenegro 49 0(17)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 31. August 2011

Mateja Kežman (kyrillisch Матеја Кежман; * 12. April 1979 in Zemun/Belgrad, SFR Jugoslawien) ist ein serbischer Fußballspieler. Er spielt seit Anfang seiner Karriere als Stürmer.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Im Verein

Mateja Kežman spielte von 1997 bis 1998 bei FK Sartid und wechselte dann zum serbischen Spitzenklub FK Partizan Belgrad, wo er zwischen 1998 und 2000 spielte. Hier wurden europäische Scouts erstmals auf ihn aufmerksam, woraufhin er im Sommer 2000 er für die Ablöse von umgerechnet 14 Millionen Euro zum PSV Eindhoven wechselte.

Kežman nutzte sein Talent und entwickelte sich stetig fort, sodass er einer der besten Stürmer in der Ehrendivision der Niederlande wurde. 2003 war er Fußballer des Jahres der Niederlande. Mateja Kežman wurde in den Niederlanden drei mal Torschützenkönig in den Saisons 2000/01, 2003/04 und 2004/05. Beim PSV erzielte er in 132 Spielen 111 Tore. In Eindhoven erhielt er auch den Spitznamen „Batman“.

Mit dem Geld des Eigners Roman Abramowitsch verpflichtete der FC Chelsea Kežman und seinen Sturmpartner Arjen Robben für die Saison 2004/05. Sein Karriereaufschwung beim FC Chelsea wurde jedoch stark gebremst, denn er kam meistens nur als Ersatzspieler hinter den weiteren Stürmern von Chelsea zum Einsatz.

Zur Saison 2005/06 wurde Kežman für neun Millionen Euro vom spanischen Klub Atlético Madrid verpflichtet.

Im August 2006 wechselte der Serbe für sieben Millionen Euro Ablöse zum türkischen Traditionsklub Fenerbahçe Istanbul, wo er einen Vierjahresvertrag unterschrieb.

Nach zwei Spielzeiten bei den Blau-Gelben wechselte Kežman auf Leihbasis nach Frankreich zu Paris SG. Er wurde zunächst für ein Jahr ausgeliehen.[1] Im Juli 2009 zog Paris eine vereinbarte Kaufoption von 4,5 Millionen Euro. Jedoch wurde er schon im August 2009 an Zenit Sankt Petersburg bis zum Saisonende der russischen Liga ausgeliehen.[2] Anfang 2010 spielte Kežman wieder bei Paris SG.

Am 3. November 2010 wurde bekannt, dass Mateja Kežman Paris SG verlässt, der Vertrag des Stürmers wurde in beiderseitigem Einverständnis aufgelöst.[3]

Im November 2010 unterschrieb Kezman einen Vertrag bei South China AA. Bei der Verbandsmannschaft aus Hongkong spielte er unter anderem mit dem ehemaligen englischen Nationalspieler Nicky Butt zusammen. [4]

In der Nationalmannschaft

Mateja Kežman bestritt 49 Spiele und erzielte dabei 17 Tore für die Nationalmannschaft von Serbien und Montenegro.

Kežman hält den Rekord für die schnellste Rote Karte bei einer Fußball-Europameisterschaft. Bei der EM 2000 in Belgien und den Niederlanden wurde er im Gruppenspiel gegen Norwegen 37 Sekunden nach seiner Einwechslung, aufgrund eines rüden Fouls an Erik Mykland, von Schiedsrichter Hugh Dallas mit der Roten Karte des Feldes verwiesen.

Titel und Erfolge

FK Partizan Belgrad

PSV Eindhoven

FC Chelsea

Fenerbahçe Istanbul

Paris SG

Weblinks

 Commons: Mateja Kežman – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kežman nach Paris vom 19. August 2008 auf Transfermarkt.de
  2. Kežman joins Zenit on loan vom 31. August 2009 auf Ligue1.com
  3. Kežman und PSG trennen sich vom 3. November 2010 auf UEFA.com
  4. Transfermarkt. M.Kezman
Vorgänger Amt Nachfolger
Pierre van Hooijdonk Fußballer des Jahres der Niederlande
2003
Mark van Bommel
Vorgänger Amt Nachfolger
Ruud van Nistelrooy
Pierre van Hooijdonk
Torschützenkönig der Ehrendivision
2000/01
2002/03, 2003/04
Pierre van Hooijdonk
Dirk Kuyt

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