- Hermann Maier
-
Hermann Maier Nation Österreich Geburtstag 7. Dezember 1972 Geburtsort Altenmarkt im Pongau Größe 181 cm Gewicht 86 kg Karriere Disziplin Riesenslalom, Super-G,
Abfahrt, KombinationVerein USC Flachau Status zurückgetreten Karriereende 13. Oktober 2009 Medaillenspiegel Olympische Spiele 2 × 1 × 1 × Weltmeisterschaften 3 × 2 × 1 × Olympische Winterspiele Gold Nagano 1998 Super-G Gold Nagano 1998 Riesenslalom Silber Turin 2006 Super-G Bronze Turin 2006 Riesenslalom Alpine Skiweltmeisterschaften Gold Vail 1999 Super-G Gold Vail 1999 Abfahrt Bronze St. Anton 2001 Super-G Silber St. Anton 2001 Abfahrt Silber St. Moritz 2003 Super-G Gold Bormio 2005 Riesenslalom Platzierungen im alpinen Skiweltcup Debüt im Weltcup 10. Februar 1996 Weltcupsiege 54 Gesamtweltcup 1. (1997/98, 1999/00,
2000/01, 2003/04)Abfahrtsweltcup 1. (1999/00, 2000/01) Super-G-Weltcup 1. (1997/98, 1998/99,
1999/00, 2000/01,
2003/04)Riesenslalomweltcup 1. (1997/98, 1999/00,
2000/01)Slalomweltcup 39. (1997/98) Kombinationsweltcup 2. (1997/98, 1999/00) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Abfahrt 15 5 5 Super-G 24 10 4 Riesenslalom 14 5 9 Parallelrennen 0 0 1 Kombination 1 1 2 Hermann Maier (* 7. Dezember 1972 in Altenmarkt im Pongau) ist ein ehemaliger Skirennläufer aus Flachau, Österreich. Er wurde zweimal Olympiasieger, dreimal Weltmeister, gewann viermal den Gesamtweltcup und zehn Weltcup-Disziplinenwertungen. Bei der Wahl zu Österreichs Sportler des Jahres wurde er viermal ausgezeichnet (Rekord bei den Herren) und erhielt zusätzlich zwei Ehrenpreise. Außerdem erhielt er 2004 einen Laureus World Sports Award in der Kategorie "Comeback des Jahres".
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Beginn und Durchbruch (1996–1997)
Hermann Maier, gelernter Maurer und staatlich geprüfter Skilehrer, litt in seiner Jugend an Morbus Osgood-Schlatter, wodurch sein Talent lange verborgen blieb. Am 6. Jänner 1996 nahm er als Vorläufer an einem Weltcup-Riesenslalom in seinem Heimatort Flachau teil und fiel dadurch auf, dass er im Falle einer Wertung Platz zwölf belegt hätte. Der Österreichische Skiverband honorierte diese Leistung und ließ Maier bereits zwei Tage später erstmals im Europacup bei einem Riesenslalom in Les Arcs starten, wo er hinter Steve Locher den zweiten Platz belegte. Nach weiteren Einsätzen und fünf Siegen im Europacup gab Hermann Maier noch in derselben Saison, am 10. Februar 1996, bei einem Riesenslalom im Hinterstoder im Alter von 23 Jahren sein Weltcupdebüt und fuhr mit Rang 26 auch auf Anhieb in die Punkteränge.
Seine erste volle Weltcup-Saison 1996/97 verlief allerdings durchwachsen. Nachdem Maier bis dahin nur in den Riesenslaloms eingesetzt wurde, stürzte er am 11. Jänner 1997 bei seiner ersten Weltcup-Abfahrt in Chamonix schwer und verletzte sich an einer Hand, so dass eine Nominierung für die Weltmeisterschaft in Sestriere nicht in Frage kam. Doch gleich beim Weltcupcomeback, bei den beiden Super-Gs in Garmisch-Partenkirchen zeigte Maier auf. Nachdem er am 21. Februar 1997 mit dem zweiten Rang hinter dem Franzosen Luc Alphand sein erstes Weltcuppodest erreichte, feierte er zwei Tage später, am 23. Februar, seinen ersten Weltcupsieg und verwies dabei Kristian Ghedina und Lasse Kjus auf die Plätze.
