- Max Julen
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Max Julen (* 15. März 1961 in Zermatt) ist ein ehemaliger Schweizer Skirennfahrer.
Der bedeutendste Erfolg seiner Karriere war der Sieg im Riesenslalom bei den Olympischen Winterspielen 1984 am 14. Februar in Sarajevo. 1985 wurde er in der gleichen Disziplin 10. bei der Weltmeisterschaft in Bormio. Neben seinem Olympiasieg gewann er nur ein weiteres Weltcup-Rennen, nämlich am 12. Dezember 1983 einen Riesenslalom in Les Diablerets.
Er beendete 1987 seine Karriere mit 26 Jahren und leitet seitdem ein Hotel in seinem Heimatort Zermatt. Julen ist verheiratet und hat drei Kinder. Er ist seit 1979 ausgebildeter Sportartikelverkäufer. Sein Vater Martin Julen sen. war ebenfalls Ski-Rennfahrer und gewann 1955 den Slalom am Lauberhorn in Wengen.
Ergebnisse
- Olympische Winterspiele 1984 in Sarajevo: 1. Platz im Riesenslalom
Platzierungen im Gesamtweltcup Jahr Position Punkte 1981/82 44. 28 1982/83 8. 154 1983/84 12. 96 1984/85 14. 99 1985/86 53. 40 - 1 Weltcupsieg im Riesenslalom in Les Diablerets (1983)
- 10 Podiumsplätze im Riesenslalom
- 30 Top-Ten Plätze im Riesenslalom und Slalom
- Bestes Slalom-Ergebnis: 5.Platz in Parpan (1984)
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Max Julen bei Ski-db (englisch)
- Max Julen in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1952: Stein Eriksen | 1956: Toni Sailer | 1960: Roger Staub | 1964: François Bonlieu | 1968: Jean-Claude Killy | 1972: Gustav Thöni | 1976: Heini Hemmi | 1980: Ingemar Stenmark | 1984: Max Julen | 1988: Alberto Tomba | 1992: Alberto Tomba | 1994: Markus Wasmeier | 1998: Hermann Maier | 2002: Stephan Eberharter | 2006: Benjamin Raich | 2010: Carlo Janka
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