Durchbruch und Doppelolympiasieg (1997/98)
Den wirklichen Durchbruch schaffte Hermann Maier aber erst in der Saison 1997/98. Der Flachauer gewann in diesem Winter zwei Weltcupabfahrten, drei Riesenslaloms, eine Kombination sowie vier Super-Gs, bei denen er an den Start ging. Maier sicherte sich damit erstmals den Gesamtweltcup vor seinen beiden Teamkollegen Andreas Schifferer und Stephan Eberharter und gewann auch die Kristallkugeln im Super-G sowie im Riesenslalom. Im Abfahrtsweltcup musste sich der Salzburger nur Schifferer geschlagen geben.
In dieser Saison nahm Hermann Maier auch an seinen ersten Titelkämpfen teil. Seine Antritte bei den Olympischen Winterspielen 1998 im japanischen Nagano verliefen spektakulär. Der erste Bewerb, an dem Maier teilnahm, war der Kombinationsslalom, nach dem er in aussichtsreicher Position lag. Aufgrund eines Schneesturms, der die olympischen Skipisten heimsuchte, mussten sowohl die Kombinations- als auch die klassische Abfahrt immer wieder verschoben werden und wurden schließlich am selben Tag ausgetragen. Doch schon beim Abfahrtslauf kam Maier schwer zu Sturz. Nach etwa 18 Sekunden Fahrzeit hob der Österreicher bei einer S-Kurve ab, segelte fast 40 Meter waagrecht durch die Luft und landete schließlich im Tiefschnee außerhalb der Piste. Er erlitt dabei allerdings nur leichte Verletzungen an Knie und Schulter, nahm am olympischen Super-G drei Tage später wieder teil und gewann sensationell die Goldmedaille vor Hans Knauß und Didier Cuche. Auch im Riesenslalom ließ Maier der Konkurrenz keine Chance und verwies Stephan Eberharter und Michael von Grünigen auf die Plätze. Als er gefragt wurde, was er während seines Sturzes dachte, meinte er: „Wenn ich jetzt noch Gold gewinne, bin ich unsterblich!“ Die Bilder seines Sturzes gingen um die Welt, waren auch bei den großen US-Sendern ein Ereignis und schafften es auf beinahe alle Titelblätter. Durch diesen Sturz und die anschließenden Erfolge erlangte Hermann Maier weltweite Berühmtheit und man gab ihm den Spitznamen „Herminator“ – in Anspielung auf den in Österreich geborenen „Terminator“ Arnold Schwarzenegger.
Weitere Erfolge (1998–2001)
Die weiteren Jahre verliefen für den Doppelolympiasieger nicht minder erfolgreich. In der Saison 1998/99 musste Maier im Gesamtweltcup zwar den Norwegern Lasse Kjus und Kjetil André Aamodt den Vortritt lassen, er sicherte sich aber neben der kleinen Kristallkugel für den Super-G-Weltcup bei der Weltmeisterschaft 1999 in Vail/Beaver Creek zwei Weltmeistertitel. Nachdem er sich den Titel in seiner Paradedisziplin, dem Super-G, mit Lasse Kjus teilen musste, hielt er den Norweger in der Abfahrt auf Distanz. WM-Dominator Kjus wurde Vizeweltmeister.
Die darauffolgende Saison 1999/2000 dominierte der Österreicher nach Belieben. Mit exakt 2000 Weltcuppunkten stellte Hermann Maier einen bis heute gültigen Rekord auf. Neben der Kristallkugel für den Gesamtweltcup sicherte sich der Flachauer auch jene für Abfahrt, Super-G und Riesenslalom.
Auch im Winter 2000/01 gewann Maier die Kristallkugeln in seinen drei Spezialdisziplinen sowie im Gesamtweltcup. In dieser Saison war er im Weltcup gleich 13 mal erfolgreich – darunter auch sein einziger Sieg beim Abfahrtslauf auf der Streif in Kitzbühel – womit er die Bestmarke des Schweden Ingemar Stenmark aus der Saison 1978/79 einstellte. Aufgrund dieser Erfolge waren die Erwartungen für die Heim-Weltmeisterschaft 2001 in St. Anton am Arlberg natürlich groß. Doch Maier konnte weder in der Abfahrt, noch im Super-G seinen Titel verteidigen und musste sich mit Silber im Abfahrtslauf hinter Hannes Trinkl und Bronze in seiner Lieblingsdisziplin, dem Super-G, zufriedengeben. Im Riesenslalom verpasste der Salzburger um eine Hundertstelsekunde die Bronzemedaille und belegte den undankbaren vierten Platz.
Motorradunfall (2001)
Während einer abendlichen Fahrt mit dem Motorrad wurde Maier am 24. August 2001 in Radstadt, in der Nähe seines Heimatortes, in einen schweren Unfall verwickelt: Maier überholte ein Auto und wurde dabei vom falsch abbiegenden Wagen eines deutschen Pensionisten erfasst. Er zog sich einen offenen Unterschenkelbruch im rechten Bein und zahlreiche weitere schwere Verletzungen zu. Maier wurde im Unfallkrankenhaus Salzburg sieben Stunden operiert. Zunächst war nicht klar, ob er jemals wieder Skifahren würde, da sogar eine Beinamputation in Betracht gezogen wurde. Maier erhielt später 1,45 Millionen Euro Versicherungssumme und per Vergleich eine nicht veröffentlichte Summe des Unfallgegners, der zusätzlich wegen fahrlässiger Körperverletzung zu 750 Euro Strafe verurteilt wurde. Das Gericht stellte eine geringe Mitschuld Maiers wegen Überholens bei unübersichtlicher Verkehrslage fest.[1]
Hermann Maier musste dadurch die gesamte Saison 2001/02 sowie die Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City auslassen. Die Rolle des dominierenden Skirennläufers übernahm für die kommenden beiden Saisonen der bisher in seinem Schatten gestandene Rivale Stephan Eberharter.
Comeback und weitere Erfolge (2003–2006)
Durch den langwierigen Heilungsprozess konnte Hermann Maier erst wieder am Winter 2002/03 teilnehmen. Im Jänner 2003 legte er ein fulminantes Comeback hin. Am 14. Jänner gab Maier schließlich sein lange erwartetes Comeback beim Riesenslalom in Adelboden, wo er sich allerdings nicht für den zweiten Lauf qualifizieren konnte. Nach sensationellen Ergebnissen bei den beiden Abfahrten von Wengen und jener von Kitzbühel, wo er sogar den sechsten Rang belegte, feierte Maier am 27. Jänner 2003 beim Super-G auf seiner Lieblingsstrecke, der Streif in Kitzbühel, seinen ersten Weltcupsieg nach der Verletzung, seinen 42. insgesamt. Nur sechs Tage später wurde er bei der Weltmeisterschaft 2003 in St. Moritz ex aequo mit dem US-Amerikaner Bode Miller Vizeweltmeister im Super-G, geschlagen nur von Stephan Eberharter. Nach einem guten achten Rang im WM-Abfahrtslauf beendete Maier diese Saison.
Das sensationelle Comeback des Österreichers ging in der darauffolgenden Saison 2003/04 weiter. Maier, der in dieser Saison fünf Siege feierte (drei im Super-G, zwei in der Abfahrt), sicherte sich bereits zum vierten Mal den Gesamtweltcup, nachdem er sich um 42 Zähler gegen seinen Teamkollegen und schärfsten Kontrahenten Stephan Eberharter durchsetzte. Mit Benjamin Raich belegte ein weiterer Österreicher den dritten Platz. Auch die Kristallkugel im Super-G ging an den Salzburger. Diese beiden Kugeln sollten die letzten sein. Für seine fulminante Rückkehr in den Skizirkus wurde Maier im Jahr 2004 der Laureus World Sports Award in der Kategorie „Comeback of the Year“ verliehen.
Von den Medien wurde Maier nach nur einem Saisonsieg beim Super-G in Kitzbühel während der Weltmeisterschaft 2005 in Bormio bereits als „altes Eisen“ der ÖSV-Rennläufer abgetan. Mit Rang 17 im Abfahrtslauf und Rang vier im Super-G behielten die Kritiker noch Recht. Doch in seinem letzten Bewerb schlug der Flachauer schließlich zu. Fast vier Jahre nach seinem bis dato letzten Sieg in dieser Disziplin wurde er Weltmeister im Riesenslalom vor Teamkollege Benjamin Raich und Daron Rahlves aus den USA. Im weiteren Saisonverlauf gewann Maier noch Abfahrt und Super-G in Kvitfjell, verlor aber beim Saisonfinale in Lenzerheide mit Rang neun die schon sicher scheinende Super-G-Kristallkugel gegen Bode Miller.
Ähnlich bitter verlief das Finale der Saison 2005/06. Auch hier reiste Hermann Maier als Super-G-Weltcupführender an, belegte Rang vier und hatte schließlich zwei Punkte Rückstand auf den Norweger Aksel Lund Svindal, der neun Hundertstelsekunden vor Maier den dritten Platz belegte. Doch das Highlight dieser Saison, in der Maier je einen Sieg in Abfahrt, Super-G und Riesenslalom feiern konnte, waren die Olympischen Winterspiele in Turin – für den Österreicher erst die zweiten nach jenen 1998 in Nagano. Nach dem sechsten Rang in der Abfahrt holte sich Hermann Maier Silber im Super-G und die Bronzemedaille im Riesenslalom. Im Super-G musste sich der Olympiasieger von 1998 um nur 13 Hundertstel jenem von 1992, 2002 und auch 2006, dem Norweger Kjetil André Aamodt, geschlagen geben. Im Riesenslalom waren Benjamin Raich und der Franzose Joël Chenal auch nur knapp schneller als der Salzburger.
Die letzten Jahre vor dem Karriereende (2007–2009)
Die Saisonen 2006/07 und 2007/08 verliefen alles andere als optimal für Maier. Er konnte in diesen beiden Wintern kein einziges Weltcuprennen für sich entscheiden und stand nur zwei Mal auf dem Podium – im Dezember 2006 als Dritter beim Super-G von Hinterstoder und im Jänner 2008 als Zweiter in der gleichen Disziplin in Kitzbühel. Auch bei der Weltmeisterschaft 2007 in Åre war Maier mit Rang sieben im Super-G, Rang 13 in der Abfahrt und Rang 21 als Titelverteidiger im Riesenslalom nicht erfolgreich. Kritiker bezeichneten ihn als zu wenig aggressiv und warfen ihm fehlende Motivation und fehlenden Einsatz vor. Auch ein Skiwechsel von Maiers langjährigem Partner Atomic zu HEAD im Juni 2007 fruchtete zunächst nicht.
Erfolge konnte Maier erst wieder in der Saison 2008/09 verbuchen. Zwar wurde bei ihm nach dem Eröffnungsrennen in Sölden ein Haarriss in einer Bandscheibe der Lendenwirbelsäule festgestellt, doch Maier fuhr trotzdem zu den Überseerennen mit. Dort gewann er am 30. November 2008 überraschend den Super-G von Lake Louise – Maiers erster Weltcupsieg seit der Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen im Jänner 2006. Auch beim zweiten Saison-Super-G in Beaver Creek fuhr Maier mit Platz zwei aufs Podest. Der als Super-G-Weltcup-Führender zum Finale nach Åre gereiste Maier musste sich dort mit einem enttäuschenden 17. Platz begnügen und fiel in der Disziplinenwertung auf Rang vier zurück. Bei der Weltmeisterschaft 2009 in Val-d’Isère belegte Maier geschwächt von einer hartnäckigen Verkühlung den 18. Rang im Super-G und wurde mit dem sechsten Platz in der Abfahrt bester Österreicher. Nach dem Saisonfinale wurde er am rechten Knie operiert und ließ sämtliche Schneetrainingseinheiten für die neue Saison aus.
Am 13. Oktober 2009 gab Maier in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz seinen Rücktritt vom aktiven Skisport bekannt.[2]
Nach der Karriere als Skirennläufer (seit 2009)
In den österreichischen Medien ist Maier weiterhin sehr präsent, was nicht zuletzt an seinem langjährigen Werbevertrag mit der Raiffeisen-Bank liegt. So ist er wie bereits zu seiner aktiven Zeit als Sportler regelmäßig in Fernsehwerbespots oder auf Plakatwerbungen zu sehen.
Im Dezember 2010 war Hermann Maier Teamleader des siegreichen österreichischen Teams im Rennen um den Wettlauf zum Südpol.
Sportliche Erfolge
Maier gewann 54 Weltcuprennen: 24 Super-Gs (Rekord), 15 Abfahrten, 14 Riesenslaloms und 1 Kombination. Damit ist er nach Ingemar Stenmark (86 Siege) der zweiterfolgreichste Skirennläufer der Weltcupgeschichte. Mit 96 Podestplätzen liegt er auf Platz drei hinter Stenmark und Marc Girardelli. Maier selbst zählt zusätzlich noch den Sieg im Riesenslalom von Val-d’Isère 1997 zu seiner Statistik, welcher ihm auf Grund des Abschnallens des Skis vor der roten Linie aberkannt worden ist.
Insgesamt gewann Maier viermal den Gesamtweltcup (lediglich Girardelli gewann einmal mehr) und zehn Weltcup-Disziplinenwertungen: fünfmal im Super-G (Rekord), dreimal im Riesenslalom und zweimal in der Abfahrt.
Olympische Spiele
- Nagano 1998: 1. Super-G, 1. Riesenslalom
- Turin 2006: 2. Super-G, 3. Riesenslalom, 6. Abfahrt
Weltmeisterschaften
- Vail 1999: 1. Abfahrt, 1. Super-G
- St. Anton 2001: 2. Abfahrt, 3. Super-G, 4. Riesenslalom
- St. Moritz 2003: 2. Super-G, 8. Abfahrt
- Bormio 2005: 1. Riesenslalom, 4. Super-G, 17. Abfahrt
- Åre 2007: 7. Super-G, 13. Abfahrt, 21. Riesenslalom
- Val-d’Isère 2009: 6. Abfahrt, 18. Super-G
Weltcup (Top-5-Platzierungen)
- 1996/1997: 4. Super-G-Weltcup
- 1997/1998: 1. Gesamtweltcup, 1. Super-G-Weltcup, 1. Riesenslalomweltcup, 2. Abfahrtsweltcup, 2. Kombinationsweltcup
- 1998/1999: 3. Gesamtweltcup, 1. Super-G-Weltcup, 3. Riesenslalomweltcup
- 1999/2000: 1. Gesamtweltcup, 1. Abfahrtsweltcup, 1. Super-G-Weltcup, 1. Riesenslalomweltcup, 2. Kombinationsweltcup
- 2000/2001: 1. Gesamtweltcup, 1. Abfahrtsweltcup, 1. Super-G-Weltcup, 1. Riesenslalomweltcup
- 2003/2004: 1. Gesamtweltcup, 1. Super-G-Weltcup, 3. Abfahrtsweltcup
- 2004/2005: 3. Gesamtweltcup, 2. Super-G-Weltcup, 3. Abfahrtsweltcup, 4. Riesenslalomweltcup
- 2005/2006: 2. Super-G-Weltcup
- 2008/2009: 4. Super-G-Weltcup
Einzelweltcupsiege
Abfahrt
Datum Ort Land 29. Dezember 1997 Bormio Italien 16. Jänner 1998 Wengen Schweiz 29. Dezember 1998 Bormio Italien 27. November 1999 Beaver Creek USA 8. Jänner 2000 Chamonix Frankreich 29. Jänner 2000 Garmisch-Partenkirchen Deutschland 2. Dezember 2000 Beaver Creek USA 9. Dezember 2000 Val-d’Isère Frankreich 20. Jänner 2001 Kitzbühel Österreich 2. März 2001 Kvitfjell Norwegen 8. März 2001 Åre Schweden 6. Dezember 2003 Beaver Creek USA 14. Februar 2004 St. Anton am Arlberg Österreich 5. März 2005 Kvitfjell Norwegen 28. Jänner 2006 Garmisch-Partenkirchen Deutschland Riesenslalom
Datum Ort Land 25. November 1997 Park City USA 6. Jänner 1998 Saalbach-Hinterglemm Österreich 13. Jänner 1998 Adelboden Schweiz 25. Oktober 1998 Sölden Österreich 12. Jänner 1999 Adelboden Schweiz 31. Oktober 1999 Tignes Frankreich 24. November 1999 Vail USA 5. Februar 2000 Todtnau Deutschland 29. Oktober 2000 Sölden Österreich 10. Dezember 2000 Val-d’Isère Frankreich 9. Jänner 2001 Adelboden Schweiz 15. Februar 2001 Shigakōgen Japan 10. März 2001 Åre Schweden 23. Oktober 2005 Sölden Österreich Super-G
Datum Ort Land 23. Februar 1997 Garmisch-Partenkirchen Deutschland 6. Dezember 1997 Beaver Creek USA 10. Jänner 1998 Schladming Österreich 11. Jänner 1998 Schladming Österreich 1. Februar 1998 Garmisch-Partenkirchen Deutschland 13. Dezember 1998 Val-d’Isère Frankreich 21. Dezember 1998 Innsbruck Österreich 9. Jänner 1999 Schladming Österreich 7. März 1999 Kvitfjell Norwegen 28. November 1999 Beaver Creek USA 5. Dezember 1999 Lake Louise Kanada 21. Jänner 2000 Kitzbühel Österreich 16. März 2000 Bormio Italien 26. November 2000 Lake Louise Kanada 19. Jänner 2001 Kitzbühel Österreich 4. März 2001 Kvitfjell Norwegen 27. Jänner 2003 Kitzbühel Österreich 30. November 2003 Lake Louise Kanada 1. Februar 2004 Garmisch-Partenkirchen Deutschland 11. März 2004 Sestriere Italien 24. Jänner 2005 Kitzbühel Österreich 6. März 2005 Kvitfjell Norwegen 20. Jänner 2006 Kitzbühel Österreich 30. November 2008 Lake Louise Kanada Kombination
Datum Ort Land 18. Jänner 1998 Wengen / Veysonnaz Schweiz Auszeichnungen
- Laureus World Sports Award in der Kategorie „Comeback of the Year“: 2004
- Österreichs Sportler des Jahres: 1998, 1999, 2000 und 2001
- Österreichs Sportler des Jahres - Special Award für das Comeback des Jahres: 2003
- Österreichs Sportler des Jahres - Special Award für Maiers Karriere: 2009
- Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich: 1998[3] [4]
- 2. Platz bei der Wahl zum Weltsportler des Jahres 1998 hinter Zinédine Zidane (gewählt durch die Sportjournalisten der internationalen Nachrichten-Agentur "reuters")[5]
Privates
Der in Flachau aufgewachsene Hermann Maier lebt heute in Weißenbach am Attersee. Sein Bruder ist der ehemalige Snowboarder Alexander Maier, seine Großcousine die Skirennläuferin und Olympiasiegerin Andrea Fischbacher.
Literatur
- Hermann Maier, Michael Smejkal: Ich gehe meinen Weg. Die einzige autorisierte Biographie des Olympiasiegers. Deuticke Verlag, Wien 2000, ISBN 978-3-216-30410-0.
Einzelnachweise
- ↑ Maier erhält Schadenersatz, Vorarlberg online. Link geprüft 12. November 2009
- ↑ Hermann Maier gibt seinen „Traumberuf“ auf, Salzburger Nachrichten, 13. Oktober 2009
- ↑ Parlamentskorrespondenz des Österreichischen Parlaments über den 15. Sportbericht vom 1. Oktober 1999, abgerufen am 11. November 2009
- ↑ Staatliche Auszeichnungen bis 2008, abgerufen am 13. September 2011
- ↑ Hermann Maier salzburger-fenster.at, 2007
Weblinks
- Website von Hermann Maier
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Hermann Maier bei Ski-db (englisch)
- Literatur von und über Hermann Maier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Der berühmte Sturz bei Olympia 1998 in Nagano
1988: Franck Piccard | 1992: Kjetil André Aamodt | 1994: Markus Wasmeier | 1998: Hermann Maier | 2002: Kjetil André Aamodt | 2006: Kjetil André Aamodt | 2010: Aksel Lund Svindal
Wikimedia Foundation.